Beiträge von SchnuffelTony

    Auch von meiner Seite schicke ich Euch mein Mitgefühl. Es ist sicher sehr schwer, gerade auf diese Weise sein "Baby" zu verlieren.


    Bei der Schwere der geschilderten Verletzungen hätte sie es vielleicht sogar trotz besserer und schnellerer Versorgung auch in Wien nicht geschafft. Manchmal muss man akzeptieren, dass die Zeit eines Lebewesens abgelaufen ist. Ich möchte keinem TA Böswilligkeit unterstellen, doch kann ich mir gut vorstellen, dass aufgrund der allgemeinen Problematik mit streundenen Hunden in Rumänien einige Tierärzte schneller entscheiden, ob sie noch helfen können (ob zutreffend oder nicht) oder wollen :mute:. Ich kann mich den Vorschreibern nur anschließen: Versucht, euch keine Vorwürfe zu machen. Ihr habt getan, was vor Ort möglich war.


    Noch so als Idee: Habt ihr so 'ne Art Erste-Hilfe-Kasten für eure Hunde? Wenn ich das richtig verstanden habe, ist das Grundstück außerhalb gelegen und die medizinischen Möglichkeiten vor Ort sicher nicht so vorhanden wie in Österreich. Da könnte man z. B. sterile Wundverbände, Schmerzmittel, Antibiotika, saubere Decken usw. griffbereit aufbewahren. Vielleicht mal mit einer Tierärztin beraten.


    Ich wünsche Euch die Kraft, dass die vielen positiven Erinnerungsmomente den Schmerz bald in den Hintergrund drängen.


    SchnuffelTony :cuddle:

    Mal vorneweg: ich finde es ziemlich unverschämt, dass gerade bei solchen Fragen (manchmal auch im Bereich medizinischer Fragen) von einigen Usern fast sofort Kommentare kommen, die einen als absolut verantwortungslos, dumm u. ä. darstellen, nur weil man eine Fehlentscheidung getroffen hat. Wirklich Schade finde ich, dass es dabei auch um Lebewesen geht, die ggf. darunter leiden müssen, aber das kann man NIE vermeiden, und deshalb ist man i. d. R. auch kein schlechter Mensch oder Tierquäler. Insofern finde ich es besser, wenn sich jemand an ein Forum wendet und nach Meinungen fragt.


    Die allerwenigsten Menschen dürften als DIE Hundeexperten auf die Welt gekommen sein, die immer recht haben (wollen) und alle anderen, die unsicher sind oder die Umstände falsch eingeschätzt haben, als unfähig zur Hundehaltung einstufen. Der Gipfel sind dann noch die gegenseitigen Anfeindungen einiger User untereinander, die sich teilweise als die Oberschlaulis präsentieren, sich dann ihrerseits mit ihren gegenseitigen kindischen Anfeindungen eigentlich selber disqualifizieren. Habe schon mal an anderer Stelle vorgeschlagen, einen eigenen Bereich zu eröffenen, wo die sich dann "austauschen" können, ohne andere mit derart themenfernen und bescheuerten Beiträgen zu nerven. @Schopenhauer + Kareki: Kloppt euch woanders, euer Sticheleinen gegeneinander sind hier so unsinnig wie die 6. Warze am 7. Kropf. :boxen:


    Es wird IMMER verschiedene Ansichten zum Thema Erziehung geben. Man kann sie sachlich aufführen, ohne sich gegenseitig schlecht zu machen. Mich wundert es eher nicht, wenn der/die Themenstarter sich nicht mehr äußern möchten. Vorwürfe helfen hier wenig, da sie sowieso zu spät kommen. Die Erkenntnis, ggf. einen Fehler gemacht zuhaben, ist manchmal schon schwer genug zu schlucken. Hier ist einfach der klassische Fall von Diskrepanz zwischen Wunsch und Wirklichkeit eingetreten. Die rosarote Brille fliegt einem ziemlich schnell um die Ohren, wenn das Tier erst mal da ist. Man kann sich im Vorfeld nie so viele Gedanken und Überlegungen machen, wie Dinge passieren können, sonst macht man gar nix mehr. So sind Menschen nun mal.


    Inzwischen gab es sicher genügend Tipps, ob und wie sich das evt. lösen lässt. Letztendlich kann hier nur der/die TS entscheiden, wie es weiter geht. Nicht jeder kann mit Stress gut umgehen und ich kann nur hoffen, dass für diese Situation bald eine Lösung gefunden wird, mit der Hund und Familie leben können. Verantwortung für ein Tier zu zeigen bedeutet u. U. auch, dem Hundi ein anderes Zuhause zu suchen.


    Sorry, dass ich mich erst mal ausge :kotz: hab, aber das Rumgemotze geht mir teilweise sooooo auf den S*ck. Weiß nicht, ob sich solche Leute auch in ihrem eigenen, realen Umfeld Aug'in Aug' so verhalten würden. Auch in einem "anonymen" Forum gibt es einen Knigge. Glücklicherweise gibt es noch genügend andere User, die wissen, wie man sich als Erwachsener g'scheit benimmt.

