Beiträge von SchnuffelTony

    Zitat Fineli: "... Ich glaube vor allem, dass du darauf gefasst sein musst dass ein Hund dein Leben ganz Anders beeinflussen kann als du denkst. ..."


    Das entspricht in etwa dem, was ich mit meinem Beitrag ausdrücken wollte. Wenn du bereit bist, die auf dich zukommenden Veränderungen anzunehmen, auch wenn die Dinge einen anderen Verlauf nehmen, als du es geplant / gewünscht / gedacht hast (in guten wie in schlechten Zeiten sozusagen), kann ein Hund etwas Tolles und eine Bereicherung sein. Er kann dich nicht verändern - das kannst nur du selber, er kann dir lediglich dabei helfen. Ich bleibe bei meinem Vorschlag, auch mal bei einem TH nachzufragen, inwieweit evt. Gassigänger gebraucht werden. Dann kannst du vielleicht erste Erfahrungen sammeln, wie es ist, mit einem Hund unterwegs zu sein.


    So von dem her, was ich gelesen habe, könnte - wie schon weiter unten (oder oben :???: ) geschrieben - vielleicht ein mittelgroßer Gesellschaftshund eher für dich in Frage kommen:


    http://www.hunderassenweb.de/9.gesellschaftshunde.html


    ... oder auch Mischlinge aus diesem Bereich. Verschiedene Rassen haben verschiedene Bedürfnisse, auch was z. B. den Platzbedarf in einer Wohnung angeht, wenn ich's recht im Kopf habe etwa 50 m² / 10 kg - vielleicht ziehst du ja mal in deine eigenen vier Wände ;) . Du solltest dich jedenfalls informieren und überlegen, was von den Lebensumständen her zu dir passt und nicht nur nach der Traum-Wunschrasse gehen, und Welpen sind süß - aber seeehr anstrengend (da gibt es hier genügent Treats :roll:). Das ist z. B. ein erster Schritt, sich auf die Bedürfnisse eines Hundes einzustellen und dir etwas Stress zu ersparen. ;)

    Hi,


    hattest du schon mal einen Hund oder hast dich eine Weile um einen Hund gekümmert und weißt, was auf dich zukäme? Du wolltest einen Rat - ganz ehrlich: in deiner jetzigen Stimmung würde ich mir keinen "eigenen" Hund anschaffen. Warum?


    a) ein Hund ist kein Therapeut - er kann vielleicht unterstützen, aber du musst dich da erst mal mental wieder aufbauen (lassen).
    b) ein Hund braucht dich, wie schon erwähnt als Ganzes. Ihn zum Schmusen, Kuscheln, als Partner-/Freundesersatz haben zu möchten, nur, weil du nicht alleine sein möchtest oder um eine innere Leere zu füllen, wird einem Hund nicht gerecht.
    c) DU musst dem Hund sagen und beibringen, wo es lang geht - sonst wird er vielleicht "neurotisch" und verzogen oder ist einfach nur gestresst, weil er merkt, dass DU evt. bestimmte Situationen nicht kontrollierst - wie z. B. den Kontakt mit nervigen Zweibeinerzwergen oder agressiven / zu aufdringlichen Artgenossen.
    d) Hund bedeutet neben kuscheln, spielen, lieb gucken, drollig sein und allem, was Positiv ist u. a. auch:
    - Tierarztkosten und evt. "Kranken"-Pflege, inkl. z. B. mehrfachem nächtlichem rausgehen wegen Durchfall;
    - so ziemlich alles, was vorne und hinten raus kommen kann, hat man irgendwann mal auch in der Wohnung - vom normalen Schmutz und Haaren, die in der Wohnung rumfahren, mal ganz abgesehen;
    - total genervt sein, weil sie mal wieder nicht das machen, was sie sollen.
    - einen Hund nicht nur zu haben, sondern auch auf seine Bedürfnisse einzugehen.
    e) Was, wenn deine Lebenssituation sich ändert? Wärst du bereit, zum Wohl deines Vierbeiners zurückzustecken (in der Traumwohnung ist Hundehaltung nicht erlaubt, ein super Jobangebot - Hund bei der Arbeit is nich...)?


    und, und, und...


    Sicher - wenn man einen Hund hat, hat man schon auch Zeit für sich selber und auch sein eigenes Leben, aber Tierhaltung ist eigentlich Luxus und bedeutet auch, Verantwortung für ein Lebewesen zu übernehmen, das im Prinzip sein ganzes Leben wie ein Kind ist (auch, wenn ich jetzt evt. dafür Schelte einstecken muss, Hunde mit Kindern zu vergleichen, aber mental und vom Aufwand....) - mit allen Konsequenzen bis zum Ende...


    Sorry, wenn das vielleicht miesmufflig klingt, aber hast du dir das alles wirklich gut überlegt? Inwieweit hast du dich bereits im Vorfeld mit Büchern usw. informiert? Wie auch schon vorgeschlagen, wäre ein erwachsener Tierheimhund (stubenrein, Grundgehorsam, alltags-erprobt was Autos, Bahn usw. angeht) ein Weg, wenn du tatsächlich bereit bist, auch die manchmal nicht so schönen oder anstrengenden Seiten mit einem Hund durchzustehen.


    Ich liebe meinen Schnuffi heiß und innig, aber wenn er eines Tages (hoffentlich noch lange nicht) über die Regenbogenbrücke geht, weiß ich nicht, ob ich mir das noch mal antun würde. Aber JETZT: einfach kann jeder und aufgeben is nich!!!


