Beiträge von eness

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    Achso, ich hatte es so verstanden, dass es dadurch rausgekommen wäre.


    Was ist denn nu mit der HD-Diagnose?


    Irgendwie ist das alles ganz schön konfus und ich hab irgendwie den Eindruck, dass da wegen dem ganzen Durcheinander irgendwas quer läuft.


    Ja sie hat ein HD B Hüfte aber ohne Arthrose...deswegen kann das eigentlich keine Schmerzen machen. Ich hatte schonmal einen Golden mit D Hüfte, der hatte gar nichts....


    Eigentlich gibt es kein Durcheinander...ich schliesse eins nach dem anderen aus...vielleicht kommt das hier im Forum so rüber, aber ich habe manchmal auch den Eindruck viele Köche verderben den Brei. Bin jetzt nur bei einem TA. Gebe seit 2 Wochen Kortison und es wirkt!! Ich hatte jetzt die Hoffnung ich kann den Rückschluss machen, dass es dann was körperliches ist und nicht ein psychisches Problem, habe aber jetzt gehört dass Kortison auch verbessernd auf die Psyche wirkt...muss das alles am Mo mit meinem TA mal bequatschen.


    In jedem Fall wirkt Kortison.... vielleicht ein kleiner Lichtblick???

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    Und was wurde zur Behandlung der Verengung vorgeschlagen?


    Eben diese wurde ja nicht gefunden. Ich habe die Symtome einer solchen Krankheit aber man kann nichts finden was eingeklemmt ist oder ein zu enger Nervenkanal. Mein Problem ist ja dass ich nichts finde und deswegen auch nicht viel machen kann. Ausser zig Medis durchzutesten, was unter der Bedingung das der Hund Schmerzen hat nicht so toll ist.


    Hier noch mein Link....ist super auch wenn man nur Leckerli reintut.
    http://www.deine-dose.de/33-petlinge

    Ja kannst du machen, ist eigentlich wie eine Drogensuchhund Ausbildung. Ich bilde meine gerade zu Steinpilzsuchhunden aus:...:-)


    Ich habe dazu einen PET Flaschenrohling gekauft (kannst du googlen) darein Löcher gebohrt. Dann die Steinpilze getrocknet und reingetan.


    Step 1 ist eine Suchübung in der Wohnung. Erst einfach verstecken, dann schwieriger (in die Höhe)
    Immer wenn der Hund das Röhrchen gefunden hat, lege ich ihn ins Platz davor, nehme das Röhrchen und das Leckerli in die Hand und lasse ihn fressen, damit er einen Zusammenhang hat.


    Step 2 ist draussen in gewohnter umgebung, zB Garten.


    Step 3 sind verschiedene Witterungsverhaltnisse


    Step 4 ist das röhrchen mal ein paar Stunden irgendwo liegen lassen, dann erst suchen...das kannst du dann bis zu tagen machen...


    Wenn dein Hund dann das verstanden hat, kannst du auf der Wiese anfangen. Schwierig wird auch frische Haufen und alte und von verschiedenen Pferden, aber mit viel Zeit und Übung sollte es gehen.


    Für den Hund ist es auf jeden Fall eine tolle Aufgabe...viel Spass..:-)

    Man kann hier wirklich nicht so einen pauschaltipp geben, wenn man die Verfassung des Hundes nicht genau kennt.


    Aber ich hatte schon einige Pflegehunde aus dem Ausland, die sind meistens sehr schüchtern und änglich. Meist auch nicht stubenrein und sie kommen bei mir nachts immer in eine Box ins Schlafzimmer....am Anfang.


    Und da gilt: durchhalten. Klar versucht der Hund mit Kratzen und quietschen wieder rauszukommen, aber man muss schauen dass man das durchsitzt. Nie die Box öffnen wenn der Hund unruhig ist, denn dann wird er bestätigt in dem was er tut. Ich würde mal tagsüber trainieren. Den Hund in die Box sperren (am besten nach einem langen Spaziergang). Ihrgendwann wird der Hund müde entspannt sich und dann würde ich ihn rauslassen.


