Beiträge von AgilityPaws

    Doch ich finde es schon entscheidend wie schnell ein Hund lernt. Denn selbst gehorsam im Alltag sind nichts anderes als Tricks.
    Ich finde es immer interessant welche Arten von BC erwähnt werden, die "sie funktionieren im Alltag, hüten sensationell und sind spitze im Agility, zudem fallen sie zuhause nicht auf weil sie gelernt haben dass zuhause Ruhe ist, dazu noch sozial verträglich " kommt nie vor.
    Komisch ich habe 2 davon zuhause und kenne noch einige weitere die ähnlich sind.


    Ja ich kenne auch Problemhunde, aber komischerweise funktioniert bei diesen Personen kein Hund im Rudel, wenn vorher schon andere Rassen da waren.
    Ich denke also, es kommt nicht auf die Rasse an sondern auf das Gefühl des Menschen und die Prioritäten die im Umgang mit dem Tier gesetzt werden an.


    Grundgehorsam im Alltag, ist für mich Vorraussetzung im Umgang mit dem Hund ebenso die Ruhe zuhause, ebenso die absolute führigkeit beim Spaziergang ohne Leine. All das wird vom ersten Tag an gelernt mit dem Rudel und alleine, bester lehrmeister dabei ist mein 5 jähriger Sheltie der in allen Lebenslagen absolut souverän ist, von diesem haben unsere jungen sehr viel gelernt.


    Und selbstverständlich tauchen hin und wieder Probleme auf, Va im Umgang mit junggemüse aber das ist doch das schöne, dass es eben auch Lebewesen sind und der gemeinsame Umgang ab und an eine Herausforderung.

    Das finde ich total interessant =) Ich hoffe, das wird nicht zu OT, wenn ich kurz nachhake, aber das Thema finde ich wirklich spannend. Magst du vielleicht kurz ausführen, warum du die anderen Rassen, die du aufgezählt hast, schwieriger findest?
    Denn gerade der Labrador wird ja gerne für Anfänger empfohlen. Warum empfindest du den als weniger "anfängertauglich"? Weil es an Konzentration und Personenbindung mangeln kann?


    Und ganz besonders interessiert mich deine Meinung zum Sheltie - so einen wünsche ich mir nämlich von Herzen, wenn hier endlich ein Zweithund einziehen kann :) Ich hätte gedacht, dass die gewiss einfacher und unkomplizierter als ein BC sind. Wenn nun alle sagen, ein BC wäre so schwierig, und du meinst, ein Sheltie wäre noch eine Nummer härter, macht mir das ein bisschen Angst xD


    So, falls das zu sehr in die OT-Richtung geht, entschuldige ich mich und verschwinde wieder aus dem Thread :flucht: Zum Thema BC habe ich nämlich mangels Erfahrung leider nichts beizutragen.

    Weil Labradore bei weitem nicht die Kooperationsbereitschaft eines BCs oder Shelties haben, und bei weitem einfach nicht so fix im Kopf sind, d.H. sie lernen nicht so schnell. Ich habe verschiedene Rassen im Training auch einen ganz tollen Labrador der vom Trieb definitiv mit einem Bordercollie mithalten kann, aber es dauert halt einfach alles länger bis der Hund es begriffen hat - wäre persönlich nichts für mich.


    Zu deiner Frage zu den Shelties: Shelties sind toll - einmalige Familienhunde! Da kann ich dich definitiv in deiner Auswahl bestärken!

    Also ich bin auch 2x2 Fan. Wenn der Hund gut angekleckert ist, am besten im Bereich des Free sharing gibt es finde ich keine Bessere Methode.


    Habe meinen Sheltie so aufgebaut hier ain paar Videos Slalomaufbau 2x2 Aik, auch mein Junger Border Collie wird gerade so aufgebaut.


    Ansonsten finde ich ist der Aufbau mit der Gasse sehr empfehlenswert, diese dann mit Futtertarget, Futterautomat vorne oder Spielzeug oder Ballmaschine, dass der Hund unabhängig mit Zug nach vorne arbeitet. Ich finde es kommt immer auf den Hund an welche Methode optimal ist.

    Ich habe jetzt nicht den ganzen thread gelesen aber bei der Überschrift kann ich mir schon denken was drin steht. Aber meine Güte ich verstehe wirklich nicht, wieso um Border Collies immer so ein Aufriss gemacht wird.


    Ja es sind sensible Hunde, es sind arbeitswillige Hunde aber meiner Meinung nach für Menschen die vorhaben mit ihrem Hund ein aktives Leben zu führen absolut anfängertauglich. Wesentlich besser anfängertauglich als z.B. ein Labrador...


    Ich selber habe einen Jack Russell, einen Sheltie, einen Working Kelpie und einen Border Collie letztere beiden aus reinen Arbeitslinien und dazu noch gleich alt. Und was soll ich sagen der Border Collie war am unkompliziertesten von allen.
    Wo die 6 Monate alten Labradore oder Goldes am Hundeplatz noch unkonzentriert und ohne Personenbindung aufmischten gab es für meine Colliene im gleichen alter vollste Konzentration und Rührigkeit, Ablenkung Fehlanzeige.
    Und ich muss jetzt nicht erwähnen wie viele Leute mich außerhalb des Hundesportbereichs mit großen Augen angestarrt haben und mir von damschlimmsten Fehler meines Lebens bewahren wollten. einem Border Collie

    Also auch wenn es jetzt vermutlich einige Gegener gibt, aber ich muss sagen dass ich es auch im Fall dass mal alle Stricke reissen nicht unbedingt schlimm finde wenn der Hund zweimal die Woche 8 Stunden alleine ist wenn er es gewöhnt ist. Allerdings würde ich in deiner Situation eher zu einem Welpen vom guten Züchter raten, der nach deinen Vostellungen Erzogen und geprägt werden kann, und eher von einem möglicherweise vorbslasteten Hund aus dem Ausland abraten - klar kann man Glück und Pech haben in beider Hinsicht aber MIR wäre wohler wenn gerade wie in deinem Fall ein flexibler Hund benötigt wird, diesen selber so zu formen.


    Zum Lehramtstudium - ich bin selber Studentin habe mir nun während des Studiums einen Welpen zugelegt (ist nun 20 Monate alt) , auch ich habe Labore, Vorlesungen geht der Hund meist mit, muss aber nicht - er bleibt auch gerne alleine. Zudem studierte eine Bekannte auch Lehramt und hat 3 Hunde und von denen ist keiner je zu kurz gekommen.

    lass beim TA ein Geschabsel auf Demodex machen, dass es keine Große Sache ist würde ich so nicht ausdrücken, kann ziemlich übel werden unbehandelt. Achte darauf dass der TA das Geschabsel tief genug macht (bis es blutet) und an mehreren haarlosen Stellen, bei mildem Verlauf ist eine Ivomec Behandlung uU. nicht nötig als Alterntive z.B. Amitraz Lösung. Wenn Bordermix Ivomec auf keinen Fall ohne MDR1 Test aus dem Labor..