Beiträge von Schmausal

    Hallo,


    unser Hund (8 Jahre) hinkt vorne in letzter Zeit etwas. Allerdings macht er das nur manchmal also ca. 2-3 Mal am Tag für maximal 1 Minute. Ansonsten läuft er immer ganz normal.
    Ich hab mir seine Pfoten und Beine auch schon intensiv angeschaut und abgetastet, konnte aber beim besten Willen weder irgendeine Verletzung noch eine Entzündung finden. Auch hat er beim Abtasten keinerlei Anstalten gemacht, dass ihm was wehtut. Auch beim spazieren gehen läuft er als wär nix.


    Mein Mann meinte schon, dass er vielleicht Gelenkprobleme oder ähnliches haben könnte. Aber vorne??? Vor allem fühlen sich auch die Gelenke ganz normal an. Sie sind weder warm noch geschwollen o. ä. Und so alt ist er ja auch wieder noch nicht.


    Was mach ich denn jetzt. :help: Ich kann doch nicht zum Tierarzt gehen und sagen, dass unser Hund hinkt, aber dass er das nicht sehