Beiträge von lennnii

    Hallo, ich dachte vielleicht interessiert es euch, wie es bei uns weiterging.
    Mittlerweile sind ja viele Monate vergangen. Also die starken Lahmheiten und Probleme vom Anfang kamen daher, dass Lenny einen Muskelabriss am Hinterbein hatte, der von keinem der 6 Tierärzte auf Anhieb erkannt wurde. Nach einem halben Jahr schonen usw. Ist die Sache gut ausgeheilt und die Lahmheit verschwunden. generell geht es ihm ganz gut. Er geht sehr rund und dürfte so keine schmerzen haben. Das einzige was er nach wie vor hat, ist, dass er wenn er auf kaltem Boden oder so lag steif aufsteht.
    Seit dieser langen Schonzeit haben wir immer mal wieder Zerrungen. ich weiß nicht wiso, aber irgendwie erfängt er sich da nicht so ganz. Weiß wer da vielleicht einen Tipp, was da helfen könnte?
    An sich ist er aber voll belastbar und ich mache nahezu alles mit ihm (in den Phasen in denen er keine Zerrung hat natürlich). Lg

    Hallöchen =) Ich melde mich mal wieder kurz um den Stand der Dinge zu berichten.
    Also, Lenny geht es schon sehr gut. Wir haben ihm 3 Tage lang SChmerzmittel gegeben, damit er aufhört, den Fuß durch den Muskelkater ständig zu schonen und sich dies beizubehalten. Dazu fleissig mit Rotlicht bestrahlt und eingerieben. Siehe da, er kam heute schon 2 mal aufs Bett gesprungen und auch nach dem Aufstehen geht er schon sehr geschmeidig. Beim spazieren gehen merke ich gar nichts mehr. Einzig und alleine am Abend steht er etwas unrund noch auf. Aber vermutlich noch Nachwehen des Muskelkaters. Ich bin schon sehr gespannt was der Doki am 11.2. sagt. Da haben wir jetzt unseren kontrolltermin.
    Bis dahin geht der Kampf mit der Rotlichtlampe weiter (Er hasst sie xD XD)
    Allerdings ist er zuerst mal durch die Wohnung getrabt und lahmt jetzt wieder leicht. Ist das normal? Gehört das warsch. dazu oder?

    Zitat

    Das ist aber echt daneben, daß dir da keiner helfen kann. In einer TK sollten die doch wissen, was nach einer GI normal, und was nicht normal ist. :/
    Und auf die Verschlechterung wurde nicht eingegangen. Auch komisch, das wird doch nicht der erste Hund sein, wo nicht alles perfekt klappt.


    Ich würde es schon mal ansehen lassen, und nicht auf Ferndiagnosen am telefon vertrauen, wenns dann doch was anderes ist, ärgerst du dich nachher.



    Wie gesagt der zuständige Arzt ist auf Urlaub und die anderen die dort waren, sind eben nicht auf GA spezialisiert. Drum hab ich mich ja dann noch woanders informiert, weil ich eben auch nicht zufrieden war mit der Aussage. Kontroltermin ist ohnehin jetzt doch schon am 11.2. Sollte es dazwischen schlimmer bzw. gar nicht besser werden, kann ich immer noch zum TA gehen. Aber jetzt zu einem gehen, der sich nur halb auskennt,den Hund und seine Befunde nicht kennt hat auch wenig Sinn und ist ein zusätzlicher Kostenfaktor, den ich, wenns nicht sein muss derzeit gerne umgehen würde (was natürlich nicht heißt, dass ich nicht zum TA gehe, wenns nötig ist.). Dr. Rosin hat sehr, sehr viel Erfahrung und ich werde mal das beherzigen, was er gesagt hat. Er war wirklich nicht die Spur unruhig sondern eher so, dass er sich gefragt hat, warum wir uns da jetzt so einen Kopf machen. Sollte dann noch immer nichts helfen, muss mans eh anschauen lassen. Aber ich geb ihm jetzt noch ein bisschen.

    Er meinte, er würde derzeit noch auf SChmerzmittel verzichten, weil er ja die starken Schmerzen nur zeigt, wenn er zuhause ist, sprich nicht in kontinuierlicher Bewegung. Wenn wir aber das Gefühl haben, dass er im Schrittgehen beginnt zu schonen, dann auf alle Fälle geben, denn wir wollen ja, dass er richtige Belastung lernt und nicht erst recht wieder eine Schonhaltung.

