Mist... Shoppy, ich darf dich leider noch immer nicht bewerten, sie dich aber mit inzwischen mind.3 Bewertungspunkten von mir :flehan: , werd das auf jeden Fall nachholen.
Da ich mir jetzt nochmal alles durchgelesen habe, weil öfter die Rede davon war, dass nur Neulinge postiv über Koeppel reden, und ich vorhin schonmal vermutet habe, dass manche hier mehrere Usernames haben, habe ich unter anderem einige sehr, sehr ähnliche Rechtschreibfehler und Schreibweisen entdeckt.
Ich sag jetzt nicht wer, aber für mich hat sich das Thema damit erledigt.
Lilith, genau, wir bekommen Werbung fürs Gegenreden, es seit doch ihr, die ohne Links nicht auskommen.
Des Weiteren gehts nicht um Koeppel, sondern um das überholte, veralterte Rudelkonzept.
Koeppel ärgert nur, weil er eine alte Methode neu vermarktet.
Ich würde mit jeden streiten, der mir erzählen will, dass ich eine bessere Bindung zu meinen Hund aufbauen kann, indem ich ihm ewig lang sitzen lasse und bei nicht gehorsam mal am Nackenschüttle.
Dann prahlt ihr mit euren Hunde, die blind gehorchen und nicht mehr Hund sein dürfen, weil sie ja alles ach so freiwillig tun.
Wie man sieht kennt anscheinend keiner die Definition von freiwillig!
Natascha Kampusch sagt auch sie hat alles freiwillig gemacht, jetzt frag ich euch mal, wie freiwillig kann man etwas machen, wenn man vorher unterdrückt (in ihrem Fall eingesperrt) war?!?
Wenn ich meinen Hund am Nacken packen muss, damit er auf mich hört, macht er prinzipiell nichts freiwillig!!!!
Jeder der das Gegenteil behauptet, mag sich bei mir melden, ich werde euch stundenlang am Boden sitzen lassen, und wenn euch die Beine einschlafen und ihr euch bewegt anschreien und anschließend am Nacken packen.
Diese Übung wiederholen wir solange bis ihr folgt, und glaubt mir wenn ich das oft genug mach, hört ihr ebenso freiwillig wie eure Hunde.
Wollt ihr wissen was meiner Meinung nach wirklich passiert, wenn sich ein Hund sicher beim Frauchen/Herrchen fühlt?!?
Sie leben auf, entfalten sich und werden nicht zu Hundezombies mit Kontrollwahn.
Ein Beispiel, ich musste meine Maus wegen eines Notfalles kurz bei meiner Mutter abgeben, die jetzt einen Welpen hat.
Die Ganze Zeit über lag sie still da und traute sich nicht mit dem Welpen zu spielen.
Als ich dann zurückkam und mich hinsetzte fing sie an mit den Welpen zu spielen und bemutterte ihn sehr liebevoll (auch hier weder von Welpen noch meiner ein Nackengriff, der Welpe biss ihr höchstens ins Ohr oder Bein).
Und hier sehe ich, dass sich mein Hund bei mir sicher fühlt, weil sie bei mir so sein darf wie sie ist.
Natürlich erziehe ich sie auch, aber das wird auf spielerische Weise in Alltagssituationen eingebaut und sie macht es auch nicht, weil sie Leckerlis von mir bekommt (da darf sie leider kaum welche haben, weil meine Maus sehr leicht krank wird, sobald sie was anderes ißt als das Tierarztfutter), sondern weil wir im Anschluß herumtollen und sie die meiste Beachtung von mir bekommt wenn sie brav ist.
Damit habe ich auch zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen, denn da wir während des Spieles üben, würd sie gar nicht auf die Idee kommen mir nicht zu gehorchen, wenn andere Hunde/Tiere da sind, da sie ja aus ihrer Erfahrung gelernt hat, dass das ich das Spielen abbreche, sobald sie nicht folgt.
Trotzdem noch
mit freundlichen Grüße
Christine