Beiträge von agility2go


    Huhu,


    ich verstehe was du meinst, aber Agility ist, für mich, nur dann eine Auslastung wenn man gewisse Voraussetzungen mitbringt. Dazu gehört der Grundgehorsam ( der schon recht gut sein sollte),aber auch z.b das Arbeiten in der Gruppe und gewisse körperlichen Voraussetzungen. Und das unabhängig davon ob man Agility nur zum Spaß oder nicht macht. Ansonsten wird Agility schnell zur Belastung, weil man in Situationen kommt denen man noch nicht gewachsen ist, man eventuell sein bis jetzt erlangten Gehorsam gefährdet etc. und am Ende eher einen gestressten als einen Ausgelasteten Hund hat.


    Ich würde dir empfehlen dich mal nach einem Trickkurs/Vorbereitungskurs umzuschauen. Es gibt auch einige solcher Kurse die auf Agility abgestimmt sind. Auch das Youtube gibt da einiges her. Mit diesen Kursen kann man den Hund auf Agility vorbereiten und gleichzeitig weiter am Gehorsam/Beziehung/gemeinsam Arbeiten arbeiten.


    Wenn du da Hilfe brauchst, meld dich einfach.


    Lg Sarah



    Sehe ich genauso, dennoch bin ich der Meinung das wenn man sich etwas mit der Materie beschäftigt relativ gut selbst abschätzen wie der eigene Hund springt. Es wird sich halt eben nur so lange nicht darum gekümmert bis man ein ernsthaftes Problem hat.


    Zitat


    Um auf deine Frage zurückzukommen.
    Im deutschsprachigen Raum gibt es mW zum Thema Sprungtraining nicht wirklich was. Regula Tschanz und Alexandra Roth haben in ihrem Buch einen kurzen Abriss. Dann gibt es das eine oder andere Video im Netz, die eine oder Andere DVD zum Thema Agitraining, die auch ein kurzes Kapitel zum Thema Sprungtraining beinhaltet.
    Aber nichts, was sich wirklich ausführlich mit diesem Thema beschäftigt.


    Ich versuche diese Lücke mit meinem Online-Kurs zu schließen, ob mir das gelingt muss man für sich selbst raus finden.


    Zitat

    Mecklenburg - mE für Vereinstraining recht gut geeignet. Fängt mit einem Sprung an, geht dann auch bereits ins Sequenztraining mit leichtem Führen. Nachteil in meinen Augen, man neigt vermutlich recht schnell dazu, von einem Sprung in die Sequenzen zu gehen. Und Hund wird dadurch und auch durch den Aufbau an dem einen Sprung sehr auf den HF fokussiert. Was bwl das Hauptproblem bei Nele war.


    Clothier und Salo arbeiten mit Sprungbahnen. Clothier ausschliesslich. Und zwar explizit an die Schrittlänge
    Jeden Hundes angepasst. Das ist in einem normalen Vereinstraining nicht zu bewerkstelligen. Oder halt nur schwer. V.a. wenn man eine grössenmässig sehr inhomogene Gruppe hat.
    Salo fängt mit einem Sprung an und geht dann in die Sprungbahn. Wobei Sie hier die Abstände zwar der Größe anpasst, aber eher so ungefähr. Nicht für jeden Hund speziell errechnet.


    Ich arbeite nach beiden Methoden bzw. versuche beides zu verbinden, weil jede Methode für sich ihre Vorteile hat aber für sich allein genommen den ein oder anderen Aspekt außer acht lässt. Dabei spielt die Umsetzbarkeit natürlich auch eine wichtige Rolle.


    Zitat


    @fling
    Ich gehe malbdavon aus, dass Du hier auch mitliest .


    Das hab ich mir jetzt auch schon fast gedacht ;)


    Lg Sarah

    Huhu,


    ich beschäftige mich sehr viel mit Sprungtechniken (Aufbau, Problembehebung etc.) und kann dir folgende Bücher/DVD´s empfehlen, die allerdings auf englisch sind:


    Developing Jumping Skills von Linda Mecklenburg und die DVD´s von Susan Salo.


    Musst du einfach mal google, ist beides aber nur in Amerika zu bestellen.


    Ansonsten kannst du gerne mal in meinem Youtube-Kanal schauen http://www.youtube.com/user/amazingborders?feature=mhee oder/und mich mit Fragen bombardieren ;-)


    Lg Sarah