Ich habe mal gelesen, dass sich spanische Wasserhunde gut eignen würden, habe aber noch keinen kennen gelernt! Der gefällt mir aber seeeehr gut, bin mir jedoch unsicher ob die Rasse grundsätzlich geeignet ist (bin angehende Förderschullehrerin und der Hund soll mit in die Schule). Vllt wäre der ja was für dich?
Beiträge von Beaglelilly
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Ich studiere auch mit Hund und muss sagen, es ist zwar schön aber auch sehr anstrengend, die Verantwortung ganz allein zu tragen neben dem Studium. Meine Hündin geht jeden Tag zum Sitter und für mich ist das wirklich nicht ideal denn wofür habe ich dann nen Hund und für den Hund finde ich das auch nicht sooo top. Mal davon ab dass es eine Menge Geld kostet und man total abhängig von anderen Leuten ist. Wenn dir der Sitter absagt, stehste dumm da.
Außerdem musst du dir bewusst sein, dass du dann wirklich bei jeglichen anderen Dingen zurückstecken musst. Denn zumindest ich sehe es so, wenn ich schon den ganzen Tag in der Uni war bleibe ich abends beim Hund und gehe nicht zum Sport/was trinken usw.
Ich würde es mir wirklich gut überlegen und wirklich ansonsten erstmal als Gassigänger arbeiten oder Pflegestelle sein... -
Ich kann dir das WOlfsblut Wide Plain empfehlen, meine wirklich träge Hündin hat damit kein Gramm zugenommen. Bei Vet Concept stört mich das Getreide, das würde ich bei nem Allergiker nicht füttern!
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Mein Hund darf keine Katzen jagen. Das wurde ihm schlicht und ergreifend verboten. Wir haben hier nämlich reichlich von diesen Viechern. Und ich bin bekennender Katzen-nicht-möger. Aber deshalb darf mein Hund noch lange nicht hinter. Und ob ich ihn damit nun deckel oder nicht ist mir völlig wumpe. Er hat gelernt das Katzen tabu sind und hält sich dran. Von tickender Zeitbombe seh ich bei ihm auch nix. Wann explodiert sowas denn? Meiner ignoriert aufgrund meines Verbotes Katzen seit jetzt 1,5 Jahren völlig, kommt da noch was?......
Ich habe ja auch versucht es ihr zu verbieten. Bei jedem anderen Hund würde das wahrscheinlich auch klappen, aber Lilly ist anders. Man kann das nicht verstehen wenn man es nicht erlebt hat. Sie macht sofort dicht wenn zuviel Druck oder etwas unangenehmes (Schimpfen, Tierarzt, whatever) da ist. Wahrscheinlich hat sie so die Zeit im Labor besser überstehen können.
Ich habe sie mehrfach auf frischer Tat erwischt und sie wirklich massiv gedeckelt. Sie ist dann auch mächtig beeindruckt, fällt aber sofort in sich zusammen und macht dicht, Lernerfolg gleich 0. 5 Minuten später würde sie wieder das gleiche machen wie zuvor... Darum müssen wir, wie so oft bei ihr, einen Umweg, bzw einen anderen Weg gehen... -
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Bisher kam nur im bissigen Ton irgendwelche Vorwürfe und was die TS "gefälligst" zu tun hat.
Du hast meine Vorschläge scheinbar auch nicht gelesen, sonst würdest du nicht wieder so argumentieren.Beiden. Denn einen Hund zu deckeln, der sich schlecht fühlt, macht ihn zur tickenden Zeitbombe.
Aber ja, da du nur einseitig Empathie (den Katzen gegenüber) zeigen kannst, wirst du das nicht verstehen. Deine eigenen Hunde werden ja auch unterdrückt, da ist es einfach, der Hundehalterin hier solche "Tipps" zu geben.WÄRE es Jagdverhalten, hilft einfaches Verbieten gar nichts. Hast du schon einmal richtiges Jagdersatztraining mit einem richtigen Jagdhund gemacht? Hast du eigentlich überhaupt eine Ahnung von der Materie? Ja, die Hatz ist selbstbelohnend. Aber genau das macht der Hund doch gar nicht.
Und ja, weil Hetzen wie Verliebtsein ist für den Hund, wirst du ihn mit ein bisschen Zeigen und Anbinden nicht davon abhalten.
