Beiträge von Bettybuh

    Nee - ist ja nicht so, dass ich generell keine Rüden mag ;)


    Aber ich denke schon, dass es einen Unterschied macht, ob man einen Rüden oder Hündin führt - ich finde Hündinnen ja völlig unkompliziert :D - aber ich kenne ja auch nichts anderes und die Läufigkeit, Scheinschwangerschaft usw finde ich auch nicht problematisch - also völlig normal für mich.


    Ich will auch nicht verhehlen, dass ich mir eben auch eine Rüdenhaltung sehrwahrscheinlich schlimmer/schwieriger vorstelle, als sie ist - eben weil ich es nicht kenne ;)


    Es ist ja auch nicht eilig - ich bin halt eben dabei, mich an den Gedanken zu gewöhnen und werde auch jetzt mal mit Rüdenhaltern sprechen, die ich kenne. Bin halt mitten im Findungsprozess.


    Mir helfen aber eure Berichte sehr und würde mich auch über noch mehr freuen :smile:

    Zitat

    Nach vier Hündinnen zieht nun auch ein Rüde als Dritthund ein. Bin gespannt. Ich mag das selbstständige der Hündinnen und kann mit vielen Rüden nix anfangen. Aber auch mein Bauchgefühl sagt: Zu zwei gut funktionierenden Hündinnen kommt ein Rüde. Mir geht die Pinkelei beim Arbeiten auf dem Keks und ich hoffe er lernt es unser Grundstück nicht vollzupinkeln.


    Berichte mal weiter. ich muss noch warten, da vor zwei tagen erst gedeckt wurde.


    Ja - das ist ja auch mein Gedanke - denn meine beiden Hündinnen sind ein super Team und ich habe wirklich Bedenken, dass eine dritte Hündin - gerade wegen Luna, die einfach im Alter zickiger wird - die Harmonie einfach zerstören würde.


    Mir geht es auch wie dir - die Pinkelei von Rüden ist gewöhnungsbedürftig - aber das muss man wohl in Kauf nehmen ;)


    Kastriert muss er sein bzw ich müsste es machen lassen - denn die Hündinnen sind beide intakt und nie nicht würde ich sie kastrieren lassen - schon gar nicht in ihrem jetzige Alter noch.


    Denke - es wäre aber auch besser, der Hund ist schon kastriert - weiß so gar nichts über die Auswirkungen einer Kastration bei Rüden - vorallem wenn er schon so um die 3 - 5 Jahre ist.

    Zitat

    Ich hatte es umgekehrt.
    Vollblutrüdenhalter und immer Gedanke "niemals Hündin".
    Als ich dann überlegt habe mir einen dritten Hund anzuschaffen habe ich bei ebay Kleinanzeigen gesucht und es tauchten auch Hündinnen auf. Da kam der Gedanke "Wieso eigentlich nicht?" und nach und nach würde gezielt nach einer Hündin gesucht und gefunden.
    Ich weiß nicht welche Abneigungen und Bedenken ich gegen weibliche Hunde hatte, aber all das ist verschwunden :D
    Im Moment würde ich sogar liebend gerne eine zweite Hündin adoptieren.. :headbash:
    Aber ich habe auch sehr lange überlegt und erst als ich voll dahinter stand habe ich das "gewagt". Mit meiner Einstellung davor wären meine Hündin und ich keine Freunde geworden.. :ops:


    Dein Post macht mir Mut :smile:


    Es ist wirklich ein Prozess - ich habe das Gefühl, ein Rüde würde jetzt einfach besser ins "Rudel" passen - und eigentlich kann ich mich auf meinen Bauch verlassen - mein Kopf macht da im Moment aber noch nicht mit und ich bin auch ehrlich - ich bin auch noch bereit für einen neuen Hund -egal ob sie oder er - aber gedanklich spuckt es mir halt doch jetzt wieder im Kopf rum. :D

    Ich habe/hatte mit den aktuellen Hündinnen insgesamt 5 Weiber gehabt - habe mich auch immer gezielt nach Hündinnen umgesehen in der Vergangenheit - daher würde ich mich als eingefleischte Hündinnenhalterin bezeichnen ;)


    Ich finde ja auch viele Rüden niedlich - habe - sind ja auch die ersten Überlegungen, ich mache keine Schnellschüsse in Sachen Hundeanschaffung - nur im Moment Bedenken, ob ich mich auf Dauer mit einem Rüden anfreunden kann.


