Beiträge von SchnuffelTony

    Zitat

    Geht's Schnuffel inzwischen wieder besser?
    ...


    Danke für die liebe Nachfrage. Es hat sich inzwischen auch ohne TA-Besuch wieder soweit stabilisiert. Zurzeit schwankt es - mal es mal normal, mal sehr weich, aber kein Durchfall mehr. Er wirkt auch wieder ein bisschen fitter.


    Hatte das Essen reduziert, das TroFu weg gelassen, zum Nassfutter Enteroteknosal dazu gegeben und Buscopan gegen die Bauchkrämpfe. Wenn er nur Durchfall hat und ansonsen fit ist, bekommt er auch einen Fastentag. Wenn ihm zusätzlich übel ist und oben raus nur Schleim kommt, bekommt er was von mir, wenn er fressen will, damit's kein Sodbrennen gibt. Er mampft dann eh nicht so viel wie sonst. Vorgestern z. B. hat er sich wieder übergeben müssen. Schon Stunden vorher schleicht er durch die Wohnung mit hängenden Ohren und Rute nach unten - da weiß ich genau, dass wieder was kommt. Ich weiß ja selber, wie das ist, wenn einem stundenlang übel ist, ohne dass was passiert. Drum tut er mir ja dann so leid. :( :


    So 'ne Stunde nach dem Wurksen schiebt er dann aber meist wieder ordentlich Kohldampf :lol:. Weiß auch nicht - vielleicht macht ihm im Moment auch einfach nur die Hitze etwas zu schaffen. Er ist halt nicht mehr der Jüngste und hat ein sehr empfindliches Verdauungssystem. Drum haben wir jetzt auch immer entsprechende Medizin im Haus :tropf:


    Naja - jetzt haben wir ihn 1 3/4 Jahr - da kennt man langsam seine gesundheitlichen Macken und ich bin nicht mehr ganz so panisch, wenn was ist. Aber ich wache trotzdem immer mit Argusaugen über seinen Gesundheitszustand. :pfeif:

    Wenn unser Süßer was hat, bin ich immer sehr besorgt und mir geht's dann auch nicht gut. Geht es noch anderen so? Ist das normal, zu vermenschlicht oder übertrieben? :verzweifelt:


    Wie gerade:


    Normalerweise sitzt er erwartungsvoll neben mir, wenn's Hammihammi gibt, und schnieft sein Fresschen in drei Sekunden durch die Nase ein (gefühlt :hust:), selbst morgens noch im Halbschlaf. In den letzten Tagen pennt er viel, ist ingesamt schlapp - im Brauch grummelts und gluckerts, Futtermäkelig, Durchfall, Erbrechen von Schleim, Pupsen - heute hat er selbst seine heiß geliebten getrockneten Hähnchenstreifen und die Leberwurst links liegen lassen, schleicht mit hängenden Ohren und hängendem Schwanz durch die Wohnung. :( Wenigstens die Gassigänge scheinen ihm Spaß zu machen und ich hab ihm heute morgen noch seine Herztabletten verabreicht bekommen.


    Also - fleißig drei Tage Stuhlgang sammeln und dann ab zum TA, wohin er üüüüberhaupt nicht mag, zu oft war er schon dort. Ist wahrscheinlich (hoffentlich) nicht dramatisches - 'ne Magen-/Darm-Geschichte oder Parasiten, ist ja i. d. R. gut behandelbar.


    Wenn ich ihn so sehe, tut er mir total leid. Obwohl mein Verstand sagt "is net schlimm, ist ja nicht das erste Mal, außerdem haben Hunde im Alter halt ihre Zipperlein...", bin ich echt fertig. So geht es mir immer, wenn er irgendwas hat. Ich grübel dann: hab ich irgendwas verkehrt gemacht, nicht genügend aufgepasst, wie lange werde ich ihn noch bei mir haben?


    Is doch Plemplem oder net???

    Hab die Dame ein mal beim ZDF in einem Interview gesehen - und sie war mir auf Anhieb extremst unsympatisch - was bei mir eher selten vorkommt -, obwohl sie am Anfang selber noch gar nichts gesagt hat, sondern erst mal ein Einspieler kam. Ihre Ausstrahlung und Art empfinde ich irgendwie ...negativ :ka: warum auch immer, ich mag sie nicht. Soweit ich gelesen habe, geht es noch andern ähnlich mit ihr.


