Danke für den Tipp :)
Beiträge von Bettybuh
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hm, was glaubst Du denn warum dein Hund bellt @Bettybuh ? Glaubst du, dein Hund findet andere Hunde jetzt toll und hat das Gefühl sich nicht mehr aufregen zu müssen, weil er von einem größeren Hund auf den Rücken gelegt wurde? Glaubst du, dein Hund kann jetzt unbesorgt sein beim Anblick größerer Hunde und auf dich vertrauen? Woher soll er wissen, dass er sich nicht aufzuregen braucht?
Es war eine einmalige Zurechtweisung unter kontrollierten Bedingungen, die er einfach mal erfahren musste. Seine jetzigen Erfahrungen sind, ich belle und Hund verschwindet - ist ja klar, wenn ich hier jemanden mit Hund begegne, dann bleibt er ja nicht stehen, sondern geht mit seinem Halter weiter. Das ist für ihn immer wieder ein Erfolg den Hund erfolgreich vertrieben zu haben.
Und ich erwarte keine Wunder, sondern er hat eben einfach mal erfahren müssen, da geht ein Hund nicht weiter oder irgnoriert ihn, sondern es erfolgt eine Reaktion auf sein Verhalten.
Das Bellen ist deswegen auch nicht weg, das wird noch länger dauern, bis er ruhig sein kann, wenn er einen anderen Hund sieht, aber es ist schon besser geworden, nicht wegen der Zurechtweisung, sondern weil ich mittlerweile schneller seine Aufmerksamkeit bekomme und ihn so umlenken kann.
Die Hündin hat ihn danach überhaupt nicht mehr beachtet und er war dann mal zurückhaltender. Ihm ist auch nichts passiert und hat auch keinen psychischen Schaden erlitten.
Mein Ziel ist es auch nicht, irgendwann mit ihm auf eine Hundewiese gehen zu können wo zig Hunde rumlaufen, mein Ziel ist nur, er soll lernen - und das ist ganz alleine mein Part - zu akzepieren, es gibt auch noch andere Hunde auf der Welt und die kann man auch in Ruhe ihren Weg gehen lassen.
Das ist, wie wenn ich mit 5-6 Hooligans in einem Fahrstuhl fahren müsste. Locker wäre ich dabei nicht...
Mein Ziel ist es, dass er das mal locker machen kann - aber um ans Ziel zu kommen, muss natürlich erstmal ein Weg beschritten werden, wie lang der werden wird, kann ich noch nicht sagen, das wird man dann sehen. Die Anzahl der Hunde und die Entfernung zueinandern wird natürlich schrittweise verringert
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sorry, irgendwie konnte ich nicht weiter schreiben.
......., da sie ein großer Hund ist, extrem angebellt, bei großen Hunden geht er noch mehr ab, als bei kleinen. Die Hündin hat sich das ne Weile gefallen lassen und dann lag Basim plötzlich zwischen ihren Vorderpfoten auf dem Rücken und war erst mal am Schreien, als er sich beruhigt hatte, ließ ihn die Hündin wieder frei und siehe da, auf einmal war er ganz kleinlaut. Er ist dann nach 5 Minuten zwar wieder mit dem Bellen angefangen, aber lange nicht mehr so extrem.
Die anderen Hunde interessieren sich gar nicht für sein Gebellt und Gemachte und so merkt er allmählich das er es auch sein lassen kann.
In den drei Wochen hat sich schon einiges getan und ich bin zuversichtlich, dass er in absehbarer Zeit lernt, andere Hunde nicht mehr anzunehmen.
Im Herbst werde ich mir dann noch in einer Bremer Hundegruppe Halter mit großen Hunden suchen und dann gezielt mit diesen zu laufen, in einem großen Park, wo eh Keinen Pflicht ist. Mein Ziel, 5-6 große Hunde und er mittendrin und ganz locker dabei.
Ich habe Basim ja erst als 2,5jährigen bekommen und er hat auch leider bei den Vorbesitzern keine Grunderziehung bekommen, aber wir sind auf einem guten Weg
Ich will sein Verhalten auch nicht mit seiner Rasse entschuldigen, er hat einfach zu lernen, dass andere Hunde auch hier leben und man völlig locker diese vorbeigehen lassen kann.
Eine Hundeschule mit ihm zu besuchen ist das beste was ich machen konnte.
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Ich habe auch so ein Exemplar, tickt völlig aus wenn er andere Hunde sieht obwohl er noch mit zwei Hundekumpels lebt. Ich bin jetzt mit ihm in der Hundeschule, bisher waren wir 3 x da. Das erste Mal hat er von Anfang bis Ende gebellt, auch wenn die Hunde am Anfang und Ende frei laufen können, er nur am modern, am Markieren und Scharren.
Ich versucht versuche immer wieder seine Aufmerksamkeit zu bekommen indem ich rückwärts gehe und dabei an der Leine zubbel - kein Leinenruck. Sobald er mir auch nur kurz Aufmerksamkeit schenkt wird gelobt mit Stimme und Leckerlie.
Beim der zweiten Stunde ging es schon ein winziges Stück besser und in der dritten Stunde hat er schon minutenlang nicht gebellt.
