Beiträge von Bettybuh

    Moin,


    wenn der Zahnstein erstmal da ist, kannst Du ihn nicht mehr wegbürsten. Da muss der TA ran. Der Hund wird in eine leichte Narkose gelegt und dann wird der Zahnstein entfernt.


    Um neue Zahnsteinbildung zu verhindern, kannst Du dann die Zähne putzen und dem Hund entsprechend harte Kausachen geben.

    Hallo Andrea,


    der Wuffi ist erst 15 Wochen alt, was erwartest Du da. Da hilft nur üben, üben, üben und noch mal üben.


    Machst Du doch schon ganz richtig, so wie bei dem Lebensmittelgeschäft.
    Kannst es ja auch in Dir bekannten Kneipen üben, wenn nicht ganz so viel los ist.


    Dein Hund muss einfach erstmal die Erfahrung machen, dass Du immer wiederkommst - egal ob Du ihn mal zu ner Bekannten bringst, vorm Laden warten muss oder Du in der Kneipe auf Klo gehst.


    Meine erste Hündin, Gismo, hat auch am Anfang die ganze Stadt zusammengejault. Sie war damals zwar schon 9 Monate, habe sie da erst aus dem Tierheim geholt. Aber mit der Zeit hat sie überall ruhig auf mich gewartet.

    Hallo,


    ich denke nicht, dass die HS ein Muss ist. Ich war nur mit meiner ersten Hündin in einer HS, weil ich damals nicht wusste, wie ich sie erziehen soll. Mit meinen beiden anderen war ich nie in einer.


    Einem Anfänger würde ich eigendlich immer zu einer HS raten, wer schon hundeerfahren ist, kann seinen Hund auch alleine erziehen.


    Anders sieht es natürlich mit Problemhunden aus, da ist bestimmt eine HS nicht verkehrt, aber auch da kommt es letztendlich darauf an wie erfahren der Halter ist.


    Es ist nur immer schwer, gerade für Anfänger, eine gute HS zu erkennen bzw zu finden.

    Hallo Ela,


    erstmal muss ich Dir sagen, dass ich es ganz toll finde, dass ihr euch einen alten Hund geholt habt.


    Habe selber eine 12-jährige Toypudelmixdame, Betty, und meine erste Hündin, Gismo, war auch ein Pudelmix.


    Gismo hatte Diabetes, sie bekam das mit 9 Jahren. Leider hatte sie auch ein Herzproblem. Und sie ist sehr schnell erblindet und zu guter Letzt bekam sie dann noch Epileptische Anfälle. Sie wurde nur 10 Jahre alt.


    Trinkt den Dein Hund viel? Das ist immer so ein erstes Zeichen. Diabetes kann man durch eine Blutuntersuchung feststellen. Und nicht jeder Pudel erkrankt an Diabetes.


    Betty bekam ich, als sie 8 Jahre alt war. Sie hatte da schon kleine Knötchen am Gesäuge. Ich habe erstmal nichts gemacht. Im laufe der Jahre sind sie etwas gewachsen, nur einer wurde wurde dann immer größer. Betty wurde im Frühjahr die eine Gesäugeleiste wegoperiert. Es war kaum zu glauben, wie schnell sich die kleine Maus von der OP erholt hat. Keine zwei Tage später rollte sie sich schon wieder auf den Rücken und wollte am Bauch gesteichelt werden, obwohl sie eine Naht von oben bis unten hatte. Auch die TA wollte es kaum glauben, wie schnell sich Betty erholt hatte.
    Sollten es nur kleine Knoten sein, würde ich den Hund nicht mehr operieren lassen. Und so ein Tumor muss nicht zwangsläufig bösartig sein. Auch eine Kastration würde ich dem Hund in diesem Alter nicht mehr zumuten. Mein TA hat mir davon jedenfalls abgeraten.


    Pudel sind echt tolle Hunde und sie können wirklich sehr alt werden. Betty wird jetzt bald läufig - sie springt wie ein Welpe durch die Gegend, man möchte meinen sie ist erst 6 Jahre. Ich hoffe, sie lebt noch viele Jahre.


    Ja, ein Zahnsteinproblem hat Betty auch. Mein TA erklärte mir, dass es was mit er Zusammensetzung des Speichels zu tun hat. Gismo hatte, trotz ihrer ganzen Erkrankungen ein super Gebiss. Betty dagegen mussten schon viele Zähne gezogen werden. Sie hat keine Schneidezähne mehr und auf der einen Seite auch keine Reißzähne mehr und ein paar Backenzähne fehlen auch schon. Aber sie kann immer noch Trockenfutter fressen. Und wenn ihr Luna einen Ochsenziemer etwas ankaut, ist sie mit Eifer dabei ihn weiter zu knabbern. Man muss nur eben regelmäßig den Zahnstein entfernen lassen, die Narkosen sind ja auch nur leicht bei so einem Eingriff.


    Ich wünsche euch noch ganz viele schöne Jahre mit der Hündin - Pudel sind einfach klasse!!!!

    Hallo Kira-Eva,


    na ja, das mit der Impfung ist ja zum Glück nicht so schlimm gewesen und Deine Maus hat ja zum Glück keine Krankheit bekommen.


    Als ich Luna( als erwachsene Hündin) geholt habe, habe ich eine Impfpass mitbekommen, wo ich nicht weiß, ob es wirklich ihrer ist. Es steht kein Halter drin, die Erstimpfungen sind nicht aufgeführt, der erste Impfpass ist verloren gegangen und es steht ein Geburtsdatum, das Geschlecht und die Farbe drin. Nun das muss nicht wirklich Lunas Impfpass sein.


    Luna kommt von privat, ich durfte ins Haus, habe die anderen Hunde gesehen und konnte beim Spaziergang Luna in Ruhe beobachten. Ich konnte mir also ein Bild von dem Hund und seinem bisherigen Umfeld machen. Ich hatte ein gutes Gefühl bei der Sache und habe Luna mitgenommen. Ein Impfpass kann ja wirklich mal verloren gehen. Hätte ich aber bei den anderen Faktoren ein komisches Gefühl gehabt oder hätte man mir Luna nur draußen präsentiert, hätte ich von dem Hund Abstand genommen.


    Ich glaube viele Menschen sehen beim Hundekauf nur noch den Hund und alles drumrum wird gar nicht beachtet oder sie wollen es gar nicht sehen.

    Hallo Kira-Eva


    Du hast ja recht, die Leute kennen sich nicht aus, aber letztendlich ist das kein wirkliches Argument.


    Wenn sich die Leute ein Auto oder ne Küche oder einen PC anschaffen wollen, dann wälzen sie Kataloge und Fachliteratur wie blöde, aber wenn es um ein Lebewesen geht, da schalten doch viele das Gehirn aus. Und selbst wenn ich dann einen kranken Welpen vor mir sehe, erkennen sie nicht das er krank ist. Wer auch nur ein bisschen auf seine Augen und das Gefühl vertraut, sieh wenn es einem Lebewesen nicht gut geht.


    Das mit dem Impfpass habe ich jetzt nicht verstanden?


    Aber natürlich müssten solche Menschen auch härter bestraft werden und es dürfte auch nicht immer so lange dauern bis solche Misstände geahndet werden.