    Vielleicht wäre ein Verein oder so was im Moment tatsächlich das passendere für dich, oder versuche über z. B. über Kleinanzeigen Leute zu finden, die die gleichen Interessen haben, wie du. Du bist noch so jung - grab dich nicht ein. Es gibt viele Möglichkeiten, Kontakte zu finden, die nicht gleich in Freundschaft "ausarten" :smile:, Soziale Kontakte muss man sich auch erarbeiten - das gibt's keinen kühnen Recken auf einem weißen Pferd, der zu dir kommt.


    Die Idee als "Gassigängerin" in einem Tierheim fände ich als Zwischenlösung erst mal eine gute Idee. Vielleicht kannst du da auch mal, wenn du ein bisschen geübt bist, als Pflegestelle dich zeitweise um Vierbeiner kümmern, oder irgendwann dann tatsächlich einen der Schätzchen übernehmen.


    Meine Ausführungen sind nicht böse gemeint, aber viele möchten sich Hunde anschaffen, ohne sich vorher Gedanken zu machen -weil's gerade in ist oder man denkt, mit Hund wird's besser. Ausbaden müssen es dann die Fellnasen, und das finde ich einfach unfair!


    V. G. / SchnuffelTony

    Hi,


    Durlach ist nicht schlecht, da gibt es ein paar schöne Ecken zum Laufen. Wäre bei nem Treffen auch gerne dabei - wenn ich und Schnuffelino dürfen :D , Jakob freut sich bestimmt - ich glaube er steht drauf, von Schnuffel angebrummelt zu werden :lachtot:


    L. G. / SchnuffelTony

    Hi ihr Armen,


    ist gaaanz schwer, Ruhe zu behalten und das mit dem nicht Schlafen und Gedanken wegen Krebs und so - kann ich extreeeem gut nachvollziehen :roll: . Habe gerade erst Krankheits-Stress mit unserem Süßen überstanden und möchte an dieser Stelle ein bisschen zurückgeben, was ich so zahlreich erfahren habe :solace:


    Bin kein Arzt, aber schließe mich der Vermutung der nachoperativen Sympthome an. Unser Opi (13) ist rassebedingt anfällig für Ohrenentzündungen und braucht 'ne Kurzsedation, wenn das mal wieder behandelt werden muss. Der zappelt sonst so arg, dass die Verletzungsgefahr zu groß ist, wenn die da drin rumfummeln. Wir lassen dann meist noch andere Sachen wie Zahnstein und so gleich mitbehandeln - selbst nach dieser kurzen und nicht tiefen Betäubung ohne OP-Wunden ist er die nächsten ein bis zwei Tage ein bisschen neben sich. Es ist nicht stark, aber wir merken schon einen Unterschied in seinem Verhalten. Eigentlich sollte einen ein TA gerade bei einer so großen OP im Vorfeld darauf vorbereiten, finde ich. Haben die dich in dieser Hinsicht nicht aufgeklärt, auch jetzt nicht? Mit 10 Jahren ist er auch nicht mehr ganz jung, da braucht der Körper einfach länger, um so etwas zu verarbeiten. Wenn man sich vorstellt, was der Organismus da jetzt alles beackern muss.


    Ich weiss, wie schlimm es ist, die Hundchen so leiden zu sehen und nicht helfen zu können - und wenn sie einen so traurig anblicken, treibt einem sofort die Tränen in die Augen. Man macht sich Vorwürfe, ob das man alles richtig gemacht hat usw. Eigentlich wäre er fit und nach einer solchen Entscheidung geht es ihm so schlecht.... Er versteht ja nicht, warum ihm das so weh tut. Versuche dich daran festzuhalten, dass es ihm, wenn diese Phase überwunden ist, auf Dauer hinterher besser geht, als wenn du nichts gemacht hättest.


    L. G. und gute Besserung dem Opi

    Hi Zusammen!


    Ist bei uns auch eher unspektakulär: Tony hieß schon im Tierheim so - passt zu ihm und hat uns auch gefallen, drum haben wir den Namen beibehalten. Mir "y" wird er ja auch eher nicht so häufig geschrieben. Wegen seinen eingeschränkten Sinnen schnüffelt er viel = Schnuffel. Tony gabs schon, Schnuffel auch, also SchnuffelTony (liest sich besser als TonySchnuffel) für alles, was ihn betrifft (Youtube, Foren usw.), außer ich vertippe mich beim Namen, dann kommt auch mal SchnuffeTony bei raus :lol:


    So über den Zeitraum hätte sich inzwischen auch "Wegelagerer" angeboten. Er liegt grundsätzlich im Weg, gerne auch vor der Küche, und denkt immer, wenn ich da rein gehe, gibt's was für ihn. :winkgrin:


    L. G. SchnuffelTony

    Zitat

    :applaus:


    19 Uhr wäre top! Mein Töchterlein hat Ferien :roll: , daher muss ich die Hundezeit eh auf den frühen Abend verlegen, wenn der Vater zu Hause ist und aufpassen kann! :p


    L.G.


    Wollen wir uns dann morgen mal um 19 Uhr da am "Eingang" Grünstreifen treffen, also vorne bei der Henriette-Obermüller-Straße? Wenn meiner net mehr kann, kann ich abkürzen und ihr könnt noch weiter laufen.