Beiträge von Goldenboy

Da mein erster Hund auch ein Golden Retriever war, war das natürlich auch mein erster Gedanke. Mein Freund ist noch nicht ganz so überzeugt vom Aussehen.
Mensch es ist so schwierig.

Kann denn jemand noch etwas genaueres zum Collie sagen? Da habe ich bis jetzt sehr Zwiespältige Sachen gehört. Besonders zum Auslauf den er braucht und wie es mit dem bellen aussieht?

Zunächst einmal, ich weiß hier gehen am Tag 5 von dieser Art Fragen rein, ich hoffe ihr helft mir trotzdem da ja jeder Fall etwas anders ist! Ich danke euch in jedem Fall schon jetzt!

Wie hier vielleicht schon ein Paar von euch schon mitbekommen haben, haben mein Freund und ich uns jetzt dazu entschlossen Anfang nächsten Jahres einen Welpen bei uns einziehen zu lassen.
Wir sind uns aber einfach absolut unischer was die Rasse angeht. Schließlich soll der Hund ja uns dann eine ziemlich lange Zeit begleiten und da will man sich ja schon sicher sein!

Ich erzähle euch am Besten erstmal etwas über uns. Wir wohnen in Stadtnähe, jedoch im grünen. Hinter unserer Wohnung ist direkt ein See. Ich bin mit einem Golden Retriever aufgewachsen, habe also Hundeerfahrung würde mich aber trotzdem nicht wirklich als "Kenner" bezeichnen.
Wir möchten einen Hund der uns möglichst überallhin begleiten können soll, ich finde es einfach klasse den Hund immer dabei zu haben. Er soll halt Familienmitglied sein und dies auch lieben und einen engen Bezug zu seinem Rudel haben wollen.
Wir sind nicht besonders sportlich, natürlich wird der Hund aber seine 2,5 Stunden Auslauf bekommen, vielleicht wird es ab und an auch mal etwas kürzer ausfallen, damit sollte der Hund auch klarkommen können. Dafür gehen wir am Wochenende sehr gerne lange spazieren (>10km), das wäre ja dann ein guter Ausgleich. Ich werde mit dem Hund in die Hundeschule gehen und möchte mir da dann auch weitere Möglichkeiten anschauen. Würde gerne die Begleitprüfung ablegen und vllt auch so etwas wie Fährtenarbeit machen. Clickern finde ich auch eine tolle Sache. Ich kann mir auch andere Dinge vorstellen, aber wie gesagt das würde ich mir erst vorher anschauen wollen. Aber eher nicht so etwas sportliches wie Agility.
Natürlich alles erst wenn dann der Welpe soweit wäre. Im Endeffekt also lieber keine "Sportskanone", sondern lieber ein Hund der sich auf mit Kopfarbeit beschäftigen lässt, auch wenn natürlich jeder Hund seinen Auslauf braucht.
Da wir in absehbarer Zeit Familie planen, sollte es ein kinderfreundlicher Hund sein. Auch wenn man das natürlich nicht verallgemeinern kann, aber es gibt ja Rassen die eher dazu neigen. Ich fände es auch toll, wenn der Hund offen gegenüber anderen Menschen wäre und auf diese zugeht.
Da wir in einer Wohnung wohnen sollte der Hund auch möglichst nicht allzu bellfreudig sein und auch keinen großen Wachtrieb zu haben.
Aussehenstechnisch stellen wir uns einen langhaarigen, (Mittel-)großen Hund vor.

So ich denke das wäre das wichtigste, jetzt zu der Auswahl die wir bis jetzt getroffen haben.

Langhaar Collie (Sind sie nicht häufig bellfreudig?)
Berner Sennehund
Golden Retriever

Was haltet ihr von der Auswahl, was denkt ihr passt am Besten. Oder denkt ihr eine andere Rasse wäre viel besser?

Danke euch!

Zitat

Wenn sie Auflagen auf sich nehmen würde, fände ich Bullterrier, Staff & Co gar nicht schlecht. zu klein?

Ich denke, wenn immer wieder neue Leute auf den Hof kommen würden könnte es da Probleme geben. Ich denke viele Leute haben da einfach Ängste und Unsicherheiten.

Mir fällt da gerade auch ein Lang-/ oder Kurzhaar Collie ein, wäre was sportlicher als der Berner und kann ich mir für die Aufgaben auch gut vorstellen. Mh andererseits könnte er aber auch etwas zu sensibel sein. Müsste man halt schauen wie der Hund damit klar kommen würde..

Danke für euren Zuspruch!
Ja der Antrag wird gleich verschickt! Ich bin so froh, das wir das überstanden haben.
Ich denke (hoffe) das es dann keine Probleme mehr geben wird. Die Wohngesellschaft hat ja von Anfang an gesagt das sie kein Problem mit Hunden haben. Und die Nachbaren waren auch so begeistert und freuen sich darauf hier bald einen Hudn sehen zu können. Nur eine Nachbarin mit kleinen Kindern fragte etwas panisch ob es denn ein Kampfhund sein wird. Aber da kann ich ihre Angst auch ein wenig verstehen.

Das hier ist auch unsere Traumwohnung, hinter dem Haus ist direkt ein See und wir haben direkten Blick auf den, einen riesigen Balkon, alles ist frisch renoviert, hach es wäre echt schwer gewesen wenn es mit dem Hund hier nicht geklappt hätte.
Wir hätten es wohl erstmal gelassen.