Natürlich über ich auf jedem Gassigang und es wird ganz langsam besser.
Letztes Mal hat die Trainerin ihre Hündin da zugelassen und die hat sich meine Ratte mal vorgenommen, er hat sie, da sie ein gro
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Finde es auch heftig, dass der Hund nicht mal in einem Zuhause in Ruhe ankommen darf - selbst bei Hunden, die nie was schlechtes erlebt haben, dauert es Wochen, bis ein Hund wirklich angekommen ist.
Ich habe selber immer adulte Hunde, meist ältere aufgenommen - alles Hunde von privat, die nichts schlechtes erlebt haben, Haushalt, Stadt eben alles auch kannten und immer vergingen bis zu drei Monate, bis ich feststellen konnten - ja, jetzt gehören sie wirklich mit allem zu uns - natürlich gliedern sie sich sehr schnell ein - aber richtig da zu sein und vollwertig in der Gemeinschaft zu sein, dass dauert immer.
Bei einem Tierschutzhund wird es - ich habe da keine eigene Erfahrung - oftmals noch viel länger dauern.
So einem Hund zu zumuten - gleich nach einer Woche schon zum Hundesitter zu müssen ist in meinen Augen nicht richtig und ich mir tut der Hund leid, dass ihm nicht mal die Zeit gelassen wird, sich in einem Zuhause gut einzuleben
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So - mit Odett ist alles in Ordnung
Es ist wirklich jetzt viel besser geworden, seitdem der Kerli sich an dem Tier abreagieren kann - bin froh, dass es nicht an Odett gelegen hat und das Problem sich so schnell gelöst hat
Klar kann er es noch nicht ganz lassen, aber es das bekommen wir auch noch hin - Basim hat aber jetzt die Gelegenheit den Zyklus der Damen hautnah mitzubekommen und lernt so damit umzugehen - ist halt wie bei vielen Rüden, sie hatten eben nie die Gelegenheit in gemischten intakten Gruppen zu leben.
Basim ist aber wirklich ein so süßer Hund - und ich kann es jetzt auch endlich geniesen ihn zu haben.
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Nein - mit Hündinnen hat er nicht gelebt - soweit mit bekannt ist, war er eher Einzelhund - aber so ganz kenne ich seine Vergangenheit nicht - aber es ist ihm auf jeden Fall gut gegangen - er ist ein ganz vertrauensvoller Hund, der auch nicht ängstlich ist oder so
Mein Sitterhund, der jahrelang zu mit kam - hat auch regelmäßig seine Decke gerammelt - er war kastriert aber erst mit 8 Jahren.
Ist mir auch wirklich egal - wenn er ab und an das Tier rammelt und es ihm gut tut - sowhat - mich stört es nicht
Auf jeden Fall ist es der erste Tag - seit dem er hier ist - das Odett nicht belästigt wird und es einfach dadurch eine entspannte Stimmung ist - was will man mehr
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So - zum TA war ich heute nicht - hatte Migräne :/ Habe jetzt morgen Nachmittag einen Termin
Es hat sich aber was ergeben
Ich musste gestern Abend Basim von meiner Freundin abholen, da ihr Freund krank geworden ist und dadurch sein Asthma schlimmer wurde. Ich ihn also abgeholt und sie drückt mir noch - mit den andere Sachen - ein größeres Spielzeugtier in die Hand, welches sie für ihn gekauft hat.Und dieses Spielzeugtier war die Rettung - zuhause hat er sich über das Teil hergemacht und es gerammelt als gäbe es kein Morgen. Danach war Ruhe - so entspannt und zufrieden habe ich das Kerlchen noch nie gesehen
Er hat dann den ganzen Abend völlig friedlich angekuschelt bei Odett geschlafenEr hat zwar bei der letzten Runde mal versucht - beim Aufbruch - sie zu besteigen, aber das habe ich sofort unterbunden und würde es auch Übersprungshandlung deuten.
Heute morgen nach der ersten Runde durfte er das Tier wieder haben und ne Runde rammeln - und er ist den ganzen Tag sehr entspannt und hat nur recht halbherzig versucht, Odett zu belästigen - was ich natürlich auch sofort unterbunden habe.
Es scheint wohl, als müsse er sich halt nur regelmäßig abreagieren können und schon ist die Welt in Ordnung - keine Ahnung - brauchen Rüden sowas generell
Ist auch egal - wenn er dadurch nicht meine Mädels belästigt und wir so friedlich zusammenleben können - soll er doch regelmäßig seinen Drang an dem Tier auslassen. Aber er wird das Tier nicht zur freien Verfügung haben, ich habe Angst, dass er sich sonst angewöhnt, alles mit Rammeln abzureagieren.
Aber so steht ja wohl ein Leben als intakter Rüde erstmals nichts im Wege
Odett wird aber auf jeden Fall durchgecheckt - sie ist wirklich mal damit dran
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So allmählich bekomme ich echt Angst - also ich lasse Odett auf jeden Fall völlig auf den Kopf stellen und lasse alles untersuchen was nur geht.
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So - morgen um 12 Uhr gehts erstmal zu TA.
Ich berichte dann