Beiträge von silvi-p

    hallo ulliskaya,
    tja, da muss ich länger ausholen. ich habe den _eindruck_, dass das bei den züchtern meines hundes nicht so war. das sind zwar "normale" leute, aber zuhause spielt sich bei denen wohl nicht viel mit den welpis ab, so im sinne von "mal mit freunden im garten grillen". es sind einfach zu viele hunde. die welpis kommen in gruppen mit verträglichen mitgliedern des rudels für ne bestimmte zeit raus, in verschiedene teile des gartens, dann wieder rein. ich denke mal, ins welpenzimmer, also jetzt nicht im sinne von wegsperren oder so. da es eben mehrere gruppen hunde und manchmal auch zwei würfe gleichzeitig gibt, können nicht alle den ganzen tag im garten bleiben, obwohl der wirklich groß ist.
    die haben zwar viele kontakte in der stadt etc., weil selbständig und sehr kleine stadt, aber ich hatte nicht das gefühl, dass das leute sind, die viel besuch empfangen, weil eben aufgrund von stressiger selbständigkeit auch nicht so dauernd zuhause. die welpen werden von verschiedenen familienmitgliedern betreut, aber überwiegend von den frauen im haus.

    naja, und lässt du denn den postboten an deine wurfkiste ran? ich zB dachte, dass vor der 5. woche eh nicht so viele fremde ins haus sollen.


    bitte nicht falsch verstehen. mich interessiert das thema an sich, ich habe den züchtern meines hundes nix vorzuwerfen, dazu weiss ich viel zu wenig, war ja nur einen tag dort (einfache fahrt 500km). die kleinen kommen raus, werden betüddelt und sehr gut betreut. pech mit welpenkäufern hat jeder züchter mal.


    interessant ist es halt, weil mein hund recht lange, über den 4. monat raus, bei den züchtern blieb und sich dann die unschöne episode mit den anderen besitzern abspielte. zum glück haben die ihn dann wieder abgegeben.


    viele grüße
    silvia

    Biene,
    hau deinem Besuch auf die Finger!! Also bildlich gesprochen. Werd ruhig mal sauer! Dein Hund muss merken, dass du ihn schützt, dass er sicher ist, wenn er bei dir ist! (boah, da könnt ich platzen bei sowas. wir haben eine bekannte, die versucht dauernd, meinem hund kommandos zu geben.... ich hasse es!!)


    viel erfolg
    silvia

    ou ou...
    meine ideen...
    zu 1. such doch mal hier im forum nach dem Thema "Beißhemmung". normalerweise bringt man das welpen schon bei, vielleicht bei euch dem hund nicht so klar geworden...
    zu 2. in der dämmerung erwacht der jagdinstinkt erst richtig. bin auch mal mit meinem länger als geplant *g* im wald unterwegs gewesen, da war's genau dasselbe. anleinen bzw ordentliches schleppleinentraining (gibts auch einiges an info hier im forum) gegens jagen machen. kann ja wohl nicht sein, dass er sich die hasen erlegt, oder? und das wird er, wenn ihr ihn einfach weiter so im wald rumlaufen lasst. hunde, die wild im maul haben - lass das keinen förster sehen!!
    zu 3. kann ich nix sagen... das sind aber normalerweise sachen, die sich entweder aufgrund schlechter erfahrungen oder mangelnder erfahrung als welpe einstellen, oder? ich weiß nicht genau, wie man damit umgeht.


    achso, das kauen kann ein anzeichen von streß sein, oder von ungenügender auslastung. beschreib doch mal, was ihr mit dem hund so macht... irgendwas an hundesport, hundeschule? wie lange geht ihr raus? übt ihr was, macht ihr tricks?


    viele grüße
    silvia

    @ staffy:
    gibt es zu deiner aussage

    Zitat

    Übertrieben gesagt: 10 Wochen in einem Haushalt mit den gleichen Personen und der Mutterhündin dürfte sehr Menschen- und Hundeunsichere Welpen hervorbringen !


