Beiträge von Beaglelilly

    Was würdet ihr empfehlen? Soll ich das Üben einstellen, bis wir umgezogen sind und dann im neuen Haus komplett neu aufbauen (ca. im März)? Dort gibt's dann auch mehr Türen.
    Ach ja, abschließen muss ich auch, er öffnet Türen....

    Also ich hab ja hier auch nen Angsthund und ich glaube an deiner Stelle würde ich momentan vor allem am Selbstbewusstsein arbeiten und daran, dass er unabhängiger wird. Führ feste Zeiten ein und ignorier ihn ansonsten, das hat bei uns gut geholfen. Auch wenn ich da bin (am WE zb), passiert hier vormittags NICHTS mit Lilly. Und wenn er mit dem anderen Hund gut alleine bleibt, nutze das doch erstmal, dass er sich dort positives abschaut, ganz alleine könnt ihr dann ja ganz behutsam im neuen Haus aufbauen...

    Ich reihe mich hier mal ein. Ich habe eine 8 Jahre alte Hündin, die die ersten 2,5 Jahre Laborhund war und dementsprechend extrem reizarm aufgewachsen ist.
    Geräusche waren schon seit ich sie habe schwierig, aber der Winter ist diesbezüglich die deutlich schlechtere Jahreszeit, da ist sie viiiel schreckhafter.
    Sie ist ansich recht souverän geworden (für ihre Verhältnisse), aber ein lauter Knall reicht, um sie in ein panisches Etwas zu verwandeln. Durch viel üben ist es etwas besser geworden, aber in Hinblick auf Silvester sehe ich keine große Verbesserung.


    Was mir gerade große SOrgen macht ist, dass sich ihre Geräuschangst gerade generalisiert. Es sind nicht mehr nur Knaller, zugeschlagene Autotüren usw, sondern auch Geräusche, die bei einer Autofahrt entstehen. Sie dreht neuerdings total durch, wenn man nur durch eine Pfütze oder über einen Gullideckel fährt, und fängt dann an zu zittern und zu hecheln wie verrückt. Sie beruhigt sich dann über Stunden nicht mehr, ist nicht mehr ansprechbar und danach total fertig. Ich überlege nun aus lauter Verzweiflung, ihr nochmal Alprazolam verschreiben zu lassen. Hat jemand sonst noch ne gute Idee?? :hilfe:

    Wir haben ein Autoproblem. Als ich Lilly aus dem Labor übernommen habe, hatte sie extrem starke Angst vor dem Autofahren und stark mit Übelkeit zu kämpfen. Sie hat wie verrückt gesabbert, gekotzt, gepinkelt, alles... Durch ganz viel üben und füttern im Auto haben wir das in den Griff bekommen. Sie ist nie gerne gefahren, hat sich aber hingelegt und auch stundenlang geschlafen.
    Nun fing es irgendwann dieses Jahr an, dass sie plötzlich in Panik geriet. Nicht immer, nur manchmal. Auch wenn sie nach dem Wandern eigentlich total müde war. Sie dreht dann total durch, hechelt und und zittert wie verrückt und kommt auch im stehenden Auto überhaupt nicht mehr zur Ruhe. Das zieht sie im Zweifel auch 4h durch. Wir haben während dieser langen Fahrt mehrfach Pausen gemacht, da ist dann alles ok, im AUto geht es wieder los. An anderen Tagen ist nichts, sie rollt sich zusammen und schläft. Es hat nichts mit vorheriger Auslastung zu tun.
    Gestern war wieder so ein Tag, während der einstündigen Hinfahrt alles prima, zurück totales Desaster. Wir vermuten inzwischen, dass es Geräusche durch Schnee oder Regen unter dem Auto sind, die diese Panik auslösen. Wir machen schon immer das Radio an, aber es hilft nicht.
    Inzwischen bin ich verzweifelt und sehe nur noch die Möglichkeit, ihr was medikamentöses für weitere Strecken zu geben, aber ansich finde ich das unbefriedigend und würde ihr gerne diesen Stress nehmen. Hat jemand eine Idee??
    Wie man grundsätzliche Auto-Angst nimmt weiß ich, das hatten wir ja alles im Griff. Wie gesagt, es scheinen wirklich Geräusche zu sein... sie ist grundsätzlich recht geräuschempfindlich, aber eher bei Knallgeräuschen.... Bin ratlos :( :

    Leute, Geduld :winken: :winken:
    Bei uns hat es FÜNF Jahre gedauert :fear: :fear:
    Ich war mehrmals kurz vor der Abgabe, und ehrlich gesagt freue ich mich auch ein wenig auf die Zeit, wenn Lilly mal nicht mehr ist und ich quasi frei bin :ops: aber ich bin trotzdem froh, nicht aufgegeben zu haben... und ich habe jetzt auch wieder mehr Freude an ihr...


    Ich weiß ja nicht, was ihr schon so probiert habt, aber bei uns hat es u.a. geholfen, dass sie in der Anfangszeit rohe fleischige Knochen bekommen hat, wenn ich gegangen bin. Etwas Sauerei und eklig, aber die fand sie soooooo geilo, dass sie da rangegangen ist und es quasi egal war, dass ich weg war. Damit war sie meist so 45 Min beschäftigt. Und danach war sie müde und satt und es wurde besser. Vllt mal ein Ansatz ;)

    Aber das kann es auch nicht sein, dass ich immer den Flur ausräumen muss, wenn der gnädige Herr mal zwei Stunden alleine sein soll, was 1x in der Woche der Fall ist

    Ich denke da liegt das Problem. Ich würde nochmal von vorne anfangen, und möglichst täglich KURZE Sequenzen üben. Bis die klappen, würde ich auf keinen Fall die 2h alleine lassen, damit kannst du dir dein Training direkt wieder zunichte machen!