ja, ja...hier wir
Beiträge von Carry
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Naja zumind. sehe ich, dass es nicht nur mir so geht, ich nicht überreagiere und andere das auch als Problem ansehen, wir üben gerade kräftig bleib...da ist sie so süß, ich muss manchmal echt lachen obwohl ich eigentlich nicht dürfte da sich nicht gehorcht: Sie sitzt, ich sag bleib und halt das Leckerli in der Hand, dann rutscht sie mit ihrem Po solang ein kleines Stück nach vor, bis sie im Vorsitz sitzt, hab das allerdings genutzt um ihr das Kommando rutsch beizubringen, das funkt jetzt perfekt :freude: !
Jetzt üben wir weiter bleib und sie schafft es mittlerweile sogar eine minute lang, find ich nicht übel für den Anfang -
Sagt, kann es sein, dass er in der aktuellen Hunde-welt (ich hoff ich darf den Namen nennen, sry mod. wenn nicht), einen Artikel veröffentlicht hat?
Hab das nämlich ausprobiert, und muss sagen, dass das super funktioniert hat, eigentlich war ich begeistert, aber nachdem ich das alles gelesen habe, bin ich jetzt doch ziemlich skeptisch. -
Also wir hatten bis jetzt viele Hunde, (leider sind die meisten an versch. Krebsarten-aber kein Hodenkrebs gestorben) und erst einen kastrieren lassen.
Der Grund war extrem agressiver Verhalten uns gegenüber (die Bissspuren habe ich immer noch), wenn er wieder die Phase hatte, sich austesten zu wollen (sonst war er eigentl. relativ brav) und anderen Hunden gegenüber.
Da wir es nicht zulassen konnten, dass wir uns,bzw. noch schlimmer andere Hunde oder Menschen zu gefährden, den Hund aber trotzdem so liebten, dass wir ihn weder mit Schlägen einschüchtern und kontrollieren (hätte sicher ohnehin nicht funktioniert, wäre wahrscheinlich noch agressiver geworden), noch ihn hergeben wollten (ich glaub das hätte er nicht überlebt, andere lassen solche Hunde einschläfern), nur weil er von Natur aus, wahrscheinlich eher ein Rudelführer war, blieb uns nur die Möglichkeit (auf Rat des Tierarztes) ihn kastrieren zu lassen, er ist zwar nicht viel ruhiger geworden, hat aber danach aufgehört zu schnappen (knurren und einschüchtern wollte er uns immer noch), was uns die Erziehung ein bisschen erleichtert hat.
Es war zwar harte Arbeit (2Jahre), aber mittlerweile hat er uns vollkommen akzeptiert und ist wahnsinnig brav.
Manchmal legt er zwar noch das Draufgänger-gehabe an den Tag (meiner Meinung nach einfach Rassen bedingt - Schnauzer-Jagdhund Mischling)ABER er besteigt trotzdem noch andere Hunde, markiert und schnüffelt, wie schon andere erwähnt, kastration ist kein allround-mittel gegen unerwünschtes Verhalten, wie oben schon erwähnt, ist er deswegen nicht viel ruhiger geworden.
Also wenn kein gesundheitliches oder drastische Problem vorliegt, würde ich es lassen.
Aus deinem Grund bin ich:Übrigens falls jetzt antworten kommen, wie :dann wollte euch der Hund nicht, möchte ich nur sagen, dass wir, wie wir ihm bekommen hatten, eigentlich dobermänner-welpen angesehen haben, und er (er war schon ein bisschen größer) die Leine aus meiner Tasche genommen, mir in die Hand gelegt, und dann in richtung Tür gezerrt hat.
Also wenn das kein klassischer Fall von, der Hund sucht sich den Menschen aus ist, dann weiß ich auch nicht -
Ich finds auch richtig was du getan hast, vor allem, da der Hund die Maus nicht getötet hat, kann ich mir vorstellen, dass das für den Hund nur ein Spiel war, weil Maus sich bewegt hat, schnell ist etc.
Das dein Hund dir die Maus gebracht hat. zeigt ja wohl, dass du bei der Erziehung sehr gute Arbeit geleistet hat.
Und selbst wenn ich jetzt Vermutungen über das Rudelverhalten anstellen würde, würde ich mal sagen, dass wenn der Hund seine Beute an sein Rudeltier weiter gibt, es dem Rudeltier überlassen bleibt, was er damit anstellt!Schlechtes Beispiel viell. aber ich habe unter anderem eine Katze, die im Sommer raus darf, und sie bringt mir auch tote Kleintiere (oder extrem entzückend: Blätter, wenn sie nichts fängt) und schaut mich trotzdem an, obwohl ich sie dann entsorge (die toten Tiere nicht die Katze :wink: )
Streng und vollkommen falsch wäre gewesen, den Hund dafür zu strafen. (Hab ich auch schon erlebt)
Du hast seine Jagd gelobt und ihm ein Leckerli als Austausch (bzw. in dem Fall eher als Belohnung, Austausch ist das falsche Wort) gegeben, und da man das ja auch gerade am Anfang mit Spielzeugjagdbeute so macht, damit er lernt wieder loszulassen, bin ich mir sehr sicher, dass du vollkommen richtig reagiert hast.Liebe Grüße und weiter so
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Lach...das könnt ich auch mal ausprobieren, danke euch beiden
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Danke, erst gestern hab ich überlegt ob ich das Clickertraining nicht einmal ausprobiern soll.
