ZitatAlles anzeigenOhne Schmeichelei mal meine pure Meinung:
Ich arbeite oft im Ausland in einer Perrera, einer Art Tierheim.
Die Ausläufe sind groß, haben Schatten, Schlafplätze u sogar Artgenossen.
Und wenn man (selbst nach Stunden) die Tür abschließt und geht (auch wenn alle Hunde spazieren waren), hast du eine Vorstellung von dem was dann passiert?
Es wird gejault, geweint, hochgesprungen, im Laufe der Zeit haben die Hunde Löcher in den Beton neben der Tür gekratzt.
Hast du eine Idee was das mit deinem Herz macht?!
Warst du mal in einem Tierheim? Hast hinter die Kulissen geschaut wenn die Gassigänger die Hunde in die Zwinger zurückbringen?
Da ist Gebell, Geschrei, Agression oder Apathie.
Und meine Erfahrung ist: Je enger die Bindung, desto mehr leidet der Hund.
Warum wollt ihr das?
Weil ihr aus rein egoistischen Motiven einen Beschäftigungspartner braucht OBWOHL eure Lebensumstände mehr als ungeeignet sind?!
Wenn ihr ernsthaft an einem PARTNER Hund interessiert wärt, nicht an einem Bespaßungsobjekt, hättet ihr die Idee der Zwingerhaltung sofort verworfen ohne ernsthaft mehr Gedankem daran zu verschwenden.
Meine 3 Hunde sind Familienmitglieder, Clowns, Freunde, Abenteurer, Erlebnis- Teiler, Schmuser und Mitreißer.
Ich würde sie NIEMALS aus meinem Leben ausgliedern. War sollte ich? Wir SIND GEMEINSAM.
Also fragt nicht was der Hund für euch tun kann sondern was IHR für den Hund tun könnt und lasst es bitte bleiben.
Es gibt genug Hunde, eingesperrt in Tierheimen, Perreras, an Ketten, allein als Bewacher. Reicht das nicht?!?
Danke, das hat mich sehr berührt!!
Ich finde es unmöglich, dass die Mutter dies überhaupt zur Disskusion stellt. Das eine 13 Jährige ihren Traum über die Bedürfnisse eines Tieres stellt, okay. Aber das diese Möglichkeit tatsächlich von den Eltern in Erwägung gezogen wird