Beiträge von Bettybuh

    Zitat

    @ Bettybuh


    Ich halte nicht so viel von dem Ratschlag, den anderen Hunden immer ausweichen! Du bestärkst den anderen dominanten Hund nur damit - mal auf'm Putz zu hauen - Du gibst deinen Hund viel mehr Selbstvertrauen, wenn DU dich der Situation stellst und dein Hund weis, er hat dich neben sich!


    Sei nicht ängstlich - denn das spürt dein Hund sofort - nach dem Motto: Mein Faruchen hat Angst - also habe auch ich Angst!
    Werde ruhiger und dein Hund wird es auch! :freude:


    Hallo Silke,


    ich habe keine Angst. Nur muss ich ja erstmal zusehen, dass meine nicht auf die Straße ausweichen.


    Wäre vielleicht ne Möglichkeit sie zu mir zu rufen und den anderen Hund zu fixieren, während meine hinter mir stehen? Aber wie gesagt, meine müssen ja erstmal dasein, bevor ich mich auf den anderen Hund konzentrieren kann. Denn ich laufe fast nur ohne Leine, denn meine sind sehr gut erzogen.

    Moin,


    @ palettimom
    Ich kann verstehen, dass Du Dich nicht "nackt" machen willst. Denn nichts anderes muss man machen, wenn man in Hartz 4 fällt. Ich empfinde es als menschenunwürdig, wie mit sehr vielen Menschen in dieser Lage umgegangen wird. Und schön, dass Dein Arbeitsvertrag doch noch verlängert wurde.


    agil


    Ich will hier keinem raten, meldet eure Hunde nicht an, denn natürlich hast Du recht, es ist Steuerhinterziehung und eine Straftat. Aber bitte, dann möchte ich auch, dass die Großen bestraft werden , wenn sie Steuern hinterziehen. Und ich könnte auch damit leben, wenn mit dem Geld vernünftig umgegangen wird. Ich kann natürlich nur für meine Stadt sprechen und was hier wissentlich und m.M. n. vorsetzlich an Steuergeldern in den Sand gesetzt wird - ne echt, da kann ich nur noch k.....! Und bitte schau Dich um, wenn treffen denn die nächsten Erhöhungen im nächsten Jahr am empfindlichsten - die eh schon Armen, sei es Rentner, wie meine Mutter, die mit ihrer Rente gerade mal so knapp über Hartz 4 liegt. Leute wie palettimom, die arbeiten und trotzdem sogar unter Hartz 4 liegen.


    Sollen jetzt alle diese Menschen ihre Hunde abschaffen. Denn auch wenn ich den Hund schon hatte, bevor ich arm werde, kann ich ihn Deiner Meinung nach dann nicht mehr halten.


    Also doch - Hunde nur noch für Besserverdienende? Armes Deutschland!!! :dagegen: :dagegen:


    Wenn meine Mutter ihren Hund nicht hätte, hätte sie sich bestimmt schon die Kugel gegeben. Ich könnte auch nicht ohne meine Hunde sein, denn dann wäre ich schon längst total depressiv geworden. Gerade viele arme Menschen brauchen ihre Hunde doch auch, um sich gebraucht zu fühlen, ihre Hunde geben ihnen den Lebensmut und Freude, die ihnen überall genommen wird. So haben sie auch immer wieder Kontakt zu anderen Menschen, denn aus so gut wie allen anderen Unternehmungen sind sie ausgeschlossen, z. B. Theater, Kino, essengehen, Sportvereinen usw. Ihre Hunde interessiert es nicht, dass sie arm sind. Ich kenne viele Menschen, die arm sind - wenn sie aber noch ihre Hunde verlören - dann ist es vorbei mit ihnen.


    Und es gibt schon viele Tierärzte, die auch mal nicht jede Handbewegung berechnen und ich Ratenzahlung machen kann.


    Und ist ja auch nicht so, als würde ich keine Steuern zahlen, denn alles was ich kaufe ist mit Steuern belegt. :wink:

    Hallo N-A-T,


    danke erstmal für die Tipps.


    Also ich wohne in der Stadt und da ist ein Ausweichen nicht immer möglich. Meine Hunde weichen natürlich von selber aus und meist jeder in eine andere Richtung, so weiß der fixierende Hund oft nicht, auf wenn er nun zustürmen soll und so entschärft sich die Situation oft von alleine. Aber Betty ist da besonderes ängstlich, habe sie erst seit sie 8 Jahre alt ist und sie hat schon so ihre Erfahrungen gemacht mit großen Hunden. Und da trifft es meist sie.


    Besteht denn vielleicht die Möglichkeit, dass ich z.B. den Hund fixiere und auf ihn zugehe - muss natürlich erstmal seine Aufmerksamkeit erregen, denn ich bin ja in solch einer Situation nicht interessant für den Hund. Die achten ja gar nicht auf mich. Vielleicht könnte ich ja auch dem Hund in den Weg springen, wenn er losläuft, oder anschreien - keine Ahnung - was ist da wirkungvoll???


