Ja, das habe ich gestern auch so gehandhabt, wie von dir beschrieben. Er war schon etwas erstaunt, ist dann weggerannt und kam bellend zurück. Dann hat er es wieder und wieder probiert (immer in Verbindung mit schnappen). Und ist dann immer wieder weggeflitzt, kam aber aber genauso wieder mit Karacho angebellt und geknurrt. Entweder habe ich hier das Modell besonders durchsetzungsfähig oder ich bin einfach zu hohl/weichlich. Wobei ich ihm schon vorab mit einem deutlichen Nein eine letzte Warnung gebe und dann aktiv werde. Ich finde ihn persönlich sehr selbstbewusst. Der lässt sich die Butter nicht vom Brot nehmen Auch wie selbstverständlich er sich draußen bewegt. Er ist wahnsinnig unerschrocken mit allem. Ok, abgesehen von der 1. Angstphase, die sich darin äußert, dass er nachts im stockdunklen beim lösen plötzlich anfängt zu knurren und zu bellen. Zuerst dachte ich wir werden entführt, in Wirklichkeit kam nur ein Igel aus dem Gebüsch gekrochen Ich finde ihn trotzdem ganz putzig
Beiträge von Abby12
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Wir fangen hier (wahrscheinlich das 1. Mal richtig) mit dem Abbruchsignal an. Ich lese aber überall was anderes. Die einen sagen aus der Hand erst füttern und dann nein sagen, dann irgendwann wieder füttern und die andern sagen aus unterschiedlichen Händen füttern. Die erste Variante ist doch eher warten und nicht richtig abbrechen, oder?
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Er sucht sich dann doch immer was anderes (z.B. am Teppich rupfen). Ich frage mich oft, wie ich es richtig mache.
Dem Hundchen auch zum 100sten Mal erklären, dass Teppiche kein Spielzeug sind, er mit dem Hundespielzeug spielen soll. Irgendwann lernen sie es.
Jetzt bin ich auf seine Spielaufforderung nicht eingegangen.
Hast du ihm gesagt, dass du jetzt keine Zeit zum Spielen hast?
Ich bring es ehrlich gesagt meistens nicht über's Herz, eine Spielaufforderung meiner Hunde zu ignorieren. Manchmal ist die Interaktion dann nur kurz, weil ich was andres am machen bin. Nur selten sag ich ihnen, dass es grad gar nicht geht.
Ok, ich halte mich mit dem Teppich dran. 😊👍
Oh den Punkt mit dem „Bescheid sagen“ finde ich super interessant. Sagst du dann etwas kurzes wie „Jetzt nicht“? Aber ja, du hast auch recht, das Spiel muss ja nicht Ewigkeiten dauern. 5 Minuten würden wahrscheinlich schon ausreichen.
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Ich hab meinem jetzt mal ein geknotetes T-Shirt gegeben. Im Moment spielt er damit, aber so richtig interessiert ist er nicht daran. 😬Er sucht sich dann doch immer was anderes (z.B. am Teppich rupfen). Ich frage mich oft, wie ich es richtig mache. Wir waren heute Morgen in der Hundeschule. Danach war er k.o. hat aber nur ca 1 1/2 Stunden geschlafen. Dann gab es eben essen. Ich bin jetzt nur zum lösen in den Garten gegangen, aber jetzt kickt hier die Energie. Ich weiß aber, dass wenn wir jetzt eine größere Runde gehen, er heute Abend im Dreieck titscht. Außerdem ist es mir auch wichtig, dass er lernt sich alleine zu beschäftigen. Er fordert immer wieder Aufmerksamkeit und beschäftigt sich wenig mit sich selbst (obwohl es langsam besser wird, er schafft es mittlerweile 10-15 Minuten alleine mit seinem Spielzeug zu spielen, das war vor 3 Wochen noch undenkbar, da hat er das Spielzeug nur angefasst, wenn ich aktiv mit ihm gespielt habe). Jetzt bin ich auf seine Spielaufforderung nicht eingegangen. Dann werde ich angebellt und angeknurrt und im nächsten Schritt schnappt er dann. 😫 Das schnappen lasse ich null komma null
surchgehen. Da habe ich zumindest langsam das Gefühl, er checkt es. Aber sich bin ich mir da auch nie. 🙅♀️
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Da macht spazieren gehen nicht wirklich Spaß. 😫 Ich finde es super anstrengend, ich frage ihn immer oh was hast du da tolles, dann spuckt er es aus und bekommt eine Leckerei. Die waren aber gefühlt in 10 Minuten leer
Wenn du Pech hast, hast du da eine tolle Verhaltenskette aufgebaut: Eichel aufsammeln, auf Signal warten, ausspucken, Keks abgreifen.
Ich würde maximal das Ausspucken der ersten Eichel belohnen. Die Aufnahme jeder weiteren möglichst schon vorab abbrechen - in dem Moment in dem der Kopf nach unten geht.
Oder den Hund im Eichelgebiet anderweitig beschäftigen (was zum Tragen geben, Fußarbeit etc.).