    Wäre auch wieder gerne dabei, habe mir aber abgewöhnt, so lange im voraus zu planen. Bin normalerweise relativ flexibel, so dass ich bestimmt an den meisten Terminen mit könnte oder ich meinen Zeitplan entsprechend anpasse. So Mitte Februar ist das für mich besser abschätzbar.


    V. G. / SchnuffelTony

    Daumen und Pfotendrück auch von uns.


    Wegen evt. Hirnblutung - ich würde ihn heute und morgen noch beobachten, wenn er nach Hause darf, ob die oben beschriebenen Sympthome doch noch auftauchen. Aber auch die Nachwirkungen der Narkose können noch ein paar Verhaltensänderungen bewirken. Also - keine Panik, versuche, auch für deinen Hund, nicht zu nervös zu sein. Is schwer, ich weiß - bin selber so jemand, der sofort alle möglichen Horrorszenarien im Kopf hat :headbash:


    Alles Gute und gute Besserung!
    SchnuffelTony

    Hi,


    bin am Samstagmittag schon unterwegs (wenn mich nicht die sich anbahnende Erkältung völlig darnieder streckt), die Begegnungsstätte Mensch-Hund, wo wir ja unseren her haben, hat Jahrestag ihrer "Selbständigkeit". Geht von 13 bis 16 Uhr. Die freuen sich dort immer so arg, wenn sie ihn sehen :roll:


    http://www.hundeheim-karlsruhe.de/index.php/news/termine


    Dort kann man auch ein bisschen spazieren gehen. Wer möchte, kann ja gerne vorbeikommen. Vielleicht könnte man dann hinterher noch was anderes unternehmen. Nur so als Idee in den Raum gestellt :D


    L. G. / SchnuffelTony

    Zitat

    Was ein Bullshit, ehrlich. Hast du auch nur irgendwelche Erfahrungen mit Handicap hunden?! Ich glaube nicht


    ..und gerade weil Hunde jagdtiere sind, haben sie ein Sinnesorgan, dass wahnsinnig gut ausgeprägt ist und das wir als Menschen überhaupt nicht richtig einordnen können, da für uns relativ unwichtig: nämlich die Nase


    :gut:


    Wenn es kein Jagdhund ist (wovon in bei einem Wohnungshund ausgehe), fehlt ihm keine Jagd. Der kriegt sein Futter hin gestellt, hat ein Bettchen und kriegt bestimmt jede Menge Kuscheleinheiten - was fehlt ihm da, nur weil er nicht mehr sieht und hört??


    Wenn ich unser taubes und fast blindes Huhn anschaue habe ich üüüberhaupt nicht den Eindruck, er hätte keine Lebensqualität. Ganz im Gegenteil. Nach Futter schnüffeln (ich verstecke das immer im Gewühl einer Decke) macht ihm z. B. riesig Spaß und er findet die Leckerli ratzfatz -das funktioniert leider auch bei Essenresten auf der Straße ganz wunderbar :headbash:


    Man muss halt beim Gassigehen schauen, dass er nirgendwo dagegen dongst (Treppenvorsprünge, div. Telekomkästen und sonstige Dinge, die so im Weg rum stehen, wie Fahrräder, Pfosten, Schilderpfähle und so Zeuch). Unserer läuft meist an der Häuserwand entlang, die Nase 1 cm überm Boden - da über"sieht" er ab und an etwas, da muss ich halt entsprechend ein bisschen drauf achten. Ab und an stößt er sich trotzdem ein wenig den Kopf - kurzes Schütteln und weiter gehts. Auf den gewohnten Wegen weicht er meist automatisch aus. Gassi gehen dauert etwas länger, weil alles abgeschnüffelt wird. Wenn es ihm zu viel ist oder er die Gegend nicht kennt, bleibt er automatisch nahe bei mir.


    Also - abwarten und schauen, was du von den bisherigen Ratschlägen umsetzen kannst.

    Hi Zusammen,


    habe ein Problem: habe am 31.10. abends einen Auftritt, den ich nicht absagen kann. Mein Mann kommt kurzfristig ins Krankenhaus und nur ein paar Tage vorher zurück. Er kann dann ziemlich wahrscheinlich nicht Laufen. Weiß jemand jemanden für die Zeit so zwischen 19 und 20 Uhr, der Zeit und Lust hat mit unserem Wuffi eine Runde um den Häuserblock zu drehen, damit er sich lösen kann? Bräuchte jemanden mit etwas Hundeerfahrung - unserer ist taub und sieht nicht mehr gut. Möchte den kleinen nicht irgendjemandem in die Hand drücken, der sich als Hundesitter anbietet - die sind mir meist zu jung :/ In meinem persönlichen Umfeld hat der einzige, der sich mit Hunden auskennt, leider keine Zeit, und die, die das professionell machen scheinbar auch nicht oder das ist nicht rentabel :muede: . Die meisten Hundesitter arbeiten wohl nur bis nachmittags.


    Kann den Kleinen auch nicht mitnehmen - müsste ihn im Auto lassen (was ich ihm nicht zumuten möchte) oder bräuchte auch vor Ort einen Hundesitter für den ganzen Abend - ziemlich unwahrscheinlich.


    Wohne in Karlsruhe in der Südstadt. Würde mich über Antworten oder Vorschläge freuen, gerne auch per PN.


    Danke + l. G.
    Schnuffeltony