    Hallo, ich war bei Dr. Markus Kasper in der Tierklinik Aspern.
    Ich habe nun aber Dr. Rosin angerufen, weil Dr. Kasper auf Urlaub ist und die beiden ja zusammen arbeiten bzw. gearbeitet haben.
    Der meine es sei völlig normal, weil unser Hund im Prinzip von klein auf diesen Muskel nicht benutzt hat. Somit hat er jetzt einen massiven Muskelkater und der Muskel ist stark übersäuert. Darum versucht er auch genau diesen einen Fuß zu entlasten. Das heißt nicht, dass er nicht am zweiten Bein auch einen hat, aber dort ist er hald erträglicher, da er den Muskel immer schon mehr belastet hat. Er riet uns, Lasertherapie zu machen (wenn wir wollen), denn das würde den Muskel zusehens entspannen und den Prozess erleichtern. Ansonsten sollen wir alles machen wie bisher. Da muss er einfach durch, meinte er.
    lg

    Habe jetzt mit der Klinik telefoniert, wo ich war. der Artzt, der uns behandelt hat ist nicht da und die andren haben nicht viel zu sagen. Außer, dass es kein Wunderheilmittel ist, dass nur sehr wenige Hunde in den ersten Tagen ansprechen und es bis zu 3 Monaten dauern kann und dass wir hald SChmerzmittel geben sollen. --> irgendwie nicht sehr zufriedenstellend für mich, da auf die Verschlechterung gar nicht eingegangen wurde.
    Ich rufe jetzt mal in einer anderen Tierklinik an. Bin echt etwas verzweifelt und hilflos gerade.

    Hallo, ich habe mich neu hier angemeldet.
    Ich habe einen 2 Jahre alten Staff- Rüden, der HD und beginnende Spondylose hat. Wir haben einen wahrlichen Tierarztmarathon hinter uns. Da wir zuerst mit Verdacht auf Kreuzbandriss in die Klinik geschickt wurden und operieren sollten. Dort diagnostizierte man Kniegelenksarthrosen (die er wohlgemerkt nicht hat). Auf die Hüfte ist man trotz Röngten gar nicht eingegangen. Trotzdem, dass ich glaubte, dass er "nur" Kniegelenksarthrosen hat, war mir klar, ich kann einen 2 jährigen Hund dieser Rasse und mit dem Temperament, der immer viel Auslauf und Bewegung gewohnt war, nicht den Rest seines Lebens ruhig halten. Ich recherchierte lange, da ich sofort nach der Diagnose an die Goldakupunktur dachte. Vorallem bewogen, das Ganze durchführen zu lassen hat mich folgender Link aus einem anderen Forum, wo durchwegs positive Erfahrungsberichte zu finden sind: Goldakupunktur/Goldimplantation
    ich war Begeistert und dachte, das ist es. Also gings los nach Wien (ich bin aus Österreich) zu einem Spezialisten, der das seit 20 Jahren macht und auch schon mehrere Bücher darüber geschrieben hat. Er hat zudem sehr eng mit dem hier und auch woanders so oft gelobten Herrn Dr. Rosin zusammengearbeitet. Also ich dachte der ist es. Ich fühlte mich sehr, sehr gut Beraten. Man nahm sich Zeit für die Gangbilddiagnose, die Triggerpunktdiagnose, Röngten usw. Lenny bekam 20 Implantate in den Rücken, einige in die Hüfte und in die Knie. Da, wie sich herausstellte sein Problem die Hüfte und der Rücken sind, die Knie sind funktionell überlastet, aber okay.
    Soweit sogut. Das Ganze ist jetzt 5 Tage her. Nun zu meiner eigentlichen Frage an diejenigen, die schon Erfahrungen gemacht haben:


    Wir gehen, wie aufgetragen jeden Tag fleissig Schritt. Ich kann nicht sagen, ob ich tatsächlich schon Verbesserungen seh. Ich meine mir Einzubilden, dass er im SChritt schon etwas weiter drunter tritt und auch schon schnelleren Schritt gut aushält ohne sofort zu traben. ich weiß aber nicht ob es einfach an dem liegt, dass er hald jetzt kontinuierlich Schritt gehen muss. Doch was mir seit einigen Tagen auffällt ist, dass er genau seinen Problemfuß (wegen dem wir eigentlich ers auf sein Problem gekommen sind) beim fressen wieder entlastet und nach dem Aufstehen, vorallem am Abend sehr, sehr stark hingt (ärger als vor der OP). ich habe schon gelesen, dass die Hunde gerne einen starken Muskelkater haben. Aber einseitig? Wann trat das bei euch auf? Wie habt ihr gemerkt, dass es ein Muskelkater ist? Wie gestalteten sich eure ersten Tage.
    Ich habe wirklich Angst, dass das alles nicht geholfen hat, da es seine letzte chance auf ein normales Leben ist. mir ist klar, dass es kein wunderheilmittel ist und das erwarte ich auch nicht. Aber dieses starke Lahmen beunruhigt mich sehr, da gerade in diesem Link geschrieben wurde, dass das Lahmen sich sehr bald einstellte. Bitte dringend um Hilfe. Der Tierarzt ist bis 11.2 auf Urlaub. lg