Gut nur, dass das hier nicht das Problem zu sein scheint.
Dann lies noch einmal. Es hat doch zunächst wunderbar funktioniert. Die Katzen nun als die unschuldigen, armen, schützenswerten Opfer hinzustellen und den Hund zu dämonisieren, hilft niemanden (außer dir selbst, scheinbar).
Andersrum könnte man auch argumentieren: Die Katze muss erzogen werden, sie provoziert mit ihrem Verhalten. Ist genauso unbrauchbar wie dein Vorwurf dem Hund gegenüber.
Deine Vorschläge sind weder gewalt- noch straffrei.
Das hat die TS erst später offenbart. Das ändert aber nichts daran, dass die Katze einfach mal alles darf, nur weil es eine Katze ist. Bisher werden sie getrennt, die TS wollte Tipps, wie sich Hund und Katze wieder annähern können. Das Verscheuchen zu verbeiten, wird es jedenfalls nicht alleinig tun.
Der Hund hat dort vorher gewohnt und es hat geklappt. Statt herumzutröten (und es ist wirklich nervtötend!), sollte man sich fragen, was sich geändert hat.
Ah, also wieder. Die Katzen dürfen tun, was sie wollen (und was du zulässt??) - und die Hunde werden unterdrückt. Toll.
Du sorgst mit deiner Unterdrückerei für gutes Klima? Das ist aber auch nur deine Auffassung.***
Noch einmal. Auch wenn das hier jeder zu verkennen scheint. Ich glaube nicht, dass der Hund die Katze jagt. Sonst hätte er das schon immer gemacht. Er schränkt die Katze in der Bewegung ein und vertreibt sie. Das ist eben nicht mit einem jagenden Hund zu verwechseln.
Danke!!!!!!!!!!! Ich habe mich schon gefragt ob ich einfach zu dünnhäutig bin, es zu persönlich nehme und eine falsche Sicht auf die Situation habe, darum wollte ich auch nciht weiter auf diese Art von Beiträgen eingehen.
Ich war mir auch unsicher ob das überhaupt jagen ist, da das garnicht zu Lilly passt und ja auch früher kein Thema war. Und ich denke deine Einschätzung, dass Lilly sie einschränken und vertreiben will stimmt eher!
Ich hoffe wirklich, dass wir es über Alternativverhalten in den Griff kriegen können, denn es einfach unterbinden und verbieten klappt ja irgendwie nicht, obwohl Lilly sonst schnell zu beeindrucken ist. Ziel ist es definitiv, dass die beiden wieder friedlich nebeneinanderher leben können!
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Um das ganze noch etwas zu konkretisieren: Wir (lilly und ich) haben erst bei meinen Eltern gewohnt, da war alles friedlich.
Dann sind wir ausgezogen und kommen seitdem meist 1 WE im monat und die semesterferien ( meist 2Monate am Stück) zu meinen Eltern. Dann wohnt Lilly auch richtig da und ist nicht nur zu Besuch. -
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Was hat mich denn da geritten?
Der Hund soll die Katze sehen, also aktiv zu ihr schauen, das habe ich gemeint.
Die Hausleine soll auch der Hund tragen - nicht die Katze.
Damit du ggf. auf den Hund schnell einwirken kannst, wenn doch was schiefläuft. Und man das Training einleiten kann.Also, Hund ist an der Leine, guckt zur Katze, das wird geclickt und belohnt (alternativ gelobt und Leckerli). So war das gemeint.
Entschuldige bitte.
Das aktive Schauen zur Katze ist deshalb so wichtig, damit sich der Hund neu und positiv mit ihr auseinandersetzen kann.
Ok, jetzt verstehe ich es! Danke, so werden wir es probieren!
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Das ist gar nicht Deine Katze sondern Du bist zu Besuch mit dem Hund?!DAS steht da aber nirgendwo... Hund am Jagen hindern geht nur über VERHINDERN!!!
Verhindern mit Abbruch-Signal (das kannst Du ihr ja schön in Deinem Zuhause beibringen) und solange das nicht bei Deinen Eltern klappt musst Du den Hund am Jagen hindern!
Wie Du das hinkriegst... SICHERN!
Ganz ehrlich - ich lese jetzt in Deiner Antwort ganz was Anderes als in Deinem ersten Beitrag?!