    Wie gesagt, hier in der Stadt kommt man um die Ecke und bis ich dann meine Süße zu mir gerufen habe ist es meist zu spät, denn ich muss ja in erster Linie mal zusehen, dass meine nicht auf die Straße ausweichen wollen.


    Ganz ehrlich, ich habe einfach null Lust, mich mit Haltern auseinander zu setzen, die einfach keine Ahnung haben. Wie schon geschrieben - ach der macht doch nichts, der ist immer so stürmisch, der will doch nur spielen!!!
    Nee - mit solchen Menschen will ich gar keine Diskussionen anfangen und Aufklärungsarbeit betreiben. Sowas mache ich nur, wenn ich ins Gespräch komme und merke, dass die Halter schon ein bisschen Ahnung von Hunden haben. Sorry, aber was ich hier zum Teil bei Spaziergängen sehe, wo schon auf den ersten Blick ganz offensichtlich ist, dass der Halter null Ahnung hat.
    Ich kenne natürlich auch viele, die Ahnung haben, nicht dass es so rüberkommt, als halte ich alle Halter von vornherein für unfähig. Aber man macht in 12 Jahren Hundehaltung so seine Erfahrungen und ich ignoriere im Normalfall einfach die unfähigen.

    Hallo Knöppli, Toki und jois,


    ich glaube euch, dass ihr vernünftige Hundehalter seid und ihr macht euch Gedanken über das Verhalten eurer Hunde und versucht unerwünschtes Verhalten zu unterbinden. Leider hilft mir das nicht weiter. Ich treffe natürlich auch nicht jeden Tag solche unvernünftige Hundehalter, und kann im Großen und Ganzen sagen, ich komme mit den meisten gut klar. Aber wenn ich in ein solcher Situation bin, würde ich gerne mit meinem Verhalten schon im Vorfeld den anderen Hund signalisieren - so mein Freund mit uns nicht!


    Ich warte noch mal ab, ob sich hier jemand meldet, der mir weiterhelfen kann, sonst mache ich einfach einen neuen Thread auf. Denn letztendlich geht es hier um eure Hunde, die fixieren und nicht um die fixierten. :wink:


    Euch wünsche ich auf jeden Fall viel Erfolg bei der Erziehung :blume:

    Hallo,


    sorry Toki, aber damit kann und will ich mich nicht zufrieden geben, denn auch wenn ich meine dann anleine ist es ja meistens zu spät. Denn erstens kappieren die anderen Halter ja gar nicht warum ich meine anleine, die rufen dann noch - aber meiner tut nichts :freak: Sie glauben ja ich habe nur Angst, weil ich eben so eine typische Kleinhundbesitzerin bin, die immer Angst bekommt wenn ein großer Hund kommt. Und zweites müssen meine ja auch erstmal zu mir kommen ich muss in die Hocke gehen und die beiden anleinen - und das alles während sie fixiert werden. Und ich mache mich ja auch noch klein, weil ich meine sonst gar nicht anleinen könnte. Außerdem springen ja auch die Hund auf meine angeleinten Hunde zu - nee ich will was tun - aber was :ka:

    Nee, dass Zurufen kannst Du vergessen, da ich meisten Halter gar nicht wissen, was ihr Hund da macht. Sie finden das ganz normal und ach der will ja nur spielen und der macht das immer so.
    Ich habe auch ehrlich keine Lust mich mit den Haltern auseinander zu setzten, ich würde eigendlich lieber selber etwas tun, denn wie ja hier schon erwähnt, können die meisten ihre Hunde gar nicht abrufen oder sie reagieren wie ´ne Schlaftablette.

    Hallo,


    darf ich mich mal als Halterin kleiner Hunde dazwischenquetschen und fragen, wie ich mich denn als Mensch am besten verhalten kann, denn ich erlebe dieses Anschleichen oder Hinlegen gelegendlich. Als harmlos habe ich das nie angesehen, denn ich sehe die ganze Situation ja von einer anderen Position als der Halter des schleichenden Hundes. Meine Hunde werden ja regelrecht fixiert - zum Glück ist aber noch nie was passiert.
    Wie kann ich denn diese Situation vielleicht auch entschärfen ohne das der Hund dann womöglich mich dann fixiert und auf mich zuspringt. Denn meine haben natürlich Schiss wenn sie so angesehen werden und können dem ja meisten viel größerm Hund kein Paroli bieten.

    Moin Maxi,



    also mich würde die ganze Geschichte interessieren, denn hälst Du diese Ärztin für schlecht, weil sie in einem Fall schlecht behandelt hat oder hattest Du schon mehr Erfahrung mit ihr. Hat sie nicht alle Untersuchungsmöglichkeiten ausgeschöpft?


    Mein erster Gedanke war eben beim Lesen - auch ein TA ist ein Mensch und macht Fehler.