Ja wahrscheinlich. Er hat halt angefangen damit wegzurennen und das wollte ich vermeiden. Ok, beim ersten Mal noch brav und danach dann Abbruch bevor es losgeht. 😊
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Das Problem mit den Eicheln haben wir auch. Sie sind ja giftig und meiner hängt nur mit dem Kopf auf dem Boden und sammelt. Da macht spazieren gehen nicht wirklich Spaß. 😫 Ich finde es super anstrengend, ich frage ihn immer oh was hast du da tolles, dann spuckt er es aus und bekommt eine Leckerei. Die waren aber gefühlt in 10 Minuten leer
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Was meinst du mit nicht stalken?
Das er dir immer hinterherläuft und dich nie aus den Augen lässt.
Ja, das ist noch ein Problem bei uns, dass ich jetzt auch üben wollte. Er läuft mir nach wie vor überall hin hinterher. Nur des Öfteren schläft er mal von sich aus in einem anderen Raum. Am besten übe ich das auch mit dem Laufstall, oder? Ihn da rein setzen (natürlich wenn er sich gelöst hat etc.) und dann den Haushalt machen. Auf das Gejammer gehe ich nie ein.
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Seit Lucifer dem kleinen Zerstörer bin ich ein großer Fan von Welpenausläufen. Nicht nur, weil man ihn da mal parken konnte und er nur erlaubte Sachen dort hatte, er hat da auch das Abschalten und pennen gelernt. Sicherlich auch ne Typsache, aber die Begrenzung hat auf jeden Fall viel gebracht. Mein Emil hat damals quasi nix kaputt gemacht, daher hatte ich sowas nicht. Er neigt bis heute dazu mich zu verfolgen. Wäre vllt nicht so, wenn ich ihn auch begrenzt hätte. Aber wer weiß das schon. Lucifer hats auf jeden Fall gut getan.
Ich hab schon einen im Wohnzimmer und einen im Schlafzimmer. 😅 Eben auch wegen dem Thema zur Ruhe kommen. Mh, entweder hole ich noch einen fürs Arbeitszimmer oder ich muss mir was überlegen. Eigentlich gibt das der Platz nicht her. 🥲
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Ja!
Wie kommst du darauf, dass der Hund genau weiß, was unerlaubt ist?
Ja, wahrscheinlich checkt er das gar nicht, weil es für ihn ein lustiges Spiel ist. 😂
Gitter hatten wir nie, aber Dinge die sie nicht durfte verräumt, Küchentüre zu.
Spielzeug in allen Varianten + alte T Shirts verknotet waren der Hit, sind sie heute noch.
Ansonsten - ist es still, ist es nicht gut - dann hatte sie immer etwas zwischen den Zähnen was sie nicht haben sollte.
Ich würde ihm einen Platz bei dir einrichten, dann bist du in der Nähe, aber er kann nix anstellen. Da lernt er dann auch gleich Ruhe. Lass dich nur nicht stalken, das würd eich schon vermeiden, aber nicht in der Situation in der du arbeitest.
Was meinst du mit nicht stalken?
Ich hab Milo ins Esszimmer gepackt. Mein angrenzender Arbeitsraum war durch ein Gitter verperrt. Im Esszimmer lag nur Zeugs herum das er haben durfte. Hin und wieder flog mal ein Karton zu ihm zum Zerfetzen. Als er älter wurde habe ich ihm nach und nach noch das Wohnzimmer und das Schlafzimmer aufgemacht. Im Schlafzimmer war nichts was er kaputt machen konnte und im Wohnzimmer habe ich ihn durch die Kamera beobachtet. Die Sachen dort fand er aber komischerweise nie spannend genug und hat alles in Ruhe gelassen. Wundert mich, wäre ich ein Jundhund hätte ich das Zimmer auf Links gedreht, so tolle Sachen da 😄.
Er hat sein Körbchen heute immer noch im Esszimmer aber er schläft gerne auf dem Sofa.... uns stört das nicht, er darf ja auch ins Bett.
Tabu sind bis heute ohne Aufsicht das Bad, das Teenie Zimmer und mein Arbeitszimmer. In diesen drei Zimmern findet er immer irgend was, was nicht hundegeeignet ist.
Ich hab halt auch viel Ersatzsachen für ihn deponiert. Geschirrtücher waren hier auch ein Hit, durfte er natürlich nicht. Ich habe dann aber ein altes für ihn gehabt. Das habe ich dann so hingehängt dass er es "klauen" durfte. Hat sich dann immer diebisch gefreut und sich damit beschäftigt. Genau so mit Schuhen, es gab immer ne alte Latsche die er haben durfte. (Da halt aufpassen dass nix dran ist was gefährlich werden könnte)
Irgendwie so haben wir uns durch die Welpenzeit gewurschtelt.
Oh die Idee mit den T-Shirts ist gut! Ich überlege, ob ihn quasi im Flur unterbringe. Da kann ich die Türen zu den Räumen zumachen, und er hat Platz sich zu bewegen. Die Tür zum Arbeitszimmer könnte ich mit einem Kindergarten absichern. Im Moment ist er bei mir im Arbeitszimmer, da springt er dann aber an den geschlossenen Regalen hoch oder an der Fensterbank. Spielzeug ist ihm da zu öde. 🤭
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Hundesicheren Bereich um genau das zu vermeiden. Da kann er tun und lassen was er will. Jetzt bist du das lustige Spiel, was muss er tun, damit du reagierst.
Soll ich dann im Arbeitszimmer einen Laufstall aufstellen? Im Wohnzimmer fängt er dann an zu schimpfen, weil er alleine ist.