    irgendwie weitere info? fallen dir webseiten ein, oder hast du zufällig empfehlungen für bücher zum thema welpenprägung beim züchter oä?
    ich würde gerne mehr darüber erfahren, muss auch nicht unbedingt für laien geschrieben sein.


    hintergrund ist, dass ich mich schon immer gefragt habe, wie das bei züchtern möglich ist, dass welpis mit fremden leuten konfrontiert werden. mein doggi hat definitiv ein problem mit fremden, und ich könnte mir denken, dass es _auch_ am züchter liegt, obwohl die immer sagen "nein", aber es gibt ja wirklich beim züchter nur selten besuch...


    danke und viele grüße
    silvia

    whow,
    die sind ja wohl nuuuur süß!! und sone schöne größe!!
    schade, dass die zucht noch nicht so weit ist.


    viel erfolg noch
    silvia

    Joh,
    vielen Dank für die Antworten. Ich werde mir mal den Grundkurs ansehen, das ist dieselbe Ausbilderin. Mal sehen, wie sie dort so agiert. Und die THS-Stunde, das macht jemand anders, und das ist es eigentlich, was ich wollte. Ich kann mir schon vorstellen, dass die Gute es nur "gut gemeint" hat, aber es kam so klugsch**isch rüber, das mag ich eigentlich gar nicht. Nur bin ich halt eher zurückhaltend und knall den Leuten das nicht gleich um die Ohren.


    Aber im Grunde bin ich schon fast überzeugt, dass ich einen anderen Verein suchen werde. Ist halt nur schwierig, denn es sollte ein Verein sein und keine private HuSchu, denn die privaten werden mir auf Dauer einfach zu teuer für die wenigen Stunden.


    Lieben Dank
    Silvia

    Huhu,
    bin ein bissel genervt, muss ich sagen. Sagt ihr mir, ob zu Recht oder ob ich mich anstelle.
    ich suche ja einen Verein, in dem ich mit Doggi ein wenig Sport, also Agility oder THS machen kann. Wir haben letzten Herbst einen Grundkurs gemacht und üben auch während des Gassigehens immer weiter. Warte, Sitz, Platz, auch auf Entfernung und mit Auflösen kann er ganz gut. Zauberrückruf ist bald etabliert, wir arbeiten dran, sieht gut aus. Ranrufen zum Anleinen etc. ist ein wenig "unmotiviert", bzw je nach Hunger, aber kommen tut er immer. Er ist nur nicht immer hundert pro auf mich konzentriert, also guckt dann oft interessiert in der Gegend rum - irgendwie pinschertypisch hab ich das Gefühl. Trotzdem werden die Kommandos befolgt, und die Guckerei ist auch nicht immer. Auf dem Platz beim Grundkurs letzten Herbst hatte ich nie die Probleme, dass er nicht mitgemacht hätte.


    Kommando Fuß habe ich nicht angefangen, bzw nur in homöopathischen Dosen zuhause, weil ich mir das auf keinen Fall versauen will. Vielleicht will ich irgendwann eine BH machen, deshalb.
    Jetzt war ich gestern bei einem Verein hier. Erstens mal habe ich mir totale Mühe gegeben pünktlich dort zu sein, durch den Berufsverkehr in München, die Ausbilderin ist aber erst 45min später aufgetaucht. Es waren so 1-2 Grad. Es waren auch Leute da, die im Vereinsheim saßen, da hätt ich mich hinsetzen können, aber ehrlich - ich kenn die ja nun nicht und Geld für nen Kaffee hatte ich auch nicht dabei, dachte ja, es geht gleich los.
    Als sie dann da war, hab ich ihr ein wenig meinen Hund beschrieben, dann durfte ich mit angeleintem Hund mit auf den Platz. Dort waren auch andere am üben, teils angeleint, teils nicht. An der leine sind wir dann zu einigen der Hunde hingegangen. (In der Rückschau finde ich das eigentlich schon nicht so gut. Normalerweise unterbinde ich Kontakt an der Leine, mein Hund hat genug schlechte Erfahrungen gesammelt. Klar, die Hunde sind "wahrscheinlich" alle lieb, aber irgendwie geht's ums Prinzip.)