    Keine Ahnung, mir kommen so Gedanken - ob er vielleicht nicht mit anderen Rüden verträglich ist, seine Damen beschützen will usw - ach ich weiß halt nicht - ich habe bisher immer gesagt - mir kommt nie eine Rüde ins Haus :roll:


    Ich hatte jahrelang einen kastrierten Sitterhund - er war aber nicht wirklich mein Beuteschema - musste er auch nicht sein - ich mochte ihn natürlich auch, aber nicht als meinen.


    Vielleicht liegt es auch daran, dass mir so viele kleine Rüden begegnen, die einfach einen Größenwahn haben - was natürlich nicht nur am Hund liegt, sondern eher an der Haltung ;)


    Ich bin eben jetzt in der Findungsphase und möchte mir dann, wenn es soweit ist - auch wirklich sicher sein, dass ich 100 % zu einem Rüden stehe - keine Ahnung, ob das nachvollziehbar ist - gibt ja auch Leute, die sagen, ihnen kommt keine Hündin ins Haus ;)

    Vor fast 3 Monaten ist ja mein Lilly-Wutz gegangen - noch habe ich zwar kein wirkliches Bedürfnis mir wieder einen Dritthund zu holen - aber doch schaue ich seit 2 Wochen wieder regelmäßig in die Kleinanzeigen. :roll:


    Ich hatte immer Hündinnen - alle waren bisher auch intakt - aktuell habe ich eine 12j. Shih Tzu Hündin und eine 10j. Pinscher/Prager-Rattler Hündin.


    Da Luna schon eine Zicke ist, wäre es vielleicht doch nicht so ratsam eine Hündin dazu zu holen - also überlege ich, ob vielleicht ein kastrierter Rüde ( den ich ggf eben selber kastrieren lasse ) nicht besser passen würde.


    Ich weiß aber absolut nicht, ob mir auf Dauer ein Rüde zusagen würde. :hilfe:


    Es sollte ein schon adulter Hund sein - so um die 3 - 5 Jahre - Yorkie, Chi sind meine Favoriten.


    Vielleicht gibt es hier ja auch Menschen, die eigentlich eingefleischte Hündinnenhalter waren und dann doch mal an einen Rüden kamen - und würden mir ihre Erfahrungen schildern ;)

    Du kannst dem Hund - so nichts krankhaftes gefunden wird - auch einen Kastrationschip einsetzen lassen - der wirkt ca ein halbes Jahr - so kannst du sehen, ob es was hilft und er wieder ein normales Leben führen kann - und dann entscheiden, ob du ihn endgültig kastrieren lässt ;)

    Mmmh - keine Ahnung, natürlich kann es sein, dass er jetzt mit 2 Jahren so richtig erwachsen ist und nun mehr auf läufige Hündinnen reagiert, aber es kann auch ebenso gut sein, dass er wirklich krank ist - das kann keine von uns sagen.


    Eine Blutuntersuchung kann auf jeden Fall nicht schaden und wenn die Werte gut sind, kann man halt auch wieder was ausschließen ;)


    Ich würde, wenn es wirklich nicht besser wird, auf jeden Fall noch mal zu einem TA - vielleicht auch eine zweite Meinung einholen.


    Mehr kann ich leider nicht dazu beisteuern - aber ich kann wirklich sagen, den Fall den ich im ersten Post geschildert habe, der Hund war auch richtig extrem, ich kann dir aber leider nicht sagen, ob er das extreme Verhalten in Bezug auf läufige Hündinnen schon gleich gezeigt hat, als er geschlechtsreif wurde oder ob es sich mit der Zeit gesteigert hat - kastriert wurde er wohl so mit 3 - 4 Jahren dann - ist einfach schon Jahre her ;)