Und kommando "bleib" mit Stophandzeichen üben wir gerade, hab letzte Woche in einer Hundezeitschrift gelesen, wie man das am besten anstellt, es funktioniert zwar, dauert aber verständlicherweise länger als einfach nur sitz zu lernen.
(Das klingt jetzt so, als hätt ich keine Ahnung von Hunden, aber Kommandos wie bleib, habe ich früher nie gerbraucht, da sich meine anderen Hunde von selbst aus erst bewegt haben, wenn ich es erlaubt habe.)
Das was ich vergessen hab zu sagen, ist folgendes:
Abends wenn sie in ruhige Lokale mitdarf, funktionierts einwandfrei, dann geht sie nur hin, wenn ich es erlaube. (Da muss ich nicht einmal bleib sagen, sie kommt nicht auf die Idee sich wegzubewegen)
Kann es sein, dass die Arbeit ihr einfach schon zur gewohnten Umgebung, also zweites zu Hause geworden ist, dass sie dort ihre Hemmungen fallen läßt???
Aber andererseits macht sies ja auch bei Spaziergängen, und das ist ja nicht ALLEIN IHR Revier, oder?
Eigentlich komisch, als sie klein war, war sie irrsinnig ängstlich und ist dauernd weggelaufen, wenn irgendwer zu ihr wollte, unser berner-sennenhund (eigentl. der meiner Mutter, ist aber leider schon gestorben)hat sie dann immer beschützt und sich vor sie gestellt,damit sie ja keiner angreift, aber seitdem sie dann zu mir gekommen ist, gabs keinen Schutz mehr, und wir mussten umdisponieren, hab vielleicht sogar ich ihr das so extrem anerzogen???
Wenn ja, kommt sich meine Maus nicht ein bisschen ver**scht vor, wenn sie plötzlich wieder umlernen muss bzw. KANN sie es dann noch lernen/verstehen? -
Das denken nur wenn die Katzen Babys sind, wenn sie älter werden, schnallen sie das schon.
Hab ich mal in einen Tierarztprospekt gelesen, wahrscheinlich ein Trick, damit sie sich leichter mit uns arrangiert können -
....oder mich überhaupt nicht verstehen, aber meine Hündin ist ZU zutraulich!
Ich weiß nicht was ich machen soll, viele Leute sagen mir, na das Problem hätt ich gern, aber ich verzweifle schon langsam.Meine Hündin ist zu freundlich, sie geht wirklich JEDEM zu, selbst zu denen, die sie laut ihrer körpersprache nicht mag.
Was ein weiteres Problem ist, obwohl sie doch mittelgroß ist, sieht sie einfach entzückend süß aus, somit geht auch jeder Mensch zu ihr und füttert sie.Ein Beispiel, ich stehe vor dem Geschäft, weil ich außen was dekorieren musste, sie steht neben mir, es kommt eine Frau mit Wurstsemmel in der Hand vorbei, ich sage sitz sie hört, da mein Hund wie vorhin schon erwähnt extrem liebenswert ist, lockt sie, sie zu sich, ich sage der Frau noch, dass sie ihr aber unter keinen Umständen was geben darf (zu Erklärung mein Hund ist extrem empfindlich und verträgt nur Tierarzt-Futter) und kaum schau ich weg, gibt sies ihr trotzdem.
Daraufhin schrei ich die Dame natürlich an und kann mir anhören, dass ich mich nicht so aufregen soll.Anderes Beispiel: Es kommen extrem viele Leute an und ins Geschäft, auch da geht sie jedem zu, ich glaub sie weiß, was für eine Wirkung sie auf die meisten Menschen hat.
Nur diesmal hat sie sich getäuscht, da der Mann kein Interesse an Hunden hat stößt er sie mit den Fuß zur Seite, was ich, glaub ich, ihr auch wehgetan hat, natürlich musste ich mich wieder einmal streiten.
Aber diesmal dachte ich, sie hat daraus gelernt und wird in nächster Zeit vorsichtiger...leider nur für eine halbe Stunde.Danach dachte ich mir, na schön, ich stecke jetzt immer was zum Naschen für sie in die Jackentasche, dann bleibt sie sicher auch, obwohl sie alle zu sich locken bzw. sie wem interessant findet.
War wieder nichts!Dann dachte ich, vielleicht beschäftigst du deinen Hund zu wenig, also spielte ich noch mehr mit ihr und wir lernen in der Arbeit täglich ein paar Minuten neue Kommandos.
Gelernt hat sie viel, aber auch hier Fehlanzeige!Witzig ist auch, dass sie sich viel leichter von Menschen, als von Hunden ablenken läßt, auf einer Wiese voller Hunde, hört sie auch während sie spielt auf mich, bei einer Wiese voller Menschen, wär das nicht der Fall!
Und trotz allem, ist sie extrem anhänglich und extrem auf mich fixiert, was jetzt witzig klingt, aber selbst wenn meine Mutter länger als 3 Tage auf sie aufpaßt, hört sie auf zu fressen und jammert den ganzen Tag und das obwohl sie, das erste halbe Jahr bei ihr war (eigentlich war es "ihr" Hund, aber 2 Hunde wurden ihr dann zuviel)
Jetzt möchte ich es schaffen, dass sie nur mit meiner Erlaubnis zu wem zugeht, hab aber keine Ahnung wie ich das Anstellen soll.
Versteht mich nicht falsch, ich will sie nicht "scharf" machen, sondern möchte nur, dass sie eine gesunde Distanz zu fremden Menschen wahrt.
Wäre echt dankbar für jeden Tipp!!!