    Meine gesamten Pflegis hatten nach 2-4 Tagen kein Problem mehr mit der Box. Es wird rutine und sie haben sich auch am Tag in die Box zurückgezogen. Ein enger Raum wie eine Box bietet den Hunden meist mehr Sicherheit als ein grosser Raum. Sobald sie es akzeptiert haben, lassen ich dann irgendwann die Boxentüre auf, die Hunde bleiben dann aber alleine in der Box und haben NULL Probleme damit.


    Wichtig ist aber dass man auch bei allen anderen Sachen die mal will konsequent ist. Dh wenn man dem Hund erlaubt auf die Couch zu kommen, ist das OK, aber ihm es einmal zu erlauben und einmal nicht, ist für den Hund am Anfang nicht logisch. Sachen die man nicht möchte sollte man auch nicht erlauben...und wenn der Hund noch so traurig schaut..:-)

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    Wie wurde denn untersucht?


    Hallo, ja wurde. Ich habe das in den vorheringen Threads gescchrieben.
    CT und MRT, Blutuntersuchungen, mittlerweile 3 Röntgenbilder...Neurologische Standarduntersuchungen...alternative Methoden....alles..


    Zur Zeit verbessert das Kortison ein bisschen die Lage. Die Dreher die sie alleine hat, sind weniger geworden. (Aber ich kann erst von drei Tagen berichten) Auf Berührungen im hinteren Rücken löst sie noch aus. Alles spricht für Schmerzen im hinteren Bereich. Ich muss nur noch eine Ursache finden..

    Natürlich darf man nicht nur Innereien füttern oder zu viel Knochen. Ich mache das so:
    Ich stelle mir ein passendes Beutetier vor. Dh ich habe einen 3kg Hund, der würde vielleicht eine grosse Maus oder kleine Ratte erbeuten. Dann weiss ich ja ca wieviel Innereien dieses Beutetier hat und wieviel Knochen. Das halte ich im Verhältnis bei. Ist natürlich bei kleinen Hunden viel schwieriger als bei grossen. Meine 15 kg Damen würde schon einen grossen Hasen erbeuten...dann weiss ich ca was ich wie Portionieren muss.


    Manche Barfer rechnen wirklich alles aus. Klar ist das auch nicht schlecht, aber wenn man mal überlegt, was man mit konventioneller Trockenfütterung alles falsch macht, da die fettlöslichen Vitamine meinst um das tausendfache überdosiert sind und auch wirklich einen Leberschaden auslösen können...ist man mit dem Barf (auch wenn man es nicht direkt aufs gramm abwiegt) schon ein ganz ganz grosses Stück weiter.


    Man darf auch nicht vergessen, dass die Barfer diesen grossen Futtermarkt kaputt machen und deswegen gibt es zahlreiche Mythen die das ganze verkomplizieren sollen. Schliesslich verlieren die grossen Konzerne Kunden....die Kunden die dann am Ende noch darauf kommen, dass man nicht bei jeder Ohrenentzündung Kortison geben sollte und dass das jährliche Impfen auch vielleicht nicht nötig ist..:-))


    Ein sehr gutes Buch zum Thema Barf:
    Futterprobleme bei Hunden von Vera Biber (Titel ist ein bisschen doof, ist ein super Buch)

    Also ich würde das alles nicht so eng sehen. Ich barfe schon lange unterschiedliche Hunde (allerdings noch keine Welpen).
    Meine Hunde bekommen als Gesamtportion 2-4% vom Körpergewicht, je nach Verwertbarkeit. Von diesen dann mal 80% Fleisch, mal weniger, einen Tag die Woche gar kein Fleisch.
    Ich habe ca 5 verschiedene Öle die ich wechsele. Fleischsorten wechsele ich auch nach Bedarf immer wenn ich mal was neues Auftaue. Einmal die Woche gibt es einen Mix mit Knochen, einmal gibt es Entenhälse, einmal Innereien und Pansen.


    Abwechslung ist das A und O. Damit kannst du eine Fehlernährung ausgleichen.
    Auch beim Gemüse, mal koche ich es vor und püriere mal roh püriert.


    Wichtig ist meiner Meinung, dass der Hund in einer gewissen Zeitspanne von mehreren Wochen ausgelichen ernährt wird, es kommt da nicht so sehr auf die wöchentliche Genauigkeit an...ist ja in der Natur auch nicht so.


    LG