Beiträge von Abby12

    Hallo 😊

    Ich geselle mich mal dazu. Ich bin ja noch ein Welpen-Neuling. Mein Bubi ist morgen 16 Wochen alt. Er schafft es aber selten, sich mit sich alleine zu beschäftigen. Wenn er wach wird, hat er natürlich Lust zu spielen. Kann ich total verstehen, er hat dann ja ordentlich Energie getankt. Natürlich gehe ich dann zum lösen raus, danach möchte er aber bespaßt werden. 👾 Das kann ich natürlich nicht immer, weil ich auch arbeiten muss. 🤭 Wenn ich mich nicht mit ihm beschäftige, macht er Unfug. Verbotene Dinge sind so viel interessanter. 👹 Wie kann ich ihn davon überzeugen, sich mit seinen Spielsachen zu beschäftigen? Er hat diverse Spielartikel in unterschiedlichen Beschaffenheiten. Ab und zu spielt er mal mit so einem Kong Oktopus 🐙, aber der langweilt ihn schnell und dann springt er auf die Couch (soll er nicht, weiß er eigentlich auch 😅), klaut Geschirrspültücher, usw. Vielleicht habt ihr ein paar gute Ideen für mich? 😊

    Man muß auch beim Barfen berücksichtigen, daß Hunde keine Wölfe mehr sind. Auch nicht, was die Verdauung betrifft.

    War Fleisch für Jäger/Sammlerkulturen noch Grundnahrungsmittel, wurde es seit dem Anfang des Ackerbaus mehr zum Luxus, und der wurde kaum an Hunde verteilt. Im Laufe der Domestikation haben Hunde sich daher an eine Ernährung angepasst, die mehr pflanzlich (Kohlehydrate) und weniger tierisch ist als die des Wolfes. Die weitaus meisten Hunde wurden mit Abfällen der menschlichen Ernährung gefüttert oder lebten halbwild als Abfallabstauber in der Nähe des Menschen. Wer damit nicht zurechtkam, konnte keine Nachkommen aufziehen.


    Das "ganze Beutetier" als Ideal der Hundeernährung ist daher sachlich unzutreffend.

    Ich kenne mich in der Materie zu wenig aus. Ich weiß aber, dass der Züchter sehr penibel drauf geachtet hat, dass sie ideal aufwachsen sei es mit Futter oder Sozialisierung. Besser können Welpen nicht aufwachsen, als dort. ❤️💝 Ich finde barfen schon gut und möchte das auch weiter so handhaben. Mir persönlich fehlt aber einfach die Erfahrung, deswegen habe ich auf eine Ernährungsberatung zurückgegriffen. 😊


    Ich glaube das Thema Futter ist eh schwierig und jeder handhabt es wahrscheinlich so, wie es am besten für den Hund funktioniert.


    Trotzdem interessant zu lesen. 😊👍

    Auch heute ein kleiner Zwischenstand 😊 Die Lage ist deutlich entspannter. Ja, er nörgelt mich ab und an noch an und versucht zu schnappen. Das aber nur noch ganz selten. Die Bewegung tut ihm gut, er beschäftigt sich mehr mit sich selbst und schläft viel mehr. ❤️ Ich habe das Gefühl er checkt das „nein“ immer mehr. Er kommt zu mir lässt sich mal streicheln, geht dann wieder zu seinem Spielzeug. Ich genieße die Zeit und bin froh, dass ich da viel Druck rausgenommen habe. ❤️

    Dass Hunde nach'm Fressen aufgedreht sind, ist normal. Meine Mädels toben danach auch gern mal miteinander.


    Wenn zu viel Protein im Futter ist, hat das generelle Auswirkungen. Lässt sich einfach testen, in dem man eine Weile mehr Kohlenhydrate zu füttert.

    Ok, also er bekommt pro Portion noch Süßkartoffeln dazu. Seitdem ist es nicht mehr ganz so heftig.

    Dafür braucht es keinen Mali, bei meinem Border war der Punkt bei irgendwie getrieben. Das wirkte nicht mehr energetisch oder aktiv, sondern zwanghaft. Lies sich ganz ohne Erziehung oder sonstigen Einfluss reproduzieren.


    Meine Rumänin fängt an zuckig zu werden und sich vermehrt zu kratzen.


    Und solange sich das Problem durch ein trockenes Brötchen oder drei Haferflocken lösen lässt mag ich da nicht so recht an eine Unverträglichkeit glauben.

    Ja, das ist mir auch aufgefallen. Der Züchter sagte aber, das wäre normal nach dem fressen. Mh was tun?

    Ziemlich wahrscheinlich ist es so. Ich habe ihm in den ersten Tagen alles aus dem Maul gefischt. Auch Dinge wo es unnötig war, z.b. Blätter. Irgendwann ist er dann damit abgehauen und ich denke damit kam auch das abschlucken. Wenn ich mich richtig erinnere, als das mit der katzensch. anfing. Die war nämlich für ihn easy abzuschlucken. Manche Sachen nimmt er in den Mund und spuckt sie dann mittlerweile aus, wie Blätter, Steine, Blüten. Stöckchen schreddert er und spuckt sie schon aus. Mit Sicherheit wird da aber auch was abgeschluckt.

    Wenn er Unfressbares abschluckt, dann könnte man auch mal schauen, ob es was mit der Fütterung zu tun hat. Manchmal befeuert das die Lust auf solche Materialien.

    Er wird gebarft, aber mithilfe einer Ernährungsberatung. Das heißt der Bedarf an allen Spurenelemente, Vitaminen etc. ist definitiv gedeckt. Sie hat mir auch zur Vorlage beim Tierarzt alle Auswertungen etc. Zur Verfügung gestellt, damit man nachvollziehen kann was er bekommt und zu wie viel % es den Bedarf deckt. Das mache ich aber erst seit gut 3 1/2 Wochen, vorher wurde er nach Beutetierschema gebarft. Ich hab dann mal selber eine Nährwertanalyse gemacht und mit Schrecken festgestellt, dass er m.M.n. Unterversorgt war. Vielleicht sind das noch die Nachwirkungen vom falschen barfen zu Beginn unserer Zeit.

    Ich würde ihm ja gerne Pappe oder Ähnliches zum schreddern geben, aber er frisst wirklich alles. Ich hab ihm schon 2 x eine leere Küchenrolle aus Pappe gegeben. Die wird geschreddert, aber zu größten Teil auch gefressen. 😫 Kaffeeholz wird geschreddert und geschluckt, mir steht jedes Mal der Schweiß auf der Stirn, weil ich denke, dass er sich den Darm perforiert. Stöcken draußen werden geschreddert und zum Teil gefressen. Ich will ihm aber auch nicht alles verbieten, das macht alles nur noch attraktiver. Ich versuche mich dann jedes Mal zu beruhigen, die Züchterin hat ja auch nicht permanent beobachtet, was er sich zwischen die Kiemen schiebt.