Wenn es nicht grade eine total einsame Gegend gewesen ist, hätte man ja auch andere Passanten ansprechen können - dass sie bitte mal helfen - oder?
Beiträge von Bettybuh
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Ich bin mal direkt vorm Krankenhaus in Ohnmacht gefallen, hab mich dann zu einer Sitzbank geschleppt und gesehen, wie mich jemand aus nem parkenden Auto beobachtete. :|
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Ist schon schlimm, dass so viele völlig gleichgültig gegenüber anderen sind.
Ich bin mal hingefallen - alle drei Hunde an der Leine - passierte an einer Haltestelle, wo ganz viele Leute standen - nicht einer ist auf die Idee gekommen, mich zu fragen, ob alles ok ist. Mir ist auch zum Glück nichts passiert - bin auch nach der ersten Schrecksekunde wieder aufgestanden - aber das so gar keiner reagiert hat - außer blöd zu gucken - das fand ich schon heftig :/
Und selbst, wenn man einer Person - die vielleicht irgendwo liegt, nicht selber helfen kann/will, kann man ja wenigstens die Polizei und/oder Notarzt anrufen - aber selbst das ist ja schon zuviel verlangt
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Bemerkenswert asozial fand ich die Leute heute.
Einer Freundin ist der Hund in ein Auto gerannt (im Nachhinein hat sich glücklicherweise herausgestellt, dass nicht viel passiert ist); es knallte, der Hund schrie, der Autofahrer fuhr weiter (kann aber auch gut sein, dass er es nicht mitbekommen hat, war ja kein Frontalzusammenstoß), die Leute guckten schon interessiert. Die Freundin lief dann los und holte ihren Autoschlüssel, ich hocke solange mit Welpe im Arm und dem verletzten, zitternden Hund in einer Blutlache auf dem Weg - etliche Leute laufen vorbei, alle schauen interessiert auf das Blut; KEIN EINZIGER hat auch nur mal kurz angehalten und gefragt, ob ich Hilfe brauche oder irgendwas. Hätt ja auch durchaus sein können, dass ich da allein und mit der Situation überfordert gewesen wär. Aber Hauptsache gaffen und Blut zu Gesicht bekommen :x:/
Aber um ein Gegenbeispiel zu bringen - ist jetzt auch schon wieder ein paar Jahre her - das hat Luna draußen einen ihrer Krampfanfälle bekommen - ich saß dann auf dem Gehweg ( war im Sommer ) die anderen beide Hunde an der Leine und Luna zwischen meinen Beinen am krampfen - da hat tatsächliche eine Frau angehalten und mit gefragt, ob ich Hilfe bräuchte und sie mich zum TA fahren sollte. Das fand ich wirklich super
Alle anderen - egal ob zu Fuss, per Rad oder eben Auto sind einfach an uns vorbei - und viele haben dabei auch noch demonstrativ weg geguckt
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Gismo - Pudelmix - 10,5 Jahre ( Cushing, Diabetis, Herzprobleme, zum Schluß heftige epileptische Anfälle ) musste eingeschläfert werden.
Betty - Toypudel - 16 Jahre - lag einfach eines morgens halbtot da - blutet aus dem Po - keine Ahnung was es genau war - abends war noch alles ok
Lilly - Yorkie - 16 Jahre - allgemeiner Zustand wurde immer schlecht, sie war halt alt, die Lebensuhr abgelaufen, morgens ging sie noch langsam, aber interessiert spazieren, abends konnte sie nicht mehr stehen - hatte aber keine Schmerzen - die Kraft war einfach alle.
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Ich wohne in Bremen und gucke öfters mal in die Petitionen - soviel Unterzeichner hat es bei noch keiner vorher gegeben
Es ist ja keine Bundesweite Petition - für unser kleines Bundesland ist das wirklich sehr viel -
In einem Buch beschreibt er, dass er seine Hunde - mit denen er ja auch in der Wüste spazieren geht - ihnen mit dem Stromhalsband beigebracht hat, um Schlangen einen großen Bogen zu machen.
