Mein Gott, manche Schreiber hier haben echt nicht mehr alle Nadeln an der Tanne..
Dog-Sharing ist vollkommen OK, zudem ist diese Entwicklung einfach nur logisch und zeitgerecht.
Immer mehr Leute leben allein oder sind plötzlich getrennt und die Großfamilie von früher (irgendeiner war immer für den Hund Zuhaus)- die ist schon lang ausgestorben.
Es wollen einfach durchaus noch andere einen Hund halten können, nicht nur die typische Hausfrau, deren Kinder flügge geworden sind und die sich statt einen zumba-Kurs zu belegen, einen Golden Retriever zulegt.
Ich sehe Dog-Sharing eher als Vorteil für den Hund, es kümmern sich zwei kreative Köpfe verantwortlich um ihn, es gibt immer einen Plan B, immer eine Alternative, und zur Not sogar ein Veto im Sinne des Hundes.
Wohingegen es mit Sicherheit HH gibt, denen der Hund auf Gedeih und Verderb allein ausgeliefert ist..;)
Es ist nicht viel anders, als bei den Reitbeteiligungen auch: einer zahlt etwas dazu, darf/muss sich zusätzlich um das Pferd kümmern und es reiten. Aber es gewinnen ALLE in dieser Situation, wenn man gut auswählt.
Entstanden sind solche Absprachen einfach aus der Not heraus. Wer außer einer 16 jährigen Tochter ihres vermögenden Papas hat noch die Zeit, sich täglich intensiv um sein Pferd zu kümmern? Folgerichtig gibt es die Reit- und Pflegebeteiligungen, bei der die fehlende Zeit durch jemand anderen aufgefangen wird und dem Besitzer auch noch etwas Geld einbringt, um die hohen Kosten aufzufangen.
Und ganz ähnlich ist bei Dog-Sharing- alle Beteiligten gewinnen im besten Fall und vor allem können sich verantwortungsvolle Menschen einen Hund zulegen, den Sie sich aus Zeitgründen sonst einfach nicht "leisten" könnten.
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