    In der Folge ging ein kleiner Vortrag zum Thema "Fuß mit MO Ball beibringen" auf mich nieder. Ich habe mich da bisher nicht mit beschäftigt, weil ein Spielzeug oder ein Ball meinen Hund beim Gassi genau 4 min lang interessiert, dann muss er wieder rumschnüffeln.
    Insgesamt bin ich mir ziemlich blöd vorgekommen.
    Ich übe viel mit meinem Hund, hatte aber das Gefühl, ich könnte gar nix.
    Als ich sagte, mein Hund sei eher unsicher, würde wahrscheinlich im Freilauf nicht spielen, sondern erstmal die komplette Umzäunung niedermarkieren, kam gleich "dann ist er aber nicht unsicher, sondern dominant". Und als ich meinte, das Thema Blickkontakt wäre sowieso nicht so einfach, ist sie dreimal in die Hocke gegangen, mein Hund sitzt direkt vor ihr und starrt das Lecker vor dem Gesicht an - "das geht schon!". Nur, das verstehe ich nicht unter Blickkontakt.
    Und ich habe das schleichende Gefühl, dass dort mit Leinenruck gearbeitet wird, denn ich sollte die Leine am Geschirr im vorderen Ring, also im Nacken, festmachen. "Weil man da mehr Kontrolle über die Richtung hat." Ganz ungenannt die Tatsache, dass sie mir mehrmals fast kommentarlos die Leine aus der Hand genommen hat.


    Am Anfang hieß es noch, wir schauen mal, ob da noch ein Grundkurs nötig ist, am Ende meinte sie so "ja, dem würde ein Grundkurs schon noch gut tun".
    Ich denke, sie hat ein völlig falsches Bild von mir und meinem Hund und ich weiss jetzt nicht, was ich davon halten soll. Allein schon die Frage "wo liegt er denn bei dir zuhause" und das aufleuchten der Augen als ich sagte "er darf auf eins der sofas" -


    Was würdet ihr tun? Nochmal hingehen und zumindest den Grundkurs angucken? Gleich sein lassen? Meint ihr, es ist alles nur ein Mißverständnis?
    Ich hätte mir halt gewünscht, dass ich nicht "niedergequatscht" werde, sondern dass es mehr um meinen Hund geht, so ganz allgemein, und um meine Vorstellungen, was ich im Verein machen will oder wobei ich vielleicht auch helfen würde oder so.


    Bitte um Meinungen.


    Viele Grüße
    Silvia

    hallo,
    mein hund ist da ähnlich. ich finde, dein hund hat das recht dazu, nicht angegrapscht zu werden. wenn das


    Zitat

    sie nimmt zwar leckerchen von Fremden geht aber sofort wieder auf distanz und schnapp erneut wenn diese auf sie zugehen wollen


    so ist, dann sag den leuten doch einfach, dass sie sie in ruhe lassen sollen, auch kein leckerchen geben (denn damit wird das verhalten bestätigt). bring ihr lieber bei, sich bei euch zuhause bei besuch oder so auf ihre decke/in ihr körbchen zu gehen. ist dann für alle viel entspannter.


