Ich melde mich auch mal wieder! Wir haben 3 Wochen pausiert, da wir erst im Urlaub waren (Lilly war bei den Sittern) und dann war die Frau vom Gassiservice im Urlaub und Lilly somit entweder mit in der Schule oder auch bei ihren Sittern. Da ich auch nicht wirklich geschafft habe mit ihr zu üben, war ich sehr gespannt, wie es heute wird (erster Tag wieder alleine mit Gassiservice).
Hab darum auch gefilmt, und sie war die ersten knapp 3h super ruhig und entspannt das ist für mich ein kleines Wunder gewesen!! Nach dem Spaziergang war sie etwas unruhig bzw hat vor der Tür liegend auf mich gewartet. Sie hat auch mal gefiept aber es war trotzdem ok. Ich hoffe, dass sich das Alleinebleiben nach dem Gassiservice noch verbessert und es sich insgesamt gut festigt...!!
Beiträge von Beaglelilly
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Was macht ihr denn so mit euren Beaglen?
Lilly hat mit mir im Studium die BH gemacht und dann Rally Obedience. Aus Zeitgründen habe ich dann aufgehört, und überlege nun, entweder wieder anzufangen oder mal Hoopers auszuprobieren.
Am WE sind wir das erste mal wieder über 2 Std. am Stück spazieren gegangen. Das ging seit dem Bandscheibenvorfall nicht mehr und ich bin echt happy Heute war dann Schultag und Schonprogramm :)
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Das ist ein "Pocket-Beagle", gelle? Gibt's die tatsächlich noch?Das Bild ist ja ... irgendwie "strange" ...
Ja das ist ein Pocket- bzw. Marshallbeagle. Die werden extra für die Versuche in den USA gezüchtet.
Meine Unwissenheit ist mir fast peinlich. Aber das mit der Verschwiegenheit als Sicherheitsgrund leuchtet mir voll ein! Weiß man denn im Einzelfall, aus welchem Land die Hunde kommen?
Und was macht gerade Beagle zu derart beliebten Versuchsobjekten, dass sogar mein Lari-Fari-Buch das in einer drei Sätze langen Beschreibung erwähnt?(Gott sei Dank gibt es Leute wie euch, die diesen Hunden dann ein schönes Zuhause geben.)
Also die kleinen Beagle mit der spitzen Schnauze kommen in der Regel aus den USA oder Italien (Greenhill gibt es aber nicht mehr). Die Labore sind aber i.d.R. in Deutschland. Das heißt die Beagle werden hierhin importiert. Man erfährt normalerweise nichts über die Versuche, ich weiß ein bißchen was, werde es hier aber öffentlich nicht schreiben. Lilly kannte aber kein spazieren usw. Sie hatte Angst vor Türschwellen, Futternäpfen, Männern, Geräuschen... Es gibt aber wohl einige "bemühte" Labore. Trotzdem will ich gar nicht wissen, wie Versuche in CHina usw ablaufen, wo nicht so strenge Auflagen herrschen wie in Deutschland
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@Beaglelilly: Mit dem Ref gebe ich dir Recht, den Rat hattest du mir ja schonmal gegeben. Ich bin im Moment auch sehr zwiegespalten. Momentan bin ich noch auf Wohnungssuche, leider darf ich meine Mädels nicht mitnehmen. Ich werde aber auf jeden Fall in der Nähe bleiben, sodass ich wenn ich Lust habe auch täglich zum Gassi gehen kommen kann.
Es war aber immer mein großer Traum endlich meinen ganz eigenen Beagle zu haben, wenn ich ausgezogen bin. Denn ich weiß jetzt schon, dass ich es wahnsinnig vermissen werde nicht dauerhaft einen Hund um mich zu haben. Jetzt im Ref bin ich zumindest eine sehr übersichtliche Anzahl von Stunden außer Haus und kann mir meine Arbeitszeit zu Hause selbst einteilen. Ich weiß, dass die Zeit wahnsinnig stressig wird, andererseits weiß ich aber auch, dass gerade die Zeit nach dem Ref es auch nochmal in sich hat, wenn dann die erste eigene Klasse auf einen wartet. Deshalb stelle ich mir die Frage, ob ich dazu bereit bin nochmal 2 Jahre oder mehr zu warten oder die Sache bald schon angehe und dann selber eben so weit zurück stecke, dass ich dem Hund gerecht werde.