Er hat ausprobiert, wie seine Hunde auf Schlangen reagieren und eine Box mit Schlangen in seine Hundegruppe gestellt - viele waren neugierig, da sie die Gefahr, die von Schlangen ausgeht - es gibt dort ja giftige - nicht kannten, woher auch. Wären die Schlangen nicht in einer Box gewesen, hätte er ein paar Hunde weniger gehabt.
Er hat dann mit einem anderen Trainer die Hunde einzeln trainiert - damals auch noch mit Daddy - und seiner Beschreibung nach, mussten sie nur 2 - 3 einen Impuls - wie stark ist mir natürlich nicht bekannt - ausüben und das Thema Schlangen war durch. Die Auslösung der Impulse war natürlich auch auf den Punkt genau.
Ich habe keine Ahnung - wie ich einem Hund beibringen sollte, nicht an Schlangen zu gehen - und würde es für mich persönlich in so einem Fall als ein MIttel zum Zweck akzepieren.
Gottseidank muss ich mir aber hier keine Gedanken um giftige Schlangen machen und stehe deshalb nicht vor Wahl - so ein Halsband anwenden zu müssen oder ggf Gefahr laufen, dass mein Hund seine Neugier mit dem Leben bezahlen muss.
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Fürs clickern muss ein anderer "Experte" her. Also Rolle kann der Hundeflüsterer nem Hund nicht alleine beibringen... ?
Er sieht und hat seine Prioritäten eben wo anders - und holt andere Trainer mit ins Boot, wenn es nicht so sein Ding ist bzw er nicht genug Ahnung davon hat - das kann man ihm jetzt nun nicht anlasten - sondern zeugt schon davon, dass er auch Trainer/Methoden neben sich duldet und sich nicht als Nabel der Welt unter den Trainer versteht - so sehe ich das jedenfalls
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Bitte jetzt nicht falsch verstehen, dass soll keine Anmache sein
Nur weil man schon mal einen Hund gehabt hat, bedeutet das nicht, dass man mit jedem Hund klar kommt.
Ein Auslandhund, der alles mögliche schon erlebt haben kann, auch wenn er noch sehr jung ist, ist erstmal kein einfacher Hund.
Du hast 2 kleine Kinder - eines, dass sich natürlich auf den Hund gefreut hat und jetzt nicht verstehen kann, warum sie nicht an den Hund darf und ein Kind, dass gerade anfängt die Welt zu erkunden, da es anfängt sich selber vorwärts bewegen zu können.
Es scheint auch, dass der Gedanke, einen Hund zu retten eine Rolle gespielt hat, aber ohne sich dessen bewusst zu sein, was das bedeuten kann.
Ich gehe mal davon aus, ihr wollt eigentlich einen netten unkomplizierten Hund, den man zwar noch ein bisschen was beibringen muss/kann, aber im Großen und Ganzen nicht viel Arbeit macht - immerhin hast du ja einen Haushalt und 2 Kinder zu versorgen - das nimmt ja nun mal viel Zeit und Energie in Anspruch.
Ich möchte dich bitte, dir ganz genau zu überlegen, in wie weit du gewillt bist, jetzt einen Junghund mit einer unbekannten Vergangenheit, der auch bald noch in die Pubertät kommt, der anscheinend keine Kinder kennt, keine Leine usw kennt - zu erziehen, zu managen und ggf sogar gewisse Dinge gar nicht hinzubekommen.
Wäre es nicht besser, den Hund wieder zur Orga zurück zu geben und sich nach einem ältern ( so 5 - 6 Jahre ) Hund umzusehen, der gelassen ist, der Kinder ( Kleinkinder ) gewöhnt ist, mit dem normalen Alltag keine Probleme hat und der einfach nur ein ganz normaler Familienhund ist.
Es gibt so viele Hunde - und zwar auch ganz viele "einfache" Hunde, die eine tolle Bereicherung für eure Familie wären - warum dann einen "Problemhund"?
Hättest du keine Kinder, würde ich gar nichts sagen - aber so - dann lieber schnell den Hund zurück, als wenn man dann später merkt, dass es nicht klappt und der Hund durch das Zurückgeben noch mehr Schaden erleidet. -
Ich denke auch - man sollte schon hinterfragen, denn wir wissen doch alle, dass es ein Leichtes ist, eine Sendung so zusammen zu schneiden, wie man es gerne hätte