    viele grüße
    silvia

    hi philip,
    schon wieder ich... (hab auch in deinem thema zum "intensivkurs" geantwortet)
    um ausstellen zu können, braucht dein hund papiere vom VDH. wenn er diese nicht hat, kannst du höchstens versuchen, dass dein hund als "registerhund" (bitte googel danach) aufgenommen wird, also eine art "papiere zweiter wahl" bekommt, aber das ist wahrscheinlich schwierig. gerade bei labradoren ist die zucht in dtld stark reglementiert.
    rein definitionsgemäß gibt es bei hunden ohne papiere keine "reinrassigen". wenn nicht durch eine ahnentafel nachgewiesen werden kann, wo der hund herstammt, und der wurf in einem angemeldeten zwinger gemacht wurde, kann der VDH ja nicht einfach annehmen "wird schon passen - ist bestimmt reinrassig - papa und mama sahen ja sehr nach labbi aus". die wollen papiere von papa und mama sehen, denn damit kennen sie dann auch deren herkunft, etc pp.
    ausstellungen dienen dazu "zuchtmaterial" zu bewerten. daher die sache mit den papieren, denn ein hund ohne papiere ist im VDH sowieso nicht zur zucht zugelassen. insofern ist es auch nur mäßig interessant, als privatmensch seinen hund auszustellen, weil man ja sehr wahrscheinich nicht mit ihm/ihr züchten wird und mit den ergebnissen ansonsten wenig anfangen kann. ausnahme sind hier deckrüdenbesitzer, die bei privaten leben, aber da sollte doch ein wenig mehr kontakt mit dem züchter des rüden bestehen. soweit verständlich?


    schlau machen kannst du dich, indem du im internet rausfindest, welcher verein für labradore zuständig ist und dort dann rausfindest, wie du vielleicht doch noch papiere kriegen kannst. vor allem würde ich bei den leuten nachfragen, wo dein hund herkommt. wenn es überhaupt möglich ist, papiere für den hund zu bekommen, ist es dort am einfachsten.


    ansonsten gibt es noch sogenannte mischlingsausstellungen, aber damit kenne ich mich wirklich nicht aus.


    ich glaube, du langweilst dich ein wenig mit deinem hund, hm? ;) (ist nicht böse gemeint.)


    viele grüße
    silvia

    hi philip,
    ich verstehe nicht, warum dir die *fachleute* so wichtig sind? was erwartest du, was du nicht auch in der hundeschule finden könntest? jetzt mal _außer_, dass an mehreren tagen nacheinander geübt wird.


    sind dir die übungen in der hundeschule zu leicht? dann würde ich mal mit der/dem trainer/in reden, ob du nicht in einen anderen kurs gehen kannst. ist dir das training in der hundeschule zu selten? frag doch den trainer, ob du einige einzelstunden nehmen kannst.


    oder willst du einen bestimmten hundesport machen? dann gibt es sicherlich eine menge anfängerseminare, die für dich interessant wären, aber bei den meisten fängt man erst mit 1 jahr richtig an. gerade die großen rassen dürfen sich nicht mit allen möglichen sprüngen etc. belasten wg der gelenke. also mal eben über die schrägwand ist bei euch wahrscheinlich nicht so schnell drin.


    und für ein anfängerseminar in den osterferien dürfte es wahrscheinlich ein bissel spät sein... rein anmeldungsmäßig!


    wenn es um hundesport geht, würde ich mal nach vereinen in deiner umgebung gucken oder im internet recherchieren, vielleicht fragste mal auf dem schäferhundplatz, wer da sonst noch trainiert.


    eins will ich aber noch sagen... es hört sich halt komisch an, wenn du von "disziplinierter ausbildung durch fachpersonal" redest, da riecht man sofort sowas raus wie "der hund ist mir zu wild" oder so.
    bei allen veranstaltungen wie hundeschule, verein etc ist es mE so, dass sich die resultate nicht einfach auf das normale leben übertragen. der hund hört auf dem platz, zuhause ist alles wie vorher, ob fachpersonal oder nicht. was für mich dabei zählt, ist der spaß und die sinnvolle beschäftigung mit dem hund. zum reinschnuppern in ein thema würde ich auch ein anfängerseminar machen, aber damit der hund besser hört (wie du geschrieben hast), eignet sich sowas eigentlich nicht.


    hoffentlich findest du was, wär ja schade, wenn du was mit deinem hund machen willst und es gibt nix.


    viel glück
    silvia