Beiträge von silvi-p

    leider muss ich den anderen da recht geben... ich finde ihn auch etwas zu breit... von der Seite sieht man ja gar keine Bauchlinie, keine Bauchmuskeln, lässt darauf schließen, dass er nicht besonders trainiert ist, und die Hinterbeine sehen mir auch etwas zu schwammig aus... Guck mal von oben, ob er überhaupt eine Art Taille hat...


    (auf ins training :))
    Silvia

    :dagegen:
    dass eine hündin einmal im leben welpen haben soll, damit sie keinen krebs kriegt, ist unsinn (falls dir die frau das erzählt hat).
    demzufolge gibt es für mich absolut keinen grund dafür, dass privatleute, die vom züchten überhaupt keine ahnung haben, "mal so einen wurf machen". nix gegen deinen rüden. ich werde auch oft auf meinen angesprochen. aber ich finde es einfach sinnlos und verantwortungslos, mehr hunde zu produzieren, wo alle tierheime voll sind. und der tierschutz auch welpen vermittelt.


    ganz abgesehen davon, dass man sich das mal nett vorstellt, mal welpen im wohnzimmer, aber dass die dann ganze 8 wochen lang alles vollsch** und -piseln, da denkt keiner dran. Noch viel weniger, dass man dann kaum aus dem haus kommt, und am allerwenigsten, dass auch welpen geprägt werden müssen.


    poh! :x
    viele grüße
    Silvia

    Hallo,
    ich fahre auch öfter in den Wald, es ist einfach zu herrlich, auch wenn man auf dem Weg bleibt. Mein Hund bleibt ohne Leine auch auf dem Weg und ist ziemlich gut abrufbar, aber danke für den Hinweis mit der Brut- und Setzzeit, werde verstärkt drauf achten.


    Wildkontakt hatten wir noch nie. Ich bin zwar sicher, dass er Hasen/Karnickel jagen würde, aber das wäre eher im Park ein Problem. Bei größeren Tieren habe ich keine Ahnung, was er tun würde.
    Bei Kühen wird er immer nur ganz aufgeregt, traut sich aber nicht ran ;)


    Viele Grüße
    Silvia

    öh IIh Nassfutter aus der Hand...
    ne, Napf in der Hand finde ich nicht so deutlich. Handfütterung zuhause mit Nassfutter finde ich schwierig...
    Du könntest es entweder in einen Gefrierbeutel tun und dann daraus mit der Hand rausnehmen oder in eine wiederverwendbare Tube, die soll's bei Outdoorgeschäften geben. Also schmierig werden deine Hände eh.

    (Es geht hier eher darum, dass man das Futter dem Hund _draußen_ gibt, und zwar nur für Aufmerksamkeit und Leistung. Geht natürlich am besten mit Trockenfutter.)


    Viel Erfolg
    Silvia

    Hi Steffi,
    achte sehr auf das Wesen der Eltern. Es sollten für dich als Ersthundbesitzer schon ruhigere Vertreter sein. Diese Rasse ist nicht wirklich einfach. Sie bindet sich seeehr an einen einzelnen Menschen, und manche sehen Gefahr, wo keine ist.
    Eins sind Pinscher auf gar keinen Fall: Schlaftabletten! Sie nehmen einfach alles wahr, alles!


    Viele Grüße und viel Erfolg
    Silvia


    PS - latixa - ist es nicht umgekehrt? Nach dem Krieg wurden die DeuP mit zu großen ZP und anderen wieder "hergezüchtet"?

    Hallo Mary,
    bin auch ZP-Besitzer :) und mein Hund trinkt auch so wenig. 1x am Tag wird die Nase nass gemacht und es geht da auch nur so um 200ml (er hat aber ca 9kg und ist sehr groß).
    Referenzwerte in dem Sinn kenne ich nicht.
    Ich merke aber, dass da nix falsch läuft, denn wenn er mal ein getrocknetes Rinderohr o. ä. bekommt, säuft er auch wieder mehr. Es wird schon soviel sein, wie er braucht :)


    Viel Spaß noch und viele Grüße
    Silvia

    ouh,
    noch eine Anmerkung: wenn du so gerne mit dem Hund laufen möchtest, sind Welpen und Junghunde wahrscheinlich eh nicht so gut - denn richtig joggen soll man meist erst ab 1 Jahr, sonst ist das zu belastend für die Gelenke. Dann kannst du deinen doggi langsam rauftrainieren.