    Hab mir den Bericht trotzdem ganz angeguckt, man weiß ja nie. Weltbewegend Neues bringt sie nicht, eher neu verpackt feil geboten, und mein erster Eindruck hat sich danach verfestigt. Würde keinen Kurs bei ihr buchen, selbst wenn ihre Methoden evt. sogar bei einigen Hunden (oder eher bei den Besitzern) helfen - da würde ich mich die ganze Zeit einfach nur unwohl fühlen und das würde sicher auch Wuffi merken.

    Hi Zusammen,


    ich versuche mal zusammenzufassen:


    Biergarten = Ufgauhalle (da kann man gut Essen, muss man aber u. U. lange drauf warten)
    Ziel = Fermasee
    für Bahnfahrer = Haltestelle "Forchheim Hauptstraße", Rheinstetten
    Treff-Uhrzeit = ca. 11:00 Uhr


    Wo ist denn der Startpunkt? Wir wollten die Strecke evt. mal vorab ablaufen und falls mein Mann doch schon beim Rudelgassi mitgeht, kommen wir mit dem Auto.
    @ Moosmutzel: wenn das so wäre, müsstetst du dann evt. mit alleine mit der Bahn fahren. Wir können dich leider nicht mitnehmen :( : , da wir nur zwei Sitze in unserem Kangoo haben, der Rest ist "Kofferraum" :smile:


    L. G. + noch einen schönen Feiertag (wenigstens scheint heute mal wieder die Sonne)
    SchnuffelTony

    Unserer kommt eigentlich aus Frankreich, wo ihn eine dortige Tierheimorganisation aus der Tötungsstation holte. Sie arbeitet hier mit der Begegnungsstätte Mensch-Hund zusammen, wohin er aufgrund seiner Krankheiten wegen der besseren Behandlungsmöglichkeiten und Vermittlungschancen "übernommen" wurde.


    Es war dort Tag der offenen Tür und wir haben uns überlegt, eine Hund zu holen, da unser Vermieter es erlaubt hatte. Vorstellung: älteres Semester, soweit erzogen, nicht mehr ganz so viel Bewegungsdrang, keine Rund-um-die-Uhr-Bespaßung-Notwendigkeit + mein Gutster wollte ein Weibchen. Haben im Internet dort eine ausfindig gemacht und sind dann an besagtem Tag hin. Sie - hat uns die "kalte Schulter" gezeigt und ist immer nur zu Leuten gerannt, die was Essbares in der Hand hatten - wir dann halt "wer nich will der hat schon".


    Habe dann einen süßen Rüden entdeckt, der noch in seiner "Box" war. Ich ihn gesehen, er kam ans Gitter und sich gleich krabbeln lassen. Er hat sooo lieb geguckt, habe ihn gleich ins Herz geschlossen, trotz seiner auf der Karte stehenden Gesundheitsprobleme. Wir dann Heim gefahren und große Diskussion wegen Rüde :roll: . Hab mich durchgesetzt mit "lass es uns doch versuchen".


    Also zur "Besuchszeit" hingedüst + Probegassigang. Wir haben dann weiteres Interesse bekundet (auch wenn mein Mann eigentlich noch immer keinen Rüden wollte) und sind noch ein paar mal mit ihm dort Gassi gegangen. Die Leute dort haben sich super um ihn gekümmert und aufgepäppelt und eigentlich auch recht gut beschrieben. Dass wir ihn haben wollten, wollten sie erst gar nicht glauben, da er dort schon seit 1 1/2 Jahren schmorte - aufgrund seines Alter und Vorerkrankungen, Medikamenten, vorhersehbarer Arztkosten usw. Er war auch schon mal vermittelt und kam dann aber wohl wieder zurück.