Es ist einfach unglaublich wie sehr ein Hund Familienmitglied ist. Erst nachdem unser erster Hund gestorben ist merkt man wie sehr man so ein Tier vermissen kann. Noch 3 Jahre nahc seinem Tot denkt man, Mensch der Rocky müsste doch jetzt eigentlich in der Tür stehen und seinen treudoofen Blick aufsetzten.
Ich freu mich darauf das bald wieder zu haben! :ug:

Die wichtigsten Aspekte die ich bis jetzt rausgehört habe sind für mich:
- Der Hund sollte möglichst auch mal (für längere Zeit) ruhig bleiben können
- offen gegenüber anderen Menschen (insbesondere Kindern) sein
- möglichst keinen Jagdtrieb haben wegen der Tiere auf dem Hof

Ich habe irgendwie direkt an einen Berner Sennehund gedacht!
Ich kann mir wirklich vorstellen, das das gut passt. Kommt halt auch darauf an inwieweit sie noch Sport mit dem Hund machen will, man findet sicher auch spannende Dinge für einen Berner.

Klingt für mich so als würde auch eher ein älterer Hund in Frage kommen?! Klingt nicht so als könnte sie zur Zeit die Zeit aufbringen um einen Welpen großzuziehen.....
Da findet man ja sicher Vertreter vieler Rassen die passen könnten!

Man, ich glaube was das Thema Hunde in Mietwohnungen angeht gibt es bestimmt einige Gruselbeispiele!

Dann habt ihr echt Glück gehabt, dass ihr so eine tolle Wohnungen dann auch direkt gefunden habt und auch der Hund kein Problem war! Da hätte ich mir echt Sorgen gemacht aber was soll man machen wenn der Hund einmal da ist?!

Ich denke unsere Mietgesellschaft will sich einfach nur absichern und im Ernstfall sagen können, dass ja alle zugestimmt haben.
Ich bin wirklich verwundert wie tierlieb hier alle waren und das gar keiner ein Problem hat. Schließlich schließen sie mit ihrer Unterschrift ja eigentlich auch aus das sie sich mal beschweren können... ich finde es irgendwo ja auch etwas dreist und zugleich clever von der Mietgesellschaft. :/

Aber naja es ist auch gut zu wissen das alle hinter uns stehen!
Mit dem Hund wird es allerdings noch länger dauern, muss erst noch 3 Monate ins Ausland, der Welpe soll dann pünktlich zu den Semesterferien im Februar kommen.
Aber so können wir uns jetzt die Zeit nehmen um den richtigen Züchter zu finden!

Ich habe soeben Unterschrift 5 von 5 bekommen!!!
Unglaublich, jetzt steht dem Ganzen nichts mehr im Weg und wir werden die Züchter Deutschlands stürmen, nehmt euch in Acht

Die besagte Nachbarin war sogar mega freundlich und hat mir erzählt das sie selber schon über einen Hund anchgedacht hat...
Wiedereinmal umsonst Sorgen gemacht...

Ohje das klingt ja echt hart!
Da würde ich dann auch gar nicht mehr wohnen bleiben wollen, aber ist ja auch nicht so einfach eine schöne Wohnung zu finden in der auch Hunde erlaubt sind...

Selbst wenn der Anwalt was machen kann, ist ja das Verhältnis untereinander noch schwieriger wie schon vorher... :/

Ich drücke euch die Daumen, dass ihr eine Lösung findet, oder am Besten eine Traumwohnung!

Ich kann deinen Wunsch sehr verstehen! Es tut mir leid, aber ich denke trotzdem nicht das die Bedingungen ideal sind.
Seitdem unser letzter Hund gestorben ist will ich wieder einen Hund, und mein Freund war lange nicht überzeugt. Und obwohl ich erwachsen bin und meine eigene Wohnugn besitze habe ich gewartet bis mein Freund selber gesagt hat, na gut versuchen wir es. Denn ich kann zwar versprechen, dass ich den Meisten Teil der Arbeit übernehmen muss aber nicht ausschließen kann das auch er sich um den Hund kümmern muss (wenn ich uni habe oder sonst was ist).
Du sagst selber, das du auf deine Familie zählen musst. Also müssen sie für einen guten Teil auch überzeugt sein. Was ist wenn deine Mutter sich nie mit der Aufgabe des Herrchens abfinden kann, schließlich will sie den Hund ja auch gar nciht warum sollte sie sich also die Arbeit aufhalsen?
Ich weiß selber aus Erfahrung das an der Mutter das meiste hängen bleibt. Die ganze arbeit, Mama springt schon rein.

Ich würde dir empfehlen deine ganze Familie an einen Tisch zu setzen, über deine Pläne zu reden und zu schauen ob du sie überzeugen kannst. Allein schon das der Hund nicht überall hin dürfte ist für mich eher ein Zeichen dafür, das der Hund nicht als Mitglied der Familie akzeptiert wäre. Wie soll der Hund verstehen, dass er nicht bei allen Familienmitgliedern vollends akzeptiert ist?

Wir haben jetzt tatsächlich 4 von 5 Unterschriften. Nur nicht die von der besagten Nachbarin, allerdings weil wir sie bis jetzt nicht erreichen konnten und dann lieber morgen fragen. Bevor sie sich wegen nächtlicher Störung beschwert

Ich bin guter Dinge, weil alle bis jetzt so super reagiert haben. Mal sehen
Danke für euer Mitfiebern!