Also von der Hormonspritze würde ich wegen der kurzen Wirkdauer verbunden mit den Nebenwirkungen und Hormonschwankungen dringend abraten und lieber den Suprelorinchip setzten lassen.
Aufgrund deiner Schilderung behaupte ich nun mal, dass eine Alltagsüberforderung bzgl. deines Problems sicher auszuschließen ist. Ich würde den Chip versuchen, wenn er nicht alls Dauerindikation über Jahre angewendet wird, kann so eine mgl. Ursache des Verhaltens ausgeschlossen werden. Du ersparst deinem Hund damit eine Menge Stress, denn das ist es was der Hund durch diese Veranlagung nun mal hat. Er ist ständig mit auslösenden Reizen konfrontiert.
Dass der Hund sich durch eine Kastration nicht weiterentwickelt, ist ein Ammenmärchen bzgl. Hunden, die nicht VOR Geschlechtsreife kastriert werden. Aus Erfahrung kann ich sagen dass so eine Veranlagung und damit das Verhalten im Laufe der jahre nicht besser wird sondern eher schlimmer, hinzu kommen gesundheitliche Risiken wie ua. eine chronische Prostatareizung.