Sorg' dafür, dass es gar keine SITUATIONEN mehr gibt und dann ist doch alles paletti oder?!
Noch schneller werden oder "immer sehr wohl verhindern" (wie verhindert Ihr das denn jetzt sehr wohl ansonsten)?!
Was machst Du denn mit dem Hund wenn Du bei Deinen Eltern bist?
Wo ist das Problem ihn mit einer Hausleine nah an Deiner Seite zu halten?"Parkst" Du den Hund und bist gar nicht immer anwesend oder wie muss man sich das vorstellen?!
Erklär' doch mal - Erika?!
Ehrlich gesagt verstehe ich deinen harschen Ton mir gegenüber nicht...?!
Da habe ich eigentlich garkeine Lust mehr zu antworten.Um das ganze klarzustellen: Es ist meine Katze, die, als ich ausgezogen bin, bei meinen Eltern geblieben ist. Sind manchmal nur am WE da, manchmal auch mehrere Wochen am Stück. Mir geht es darum Lilly klarzumachen, dass die Katze zur Familie gehört und nicht gejagt werden darf. Und ich würde gerne verstehen warum Lilly das macht, wo sie doch sonst nicht jagt.
Verhindern machen wir ja, und sie jagt ja auch nicht mehr, wenn wir dabei sind, darum macht für mich die Hausleine wenig Sinn. Es gab lediglich 2 Situationen in 4 Wochen, aber das sind halt 2 Situationen zu viel. Ich fände es wünschenswert, wenn Hund und Katze friedlich nebeneinander her leben könnten, wie es früher auch der Fall war. Darum bin ich auf der Suche nach Ideen, wie man das hinkriegen kann.Dächsin: Danke für deinen Beitrag, klingt auch nach ner guten Idee, zumal Lilly total verfressen ist!
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Tja...
Hundekörbchen in einen Laufstall, Hund 'rein - fertig!
Hundekörbchen an die Wand, in eine Ecke, Ring in die Wand und Hund 'rein und festbinden - fertig!
"Hundezimmer" mit Türgitter, Hund mit Hundekörbchen 'rein - fertig!
Der Hund darf/kann sich nicht mehr frei in der Wohnung (die Wohnung "gehört" der Katze) bewegen, Ihr / DU müsst ihn begrenzen/einschränken!
IHR bestimmt was der Hund darf!!!
Hausleine und den Hund am Gürtel festbinden geht auch, dann kann er mitgehen.
Hund kann Katze nicht mehr jagen - kein Geschimpfe und sonstiges Theater - Ruhe und Frieden für die Katze.
Seit wann geht das denn schon so, wie lange guckt Ihr Euch das schon an ohne den Hund am JAGEN zu hindern?!
*Letzten Winter* fing's an, jetzt ist September, das ist doch schon über ein halbes Jahr?!Hinterher oder dabei zu schimpfen oder so nutzt doch nix, VERHINDERN müsst Ihr das!
Die arme Katze - Erika!
Naja es kann ja wohl nicht die Lösung sein dass mein Hund nur noch angebunden oder im Laufstall leben darf? Du hast da wohl etwas übertrieben verstanden, ich bin immer nur in den Ferien und ab und an am Wochenende hier bei meinen Eltern, wo die Katze lebt.
Von daher ist das ja nicht immer, und wir haben die ganze obere Etage mit einem Gitter abgetrennt für die Katze. Dort kann Lilly nicht hin, wenn beide unten sind dann nur unter Aufsicht, dann geht es auch. Und im Garten, wo Mia tagsüber ist, geht es auch friedlich. Es gibt halt nur ab und Situationen, wo Lilly in der 1. Etage ist und Mia will vom Erdgeschoss nach oben in die 2. Etage. Da jagt Lilly ihr noch ab und an hinterher, wenn wir nicht schnell genug sind. Ansonsten verhindern wir das sehr wohl.ZitatBeeindruckt sie denn ein wirklich scharfes "Nein!" nicht?
Ich würde die beiden auf keinen Fall mehr gemeinsam alleine bzw. unbeaufsichtigt lassen, das kann für die Katze wirklich gefährlich werden. Aber das weißt du ja selbst.
Nein, ein wirklich scharfes NEIN beeindruckt sie nur insofern, dass sie dann total dicht macht, legt sich auch flach auf den Boden aber sie würde es 5 Minuten später wieder genauso machen. DAS ist ja das Problem!