Vielleicht wird es auch ein erwachsener Rüde oder zumindest kein ganz kleiner Welpe mehr. Ich wünschte ich hätte ihn schon vor dem Ref einziehen lassen können, aber meine Eltern wollten hier keinen dritten Hund haben, was ich verstehe und finanziell war es mir leider auch nicht möglich.Ja das stimmt natürlich! Im Ref konnte ja selbst mein Trennungsangst-Hund fast alle Tage gut alleine zuhause bleiben Ich bin aber auch oft nach Hause gehetzt und habe nicht noch zusätzlich hospitiert, was im Nachhinein ein bißchen schade war...
Deutlich schwieriger empfinde ich die Situation aber trotzdem jetzt, da ich ja viel mehr Stunden habe und Lilly nun täglich einen Sitter oder Gassigänger benötigt, da ich sie nicht 7h alleine lassen kann und will... Das haut finanziell ganz schön rein
Wenn es dein Traum ist - mach es! Ich habe Lilly damals zu Beginn des Studiums übernommen. Da haben auch alle gesagt, ich bin bescheuert. Zum einen war ich natürlich nicht mehr flexibel, zum anderen hatte ich sooo viel Zeit und Lilly hatte glaube ich schon ein schönes Studentenleben
Ich hadere nun gerade mit dem Traum vom eigenen Pferd das wollte ich mir immer gerne gönnen, wenn ich endlich richtig verdiene -
Meine Eltern hatten früher auch einen Beagle und danach einen Pudelmischling. Seitdem ist für sie klar - kein Beagle mehr
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Ich mag die kleineren Beagle auch deutlich lieber
Lilly ist ja ein Marshallbeagle und wiegt 10,5 Kilo. Im Vergleich zu ihrem Beaglekumpel ist sie echt winzig:Haaren kann sie aber trotzdem wie ne große
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Also ich persönlich würde vermutlich keinen Laborbeagle ohne souveränen Ersthund mehr nehmen.
Lilly wird dieses Jahr bereits 10, ich habe sie, seit sie 2,5 Jahre alt ist. Grundsätzlich hat sie sich prima entwickelt und ist in vielen Dingen auch total toll. Trotzdem ist sie kein Hund, der einfach so "mitläuft", und wir haben eigentlich ständig mit irgendwelchen Baustellen zu kämpfen... entweder gesundheitlich, oder durch diverse Unsicherheiten und Besonderheiten in ihrem Verhalten. Die ersten Jahre haben sie stark geprägt und sie konnte das leider nie ganz loswerden...
Trotzdem ist es total schön zu sehen, wie die Laborhunde sich entwickeln und Freude an ihrem neuen Leben haben. Man darf es halt nur nicht unterschätzen... -
Nein, bei mir leider nicht, aber bei einigen befreundeten Züchtern. Tja, jetzt ist allerdings die große Frage, ob ich mir einen Welpen im Referendariat antun möchte oder lieber warte.
Aus der Erfahrung heraus würde ich sagen: tu es nicht! Lilly war während des Refs krank (Bandscheibenvorfall) und durfte daher nicht so viel spazieren. Trotzdem konnte ich ihr oft kaum gerecht werden und gerade in den letzten Monaten war ich extrem froh, dass mein Freund mir einiges abgenommen hat...