    Ich hoffe, Du verstehst meinen Beitrag jetzt nicht als Angriff - denn wie gesagt, ich kann mir nur wirklich ein Urteil bilden, wenn ich alle Fakten kennen.


    Bin schon alleine deshalb an Deiner Geschichte interessiert, da ich auch zu einer Tierärztin gehe.


    Auf jeden Fall erstmal gute Besserung für Deinen Hund. :blume:

    Hallo zusammen,


    mich würde interessieren warum ihr euch bewusst für einen erwachsenen bzw älteren oder alten Hund entschieden habt? Und habt ihr es bereut, würdet ihr es wieder machen, wo habt ihr die Hunde her?



    Ich habe meine erste Hündin 1995 aus dem Tierheim geholt. Gismo war da so 7 - 9 Monate alt. Sie war ein Fundhund und war überhaupt nicht ängstlich, noch schien sie schlechte Erfahrungen mit Menschen gemacht zu haben. Sie war ein Pudelmix. Eigendlich kann ich sagen, dass ich sie als unbeschriebenes Blatt bekommen haben. Wir haben 10 wundervolle Jahre miteinander verbracht.


    2002 entschloss ich mich eine Zweithündin zu holen. Ich dachte da so an das Alter von 4 - 5 Jahren.
    Da lief mir Betty über den Weg - nein Liebe auf den ersten Blick war es nicht. Ich ging mit Gismo und einem Freund spazieren. Da sah ich Betty mit ihren Vorbesitzern und sagt leise zu dem Freund " sowas in der Art würde doch doch gut passen". Die Leute hatte das gehört und sagten gleich, dass Betty zu haben sei. Ich mir den Hund genauer angesehen. Verfilztes Fell, verfault Zähne und irgendwie machte dieses kleine Wesen einfach nur einen erbärmlichen Eindruch, aber sie strahlte troztdem Persönlichkeit aus. Und das ich sie anfasste war ihr nicht wirklich recht. Ich holte Betty dreimal zum Spazierengehen ab und Gismo hatte kein Problem mit ihr. So nahm ich sie dann mit zu mir. Die Vorbesitzer haben dann noch den Hundefriseur ( musste ab bis auf die Haut - sah dann aus wie ne Ratte, habe mich richtig erschrocken ), die Zahn - OP und die seit 7 Jahren nicht gemachte Impfung bezahlt.
    Betty war 8 Jahre damals und hat sich zu einem witzigen, munteren und glücklichen Hund entwickelt. Sie hat natürlich ihre Macken, aber die habe ich auch.


    Nachdem Gismo im August 2005 von mir ging, war ich erstmal 7 Monate mit Betty alleine. Betty wurde immer ruhiger und desinteressierter. Und ich machte mich auf die Suche nach einer neuen Zweithündin. Eigentlich wollte ich eine, die altersmäßig zu Betty passt, aber es kam natürlich wieder anders.
    Luna habe ich beim dhd entdeckt. Ich war überhaupt nicht auf einen Typ von Hund festgelegt, nur sollte sie klein, weiblich und nicht unbedingt ein Rassehund sein und eben so ab 6 Jahre. So bin ich durch alle Hundanzeigen gesurft die in einem bestimmten Radius um Bremen waren.
    Ich kann nicht sagen warum, aber bei Luna hat mich irgendwas bewogen mit den Leuten Kontakt aufzunehmen, obwohl sie erst 2 Jahre alt war. Nach einer Woche, ich dachte schon sie ist schon längst weg, da melden sich die Leute. Nächsten Tag gleich hin. Luna interessiert sich nicht die Bohne um mich. Ich habe sie einfach nur beobachtet. Sie hatte seit ihrer 9 Lebenswoche im Rudel gelebt und machte einen lebhaften, aber irgendwie unzufriedenen Eindruck auf mich. Ich habe sie mitgenommen. Es brauchte natürlich seine Zeit bis sich unser Rudel neu formierte und wir ein Team bildeten. Luna hat sich in den letzten 6 Monaten toll gemacht, hat das Stadtleben kennengelernt, ist eigentlich immer mit mir unterwegs und ist allgemein zufriedener und ausgeglichener geworden. Und sie ist ein kleiner Wunderhund! So schnell, wie sie lernt, also das habe ich noch nicht erlebt.


    Betty ist um Jahre jünger geworden, kaum ist wieder ein Artgenosse da - und endlich kann sie wieder drüberpinkeln :D


    Ich schätze gerade, dass die Hunde schon ihre Vorgeschichte habe. Ich finde es interessant, mich mit einer erwachsenen Hundepersönlichkeit auseinandersetzten zu müssen, sich langsam kennenzulernen, sich zu mögen und lieben zu lernen.


    Wenn Betty dann mal von uns geht, werde ich wieder, nach angemessener Zeit, eine kleine, erwachsene "Fußhupe" :love: zu mir nehmen.


    So das war meine in kurz :wink: gehaltene Geschicht von meinen erwachsenen Hunden. Freue mich auf eure Beiträge! :)