Also ich gehe davon aus, dass bei so einer Biopsie eine Probe entnommen wird oder?
Lilly ist ansonsten auch krankenversichert, allerdings ist da die Obergrenze ja bei 600€ pro Jahr und da würden wir dann wohl drüber kommen, somit wäre es halt cool wenn es als OP laufen würde!
Ich lasse mich mal überaschen!
Beiträge von Beaglelilly
-
-
Ich hab ganz gute Erfahrung damit gemacht dem Hund klare Ansagen zu machen. Es ist umstritten, ich weiß, aber bei uns hat es auf herkömmlichen Weg nicht funktioniert. Ich habe sie auf ihren Platz geschickt oder wenn sie irgendwo lag BLEIB gesagt, 1 Sekunde raus, belohnt, wenn sie liegen blieb. Das gaaaaanz langsam gesteigert. Wenn sie an der Tür war wenn ich wieder rein kam, direkt auf ihren Platz geschickt. Ich glaube Lilly weiß/wusste einfach nicht was sie tun sollte wenn ich ging. Ob es wirklich funktioniert kann ich dir nicht sagen, aber ich konnte vorher trotz Training noch nicht einmal in den Keller gehen, ohne dass sie gestresst war. Inzwischen kann ich sie zumindest meist 10 Minuten alleine lassen, manchmal auch länger. Ob sie es je lernt, keine Ahnung
-
Lilly hatte auch massive Panik vorm Autofahren, sie war nach einer kurzen Fahrt durchnässt vor lauter Sabbern und hat auch gekotzt wie verrückt. Gepinkelt hat sie auch.
Ich habe dann Fleisch gekocht, in kleine Stücke geschnitten, sie auf den Beifahrersitz gesetzt, mich auf den Fahrersitz, und sie gefüttert (bzw erstmal gewartet, zu Anfang war sie so gestresst dass sie das Futter nicht angenommen hat). Das habe ich ganz ganz oft gemacht. Auch heute kriegt sie während der Fahrt noch was zu essen und ich warte immer nen Moment bevor ich losfahre, bis sie relativ entspannt ist.
Es hat lange gedauert, aber inzwischen fährt sie auch Strecken bis 5 Std. ohne Beruhigungsmittel, das hätte ich nie für möglich gehalten.
Also haltet durch! -
Unser Rüde hatte auch einen Milztumor. Er war fit wie ein Turnschuh, bis er plötzlich zusammenbrach. Wir haben ihn operieren lassen, doch hat er sich danach nicht mehr richtig erholt und starb nach 5 Wochen an erneuten Tumoren. Im Nachhinein denke ich, dass er in diesen 5 Wochen nicht viel Lebensqualität hatte und es vllt besser gewesen wäre wenn er nicht mehr operiert worden wäre.
Auf jeden Fall sind Milztumore mit die schlimmsten Tumore die ein Hund bekommen kann, und die meisten leben auch nach einer OP nicht mehr lange. Mach dir keine Vorwürfe, du hast ihm bestimmt vieles erspart! -
Weiß jemand, ob eine Darmbiopsie von der OP-Versicherung übernommen wird?
Danke und Gruß, Kati
-
Zitat
Das Schlimmste ist eigentlich, dass der Hund vor dem Termin 48 Stunden keine feste Nahrung zu sich nehmen darf. Das war bei Cara der Horror.
Das wird auch für uns der Horror werden!!!
Heute sahen die Haufen eigentlich ganz ok aus. Bin nach wie vor unschlüssig ob es richtig ist den Untersuchungsmarathon zu machen, aber vielleicht bekommen wir ja wirklich neue Erkenntnisse... -
Ich habe Zettel im Supermarkt und an Hundewiesen aufgehangen, außerdem kann man auch Hundehalter ansprechen, die man trifft. Über die Uni habe ich auch sehr nette Studenten gefunden.
Und es gibt inzwischen auch in vielen Städten Hundekitas... -
Zitat
die through a dogs ear CD läuft gerade und Hund und Frauchen relaxen :schlafen:
Die hab ich auch gekauft... Kann sie aber langsam nicht mehr hören
-
Beim ersten Schub meinte der TA er würde es nicht machen lassen. Nun war ich aber heute wieder da und er hat uns nun an die Uniklinik überwiesen, da es ihr ja nach wie vor nicht richtig gut geht. Montag ist der erste Termin, die Biopsie wird wohl aber erst bei einem zweiten Termin gemacht.
Bin schon sehr gespannt... Habt ihr Tipps was ich auf jeden Fall ansprechen sollte? -
Zitat
Appelschnut
Nein, so meinte ich das nicht Ich würde meinen Hund um nichts in der Welt missen wollen und habe sie am liebsten sowieso überall dabei, das ist völlig außer Frage. Nur ist genau das ->der Punkt. Wenn man einen Hund hat, der quasi nie mal spontan alleine bleiben kann, und dann noch mit diesem Hund alleine lebt (und nicht mal den Partner einspringen lassen kann, etc.) ist es einfach irrsinnig einschränkend. Ich war in den letzten 3,5 Jahren exakt 2x abends weg, eben genau deswegen. Und vor dem Hintergrund meinte ich eben, dass ich es dann auch nicht egoistisch finde, sich MAL für einen Urlaub alleine Zeit zu nehmen und den Hund in der Zeit woanders unterzubringen. Ich habe mein Hundchen bisher immer mit in den Urlaub genommen, was auch schön ist, aber auch da ist es mit Einschränkungen verbunden, weil gewisse Aktivitäten eben einfach nicht machbar sind. Und ich freue mich wahnsinnig darauf, demnächst auch einfach mal eine Woche alleine wegzufahren, abends weggehen zu können, in Museen gehen zu können, etc. pp. Halt ganz normale Sachen, die mit Hund einfach nicht gehen Das hat rein gar nichts dazu, dass ich keinen Spaß an der Hundehaltung hätte - den hab ich.
Du sprichst mir aus der Seele!!!! Und ich denke es ist gut sich zwischendurch mal Freiräume ohne Hund zu schaffen, dann empfindet man den Alltag als etwas weniger eingeschränkt, so geht es mir zumindest... Ich glaube "normale" Hundehalter können sich garnicht vorstellen was es bedeutet, noch nicht einmal kurz zum Bäcker gehen zu können, ohne den Hund mitzuschleppen oder irgendwo zu parken...