Hat jemand von euch Erfahrung mit einem Laborbeagle? Denn wenn hier ein Beagle einzieht dann einer aus dem Labor.Ja ich! :)
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Hallo ihr Lieben
Lange habe ich nichts von uns hören lassen, zum einen, weil ich dieses Thema SOOOO leid war/bin, zum anderen, weil ich leider mein Passwort vergessen hatte
Bei uns war ja seit dem Umzug im August alles schlimmer denn je. Großer Stress, ganz viel jaulen, keine Fortschritte.
In der alten Wohnung gingen ja 5,5 Std wunderbar (hat aber auch 5 Jahre gedauert, bis es ging), hier waren schon 15 Minuten trotz üben schrecklich...
Von August bis Dezember hatte ich sie dann bei ganz tollen Hundesittern. Dort klappte alles wunderbar, aber es war schon echt teuer und viel Fahrerei. Und ich ließ Lilly so ja so gut wie gar nicht alleine, was ja auch keine Dauerlösung sein konnte.
Durch private Umstände bei den Sittern konnte Lilly nicht mehr immer dort hin, und so suchte jemand neues. Und fand absolut niemanden.
Ich las dann von einem Gassiservice im Nachbardorf und vereinbarte ein Treffen. Das hörte sich soweit auch ganz gut an und so beschlossen wir es zu probieren. Lilly sollte so 1,5-2h morgens alleine sein, dann mind. 2h mit Gassiservice unterwegs (spazieren plus Fahrzeiten) und dann nochmal so 1,5-2h alleine. Und das ganze 2-3x pro Woche. Ich beschloss, dass das vertretbar ist und wir es einfach mal 2 Monate versuchen, ob sie sich dran gewöhnt.
Zusätzlich habe ich durch die Anregung von @Feyra478 ein Antibellhalsband gekauft (das aber schon letztes Jahr). Ich fühlte mich total schlecht und habe lange überlegt, ob ich das hier überhaupt schreibe. Aber ich bin in unserem Fall schon der Meinung, dass es geholfen hat. Lilly hat sich nämlich immer wahnsinnig reingesteigert (kann sie eh gut, wenn man sie nicht stoppt). Und genau da hat es geholfen. Sie hat sich vorher überhaupt nicht hingelegt, ist gerannt wie verrückt und hat in einer Tour ihr Wolfsgeheul hören lassen. Das hat sich wirklich verbessert.
Ich gehe morgens nun eine Runde von ca. 45 Minuten, dann ist sie so 1,5h-2h alleine und dann oft sogar so 3-3,5h weg. Und mittags ist sie dann nochmal so 1,5h alleine.
Anfangs war es eher mäßig, aber gestern war es ok (abwartendes liegen) und heute morgen hat sie sogar 1h geschlafen, bis die Gassifrau kam wenn sie dann zurück ist, liegt oder sitzt sie schon vor der Tür und wartet. Aber auch da ist sie schon viel ruhiger. Momentan bin ich recht optimistisch, dass es sich noch etwas verbessert. Daran habe ich ehrlich gesagt nicht mehr geglaubt.
Ich bin aber inzwischen auch ein bißchen abgehärtet. Solange es grob ok ist, bleibt es nun so. Ich kann die Welt nicht immer 1000%ig perfekt für Lilly machen. Seit fast 7 Jahren richte ich mein Leben nach ihren Problemen aus, und ich habe keinen Nerv mehr, wieder über Jahre minutenweise zu steigern (zumal das bei ihr ja eh nicht funktioniert hat)... Ich kann und will das einfach nicht mehr...
Aber wie gesagt, momentan bin ich einfach sehr glücklich, sie heute morgen schlafend auf der Couch gesehen zu haben. Ich denke ihr könnt nachvollziehen, was es mir bedeutet!!
Viele werden meine Gedanken vllt nicht nachvollziehen können oder es nicht ok finden, aber es ist nunmal gerade bei uns so... -
Da Lilly nicht wirklich gut alleine bleibt und auch sonst einfach schwierig ist, sagen wir momentan, nach Lilly kein Hund mehr. Die Einschränkungen sind derzeit einfach enorm...