    Sie haben nach unseren Lebensumständen gefragt und wie wir das mit der Betreuung, Gassigängen usw. regeln. Ich arbeite Teilzeit und mein Mann ist aufgrund Erwerbsminderung ganz daheim. Scheinbar haben wir einen soliden Eindruck vermittelt, so überließen sie ihn uns ohne weitere Einschränkungen. Aussage der Leiterin "Wer so einen alten und kranken Hund freiwillig nimmt, kann nur ein liebevolles zuhause bieten". Wir mussten nicht mal die eigentlich übliche Schutzgebühr entrichten, da sie wussten, dass ja jede Menge Kosten auf uns zukommen würden.


    Für uns kam, wenn Hundi, schon immer nur ein TS-Hund in Frage. Aussehen war uns egal, die Rasse eigentich auch, wobei sich aufgrund unserer "Bedingungen" ja nicht alle eigneten, gerne auch Mischling. Wir hatten Glück, auf so eine tolle TS-Org zu stoßen, die wirklich eine hingebungsvolle Arbeit leistet, alle arbeiten ehrenamtlich. Sie freuen sich noch immer über Fotos und Filme, gerade auch der eine Pfleger mit seiner Tochter, die sich besonders um ihn gekümmert hatten, obwohl er schon eineinhalb Jahre bei uns ist. Wir schauen auch, dass wir an den zwei Tag-der-offenen-Tür - Tagen im Jahr dort vorbeigehen. Sie sind immer ganz begeistert, wenn sie sehen, wie gut es ihm geht und wie er sich gemacht hat.


    Es ist so schön, ihn herumtollen zu sehen, auch wenn er, wie jeder Hund, so seine Mätzchen hat. Trotz seines Alters (13), hat er viel gelernt (was mich sehr stolz macht), dafür haben wir ihm ein paar seiner Macken auch gelassen :lol: . Wir haben uns gesucht und gefunden - ich denke, das war Bestimmung. Sein Blick ist unbezahlbar und mir steigen noch immer die Tränen in die Augen, wenn ich daran denke, dass er eigentlich getötet werden sollte. Wir haben uns gegenseitig angepasst und auch mein Mann hat ihn mittlerweile in sein Herz geschlossen, auch wenn er ihn ab und an gerne "an die Wand nageln" würde :headbash:


    Kurzum: wenn wieder Hundi, dann nur TS und von dort. Nur Foto finde ich persönlich schwierig, aber wenn man sich verliebt, ist man für logische Argumente eh nicht mehr zugänglich :rollsmile:

    Hab' mich zwar schon mal früher eingetragen, aber der Vollständigkeit halber noch hier:



    Meiner muss am Montag schlafen gelegt werden. Entzündung im Mund - hoffentlich nur Zahnstein *pfff*. Hoffentlich geht alles gut, Narkose in seinem Alter :( :.... Er hat heute wieder sooo süß im Hof herumgetollt... :herzen1:

    Zitat


    Na ja, teuer ist relativ. Ich bezahle in der Apotheke incl Löffel 30 oder 40 Cent für so ein Röhrchen.


    Hmmm - ich hab einmalig 2 € oder so bezahlt, die Tüten brauch ist sowieso und kann man sich hier kostenfrei besorgen. Ich fummel da nicht mit 'nem Löffel rum. Alles eintüteln und alle drei rein ins Glas. Da muss man dann auch nicht dran denken, die Röllchen erst wieder zu besorgen. Ich finde es einfach praktischer und umweltfreundlicher :smile:

    Nachtrag: Solange nicht sicher ist, inwieweit hier evt. eine Getreideunverträglichkeit vorliegt, würde ich auf jedwedes glutenhaltiges Nahrungsmittel verzichten, bis sich die Verdauung stabilisiert hat. Dazu gehören auch Haferflocken u. ä. Hier ist ein guter Link dazu:


    http://www.glutenfreie-nahrung…e_lebensmittel_liste.html


    Auszug aus Wikipedia:

    ... Getreide mit hohem Glutengehalt sind Weizen, Dinkel, Roggen, Kamut, Emmer, Einkorn und Hartweizen. Hafer und Gerste haben einen niedrigen Anteil an Klebereiweiß. Getreidearten wie Teff, Hirse, Mais und Reis sowie Pseudogetreide wie Quinoa, Amarant und Buchweizen sind glutenfrei. ..


    Reis verträgt z. B. trotzdem nicht jeder Hund.