ZitatDu hast ja schon gemerkt, dass du mit Verbieten nicht weiterkommst. Tipps, die darauf abzielen, dass du der Bestimmer bist, halte ich für deplatziert. Und derartige Vorwürfe auch.
Stattdessen würde ich es mit Markern versuchen und dem Hund sagen, was du dir von ihm wünschst bzw. was er stattdessen machen soll. Es handelt sich wahrscheinlich gar nicht um Jagdverhalten, sondern um "Kontrolle, wohin die Katze darf" bzw. Vertreiben - weil der Hund dieses Schlüsselerlebnis hatte (Katze hat genervt bzw. fühlte sich sogar bedroht).
Ich würde also auch versuchen, dass Kratzbaumgeräusch positiv zu belegen, sowie die gesamte Katze zu gegenkonditionieren.
Dabei empfiehlt sich eine Hausleine - nicht um die Katze damit zu "züchtigen", sondern um einen Anfang fürs Training zu finden.
Immer wenn der Hund die Katze zieht würd eich das (mit Clicker oder anderem Markersignal) markern und ihr eine Belohnung geben.
In Schritt zwei Kannst du dem Hund dann ein Alternativverhalten beibrigen, z.B. er sieht die Katze und geht dann auf seinen Platz, statt sie zu verscheuchen.Da du deinen Hund richtig gehemmt hast (finde ich aber wunderbar, dass du merkst, dass der Hund dabei nichts lernt und dicht macht!), wird es ein bisschen dauern, bis er diese Strategie annimmt.
Natürlich musst du erstmal Management betreiben und die Tiere trennen und nicht unbeaufsichtigt lassen. Es wird auch nicht innerhalb der nächsten paar Wochen erledigt sein. Ein Trenngitter für die erste Zeit verschafft auch dir ein bisschen Pause und Ruhe, ist daher nicht schlecht. Aber es ersetzt kein Training.
Auch für den Hund ist dieses Verscheuchen Stress, nicht nur für die Katze (bei der its es ja offensichtlich). ALLE Parteien leiden!
Danke für deine konstruktiven Vorschläge! Verstehe ich das richtig, die Katze soll eine Leine dran kriegen? Und wie meinst du das, der Hund soll die Katze ziehen?
In die Richtung habe ich auch schon gedacht, also ihr ein Alternativverhalten beizubringen. Wird sicher lange dauern bis das wirklich 100% klappt aber das ist es wert! Trennen und nicht unbedaufsichtigt lassen machen wir schon. Nur ab und an, ganz selten zum Glück, passiert es doch mal. -
Hallo!
Ich bin ein wenig verzweifelt. Seit 1,5 Jahre lebt Lilly bei uns, sie ist ein ehemaliger Versuchshund, eher unsicher und unterwürfig. Anfangs gab es mit ihr und der Katze keinerlei Probleme, die beiden haben friedlich nebeneinander her gelebt. Irgendwann letzten Winter fing es an, dass Lilly völlig verrückt wurde, wenn die Katze am Kratzbaum die Krallen wetzte. Sie jagte sie aus dieser Situation heraus plötzlich und scheint daran Gefallen gefunden zu haben?
Einige Zeit später fing sie an die Katze richtig zu suchen, also ihre Spuren abzugehen und sie dann zu jagen. Lag Mia (die Katze), beispielsweise auf einem Sessel ist sie auch auf sie drauf gesprungen. Mia wehrt sich nicht und hat inzwischen panische Angst.
Ansonsten zeigt Lilly kaum Jagdtrieb, kann überall ohne Leine laufen und interessiert sich nicht für Wild. Beagletypisch schnüffelt sie schon gerne, aber ist immer abrufbar.
Wir haben mit ihr geschimpft, mit der Wasserflasche gespritzt. Versucht Spurenverfolgen und fixieren zu unterbinden.
Das Problem ist jedoch, dass Lilly, wenn sie unsicher ist oder wenn man mit ihr schimpft, freezt, in sich zusammenfällt, und dann geht das Rollo runter und sie nimmt nichts auf. Somit ist sie in der Situation null lernfähig. Ist die Situation vorbei, macht sie weiter wie zuvor.
Wie würdet ihr damit umgehen? ich finde es für unsere Katze sehr schlimm...