    Ich finde es auch ziemlich hart von dir, zu sagen, _ich habe den wunsch_ und deine Frau ist im Endeffekt diejenige, die den Hund beaufsichtigen und damit ja auch erziehen wird, inklusive aller Vorkommnisse, die so tagtäglich dazugehören, mit "wie verhalte ich mich bei Hundebegegnungen" und "warum muss er dauernd an mir hochspringen" und (im günstigsten Fall) "wann kann endlich die Schleppleine weg" oder (nicht so günstig) "wieso hört der nie, wenn ich ihn rufe". Da gibt es soooo viel zu lernen... wenn jemand nicht wirklich Bock dazu hat, kann ich mir nicht vorstellen, dass das Spaß macht.


    Hast du denn auch Erfahrung mit der Erziehung von Hunden, kennst du dich mit positiver Verstärkung aus, kannst du das deiner Frau nahebringen? (Ich frage das, weil selbst wenn in der Familie schon immer Hunde waren, viele doch die einfachsten Erziehungsprinzipien nicht kennen, weil sich die Eltern um die Hunde gekümmert haben.) Ihr müsstet wahrscheinlich zusammen in eine Hundeschule gehen, können deine Ellis dann die Kinder nehmen?


    Prinzipiell kann ich nur noch zur Dogge sagen: nicht sehr zum Joggen geeignet, sehr kurze Lebenserwartung. Beim Dobi ja ähnlich, plus verschiedene fiese Erbkrankheiten...


    Puh, abschließend noch ne Idee - geht doch mal mit nem Hund aus dem TH Gassi. Dann merkt deine Frau vielleicht, ob sie mit einem Hund prinzipiell gar nicht kann oder ob sie sich doch vielleicht anfreunden könnte. Wie steht sie denn zu den Hunden deiner Eltern?


    Viele Grüße
    Silvia

    ui,
    heiße Frage, Wakan:


    Zitat

    Wer ist also Züchter, und wer ist Vermehrer. Der, der streng nach Standard vermehrt, oder der, der züchtet was er braucht?


    Ich denke aber, das trifft des Pudels Kern *g* nicht ganz. Du beschreibst damit eine Grauzone, die mE eine Minderheit der Züchter/Hundepopulation in Deutschland betrifft.
    "Vermehren" sollen Züchter ja nicht, sie sollen die Rasse verbessern. Wiederholungswürfe (weil die Welpen so gut gelungen sind) und Inzuchtkoeffizienten (wegen des tollen Aussehens) sind ja heiße Themen.
    Und dort, wo gezüchtet wird, was gebraucht wird, entsteht zwar vielleicht keine Rasse im Sinne von Phänotyp, aber vielleicht eine im Sinn von "Arbeitshunde des Schlags XY". (Ob die dann vom FCI anerkannt wird, wird den "Züchtern" ja auch wirklich wurscht sein!) Nur weil sie dann nicht als Rasse anerkannt sind, werden sich die Hirten ja nicht weniger Mühe geben, die Arbeitsleistung und die Gesundheit zu erhalten und zu verbessern. In diesem Sinne wären sie für mich eine Art Züchter.


    Meine Gedanken dazu -
    1. Sollte man nicht meinen, ein Standard lässt immer nur genau einen Typ Hund zu. Aktuelles Beispiel: Riesenschnauzer: "Durch seine angeborene Belastbarkeit und Selbstsicherheit eignet er sich bestens zum Begleit-, Sport-, Gebrauchs- und Diensthund." Es darf also durchaus hier die Sportskanone neben dem Familienschmuser gezüchtet werden, und beides ist vom Standard abgedeckt.
    2. Ich bin ein sehr kopflastiger Mensch und plane gerne, weiss gerne, was mich erwartet. Daher kann ich viele Menschen verstehen, die sich ein Bild von einer Rasse machen und dann auch Hunde mit bestimmten Eigenschaften erwerben möchten. Es geht mir nicht nur um die Arbeitshunde, auch andere Rassen weisen bestimmte Charakterzüge auf, die als typisch angesehen werden, zB Aktivitätslevel, Nervenstärke.
    3. Bin ich der absoluten Meinung, dass "richtigen" Züchtern in punkto Hundegesundheit und gesunder Aufzucht so schnell keiner was vormachen kann. Das ist mir mindestens genauso wichtig wie die zu erwartenden Eigenschaften des Hundes.


    Ich persönlich hatte auch überlegt, einen Hund aus dem TH zu nehmen. Aber da ich keinen passenden gefunden habe bzw es mir dann doch nicht zugetraut habe, habe ich mich eingehender mit einer Rasse beschäftigt.
    Im Endeffekt habe ich jetzt eine Mischung - zwar vom Züchter, aber mit Vorgeschichte! Und diese Vorgeschichte hat mich schon Nerven gekostet, die ich gerne behalten hätte, das ist mal sicher. Trotzdem ist er der Beste. :herzen1:


    Viele Grüße
    Silvia