Beiträge von Beaglelilly

    Hallo!
    Ich bin ein wenig verzweifelt. Seit 1,5 Jahre lebt Lilly bei uns, sie ist ein ehemaliger Versuchshund, eher unsicher und unterwürfig. Anfangs gab es mit ihr und der Katze keinerlei Probleme, die beiden haben friedlich nebeneinander her gelebt. Irgendwann letzten Winter fing es an, dass Lilly völlig verrückt wurde, wenn die Katze am Kratzbaum die Krallen wetzte. Sie jagte sie aus dieser Situation heraus plötzlich und scheint daran Gefallen gefunden zu haben? :( :
    Einige Zeit später fing sie an die Katze richtig zu suchen, also ihre Spuren abzugehen und sie dann zu jagen. Lag Mia (die Katze), beispielsweise auf einem Sessel ist sie auch auf sie drauf gesprungen. Mia wehrt sich nicht und hat inzwischen panische Angst.
    Ansonsten zeigt Lilly kaum Jagdtrieb, kann überall ohne Leine laufen und interessiert sich nicht für Wild. Beagletypisch schnüffelt sie schon gerne, aber ist immer abrufbar.
    Wir haben mit ihr geschimpft, mit der Wasserflasche gespritzt. Versucht Spurenverfolgen und fixieren zu unterbinden.
    Das Problem ist jedoch, dass Lilly, wenn sie unsicher ist oder wenn man mit ihr schimpft, freezt, in sich zusammenfällt, und dann geht das Rollo runter und sie nimmt nichts auf. Somit ist sie in der Situation null lernfähig. Ist die Situation vorbei, macht sie weiter wie zuvor.
    Wie würdet ihr damit umgehen? ich finde es für unsere Katze sehr schlimm... :( :

    Ich habe auch eine unsichere Hündin (ex-Laborhund), und bin der Meinung dass Aufgaben sogar sehr wichtig sind. Sie stärken das Selbstbewusstsein, der Hund wird kopfmäßig ausgelastet und die Bindung zwischen euch wird besser. Ich übe momentan zb dass sie sich auf mich konzentriert wenn schwierige Hundebegegnungen anstehen. Garnicht so leicht die Aufmerksamkeit des Hundes zu bekommen aber es wird schon viel besser!

    Bei meiner Hündin besteht auch der Verdacht auf IBD. Haben aber noch keine Darmbiopsie machen lassen sondern erstmal über eine Ausschlussdiagnostik da sie dieses Jahr schon mehrfach in Narkose lag. Habe einige Zeit dann nur Pferd/Kartoffel gefüttert, damit zumindest kein blutiger Durchfall mehr. Nun haben wir das Wide Plain von Wolfsblut ausprobiert und damit wurde der Kot auch endlich wieder fest :smile:

    Ich denke man kann nicht pauschal sagen, dass belohnen falsch ist. Meine Hündin leidet unter starker Trennungsangst und bei ihr hat das ignorieren garnix gebracht. Habe das monatelang täglich geübt und sie konnte noch nicht einmal 5 Minuten alleine bleiben ohne riesen Stress zu haben. Irgendwann haben wir das Training umgestellt, und sie kriegt eine klitzekleine Belohnung wenn sie brav irgendwo liegt wenn ich wiederkomme. Seitdem habe ich das Gefühl, dass sie eher versteht was richtig ist und was ich von ihr erwarte.

    Also wenn du die Wahl hast zwischen Beagle und Labrador, dann definitiv Labrador. Ich weiß nicht wer so nen Mist schreibt, aber der Beagle ist definitiv KEIN anfängerhund.
    Gut, unser Beagle war auch unser erster Hund und man kriegt es irgendwie hin, aber empfehlen würde ich es definitiv nicht. Warum muss es denn überhaupt ein Rassehund sein? Es gibt sooo viele unkomplizierte Mischlinge, die ein zuhause suchen. Guck doch einfach mal zb bei Tiervermittlung. de und mischling, da müsste doch was zu finden sein. Dann kann man den Hund anschauen und gucken ob es passt. Es gibt viele gut erzogenene Hunde sie unverschuldet ein neues zuhause suchen und die gut als Anfängerhund geeignet sind.
    Oder halt nen älteren Beagle, zb so eine http://www.beagle-in-not.de/no…ID=3510&offset=6&rasseID=

    Hallo! Ich habe vor einigen Monaten die Krankenversicherung bei der Agila abgeschlossen. Gleich zu Anfang hatte Lilly einen Unfall und auch in den letzten Monaten waren wir des öfteren wegen verschiedener Sachen beim TA. Jetzt hab ich Angst dass die uns rausschmeißen? Ist das jemand von euch schon mal passiert?
    LG Kati

    Vor allem kann es passieren, dass der Hund echte Trennungsängste entwickelt, wenn man das alleinebleiben sooo schnell aufbaut. Und dann hast du ein richtiges Problem!!!!!!!!!!!!!!! Dann kannst du nämlich froh sein, wenn dein Hund jemals überhaupt ne kurze Zeit alleine bleiben kann (habe hier so ein Exemplar sitzen :/ )!

    Zitat

    Was für ein Leben soll das für deinen Hund werden, wenn er nie von der Leine darf? :( :
    So eine Einstellung finde ich sehr traurig.
    Du möchtest unbedingt einen Jagdhund, weil du aber seinen Jagdtrieb wohl nicht händeln können wirst/ willt (?) soll das Tier sein Leben an der Leine verbringen müssen? Bitte denke darüber nochmal gut nach, das kannst du dem Hund doch nicht wirklich antun wollen?


    Gerade Beagle brauchen eigentlich den Freilauf, um ihrem Bewegungsdrang nachzukommen. Übers Feld flitzen, toben, und das täglich! Viele Leute verstecken sich hinter dem Argument: Das ist ein Beagle, der kann nicht freilaufen, da sie nicht bereit sind viel Arbeit zu investieren.


    Ich bin selber Studentin und noch recht jung und habe mir einen Hund angeschafft, aber bewusst einen ruhigen, der auch mal zufrieden ist wenns wenig Bespaßung gibt. Darum habe ich mich auch für einen älteren Hund entschieden, da konnte ich mir vorher den Charakter anschauen und gucken ob er zu meinem Leben passt. Nen Welpen kann man später ja noch bekommen wenn es besser in die Lebensumstände passt.

    Hallo!
    Lilly hat seit Dienstag ständig rückwärtsniesattacken, mind. 10 am Tag und sehr lang andauernd. Normal hat sie ca alle 2 Monate mal so nen "Anfall", immer nachts, ich halte kurz die Nase zu und gut ist. Nun kommen diese Attacken aber ständig und sie ist auch schlapp. War donnerstag beim TA, die meinte die Lymphknoten wären dick und der Hals wär rot, also ne Entzündung im Hals. Sie hat ihr was gespritzt und sie bekommt noch 5 Tage Antibiotikum, aber ich kann garkeine Verbesserung feststellen. Hat einer ne Idee was sie hat?
    Werde Montag wohl nochmal zum TA, wenn sich bis dahin keine Besserung einstellt!


    LG Kati