Beiträge von AgilityPaws

    Hier: 8 Monate gesabber, gekotze und extremes Meideverhalten, bis hin zum Verstecken in der Box wenn ich nur das Halsband in die Hand genommen habe und er wusste dass es ins Auto geht. Das gesabber ging schon auf dem Weg zum Auto los. Das ging 6 Monate so, dann habe ich mit unten genanntem Programm angefangen und es durchgezogen.


    Lösung:
    Box - am besten erstmal auf der Rückbank, nicht anschnallen, oder frei im Auto, sondern eine mgl. kleine Box, die Ihr am besten blickdicht abdeckt. (Wenn sie sich eh schon verstecken will im Auto perfekt dann wird sie die Box auch gut annehmen)


    Anschl. Clickern und Füttern im Auto, gefressen wird ausschließlich im stehenden Auto und das selbstständige einsteigen wird mit Click-Leckerchen belohnt, zunächst an der Leine damit Sie nicht ins Meideverhalten kann. Das so oft wie mgl. am Tag. Wenn das klappt, das Auto starten und das gleiche Spiel. Wenn das passt anfangen am Auto zu rütteln während sie in der Box frisst.


    Passt das alles in kleinen Schritten das Fahren beginnen, Meterweise, während sie frisst (das laufende Auto kennt sie ja dann schon) vor und zurück fahren, sobald sie fertig ist Hund raus aus dem Auto.


    Wenn das stressfrei geht, und der Hund wirklich schon bricht beim Fahren würde ich mich beim TA nach CERENIA erkundigen, ist ein Zentralantiemetikum, dass die Übelkeit zentral blockt und so kann dem Hund nicht schlecht werden. Wirkt 24 h. In der Wirkungszeit so viele kleine Fahrten wie mgl. unternehmen, für jede Minute braves im Auto sitzen Klick-Leckerchen in die Box schmeißen, die Abstände Minutenweise steigern und am Ziel gibt es den Futternapf mit dem Jackpot.


    Aik bekam innerhalb von 2 Wochen 4 Tabletten dannach war die Sache erledigt, anschl. noch zwei Mal für lange Fahrten um vorzubeugen va. wenn im Auto gefüttert wird.


    Seither fährt er absolut brav Auto, steigt selbsttändig ein, die Box ist nun nicht mehr abgedeckt, sabbert nicht mehr und brechen sowieso nicht (war bei Ihm auch eher Stressbedingt)

    Zitat


    Mir ist es wumpe, ob wer 1000 Euro für nen Welpen zahlen will oder nicht. Will/kann er es nicht, ist das ok. Wenn er dann nicht zum Vermehrer rennt, weil der 'Rassehund' da nur halb soviel kostet. DAS geht mir extrem auf den Zeiger.


    Und wo kauft dann jemand einen Hund der nicht mal eben 1000.- auf der hohen Kante hat?


    Da mir Gesundheit ua. aus sportlichen Gründen extrem wichtig ist, kommt für mich auch nur ein Welpe aus einer zugelassenen Zucht in Frage, schlicht aus dem Grund, dass ich die komplette Ahnentafel nachvollziehen kann.


    Allerdings kenne ich auch zwei Menschen die außerhalb eines Zuchtverbands Mischlinge gleichen Schlags züchten, (daher sind auch schon Generationen bekannt) und diese Hunde so toll aufwachsen und geprägt werden, dass sich noch manch ein "Züchter" eine Scheibe abschneiden kann. Auch sind alle diese Hunde untersucht HD/ED CEA,MDR1 usw. und da fast alle Nachkommen im Sport geführt werden auch die daraus entstandenen Welpen. Ich verstehe nicht wieso ausschließlich Rassehunde vermehrt werden dürfen, wenn alle Rahmenbedingungen passen sehe ich kein problem auch Mischlinge zu züchten.


    Also ich denke es lohnt sich auch ein bisschen über den VDH Tellerand zu blicken, aobei sich der Sinn von Rassehunde außerhalb des Zuchtverbands zu züchten nicht erschließt und ich soetwas auch nicht unterstützen würde.

    Mir erschließt sich immer noch nicht die Sachlage was an einem UpS-Wurf so eine bodenlose Katastrophe ist? Manche Menschen möchten einen Hund vom Züchter, andere lieber einen Mischling, und nur weil ich einen Mischling möchte muss ich mich doch nicht automatisch im TH umschauen, wenn in meinem Bekanntenkreis ein Ups Wurf da ist, wo ich die Elterntiere kenne, die Aufzucht kenne, usw. da nehme ich doch lieber dort einen, als einen ohne bekannte Vorgeschichte aus dem TH, abgesehen davon, dass es auch nicht laufend Welpen im TH gibt.


    Ich bin definitiv gegen Vermehren aus finanziellen Gründen oder unfähiges Vermehren ohne Hundekenntnis. Habe ich Hundekenntnis, einen gesunden Hund, und vl. sogar schon Anfragen für einen Mischling und die Möglichkeit die Welpen optimal zu prägen - wo ist das Problem?!


    Die Aussage: Hilfe! "Vermehren" von Mischlingen! Finde ich arg daneben, es gibt eben auch Menschen, die möchten einen gut sozialisierten, optimal geprägten Mischling...


    (PS.: Ich bin Rassehundebesitzer und habe selber keinen Mischling noch werde ich jemals einen UPS Wurf produzieren)

    Es ist praktisch umzusetzten, habe ich bei Auswahl meines Rüden auch so gemacht, OBWOHL die Rasse absolut nicht mit Gelenkproblemen vorbelastet ist. Für mich steht einfach die Gesundheut an 1. Stelle und ich würde mir auch keine Rasse zulegen wo grundsätzlich schon so ein Risiko besteht. Natürlich ist auch eine Ahnentafel ohne B Hüften keine Grantie, da HD Polygen vererbt wird, aber wenn man gleichzeitig die Nachzuchten, Geschwister etc. berücksichtigt ergibt sich schon ein gutes Bild. Und ich gehe hierbei nicht von den überhaupt geröntgen Exemplaren aus, sondern davon, dass in einer Ahnentafel ALLE Hunde also bis in Urgroßeltern alle ausgewertet sind.

    Also ich würde bei einer Rasse die dermaßen Vorbelastet ist, definitv darauf achten, dass KEINE B,C Hüften in der gesamten Linie der Zuchttiere vorkommt. Bei HD C handelt es sich schon um eine leichte HD genetisch also definitv vorbelastet. Ich würde mich wirklich sehr gt mit den einzelnen Linien auseinandersetzten und mich vl. gerade im Hundesportbereich ein wenig umhören bei GR Besitzern die legen am meisten Wert auf gesunde Hüften und können Dich vl ein bisschen Beraten.

    Ich sehe mit der Alm kein Problem, und sogar eine Chance den Welpen optimal zu prägen. Die vielen Menschen, keine Zeit um den Fehler zu begehen den Hund Dauerzubeschäftigen - Er lernt Trubel, Tiere, Menschen und was GANZ wichtig ist, sich alleine zu beschäftigen. Wenn sonst alles Passt würde ich mich von der Alm nicht abschrecken lassen.

    Ich kann nun nur aus Erfahrung bzgl. Desensibilisierung bei Menschen sprechen, dort ist es so, dass eine Desensibilisierung nur Sinn macht, wenn die Antigene nicht zu viele Sind, also wenn es sich bei der Allergie beispielsweise nur um eine Birkenpollenallergie handelt. Sind es zu viele Antigene ist eine Desensibilisierung meist nicht erfolgreich und belastet unnötig den Körper.


    Da ich auch Pollengeplagt bin und das ganze Frühjahr/Sommer Antihistaminika einnehme muss ich sagen, dass das wohl die Effektivste Varainte ist. Zwar ändert das an den Allergien nichts nur wenn man sich denen bewusst ist und schon rechtzeigig VOR Beginn der Pollensaison mit dem Antihistaminikum beginnt überstehe zumindest ich die Zeit recht unbeschadet.


    Warum ich das schreibe ist, dass ich denke dass es in so einem Fall eher angebracht wäre weiter mit Antihistaminika in der betreffenden Zeit zu arbeitet. Ich würde mich diesbezgl. genau informieren ob es in der Veterinärmedizin nicht auch Präparate in Tablettenform gibt, die dem Hund verabreicht werden können. In der Humanmedizin gibt es einige Arzneimittel, die ohne Nebenwirkungen ihren Dienst tun, und auch eine Langzeiteinnahme keinerlei Probleme bereitet.

    Also ich bin auch Student und habe nun einen 18 Monate Alten "Junghund". Eingezogen ist der kleine Mann mit 16 Wochen. Es war von Anfang an kein Problem ihn mit auf die Uni zu nehmen, er war bei jeder VL dabei, und hat die ganze Zeit unter der Bank geschlafen und kein Auge aufgemacht, obwohl er als Sheltie doch eher einer arbeitswütigen Hunderasse angehört. Wobei ich zu dem Ganzen auch sagen muss, dass er schon ein extrem unproblematisches Model ist, er war mit seinen 16 Wochen schon stubenrein und blieb bereits - auch in fremder Umgebung- 1-2 Stunden alleine. Die Züchter haben bei ihm einfach ganz tolle Arbeit geleistet.


    Was ist es denn nun eigentlich für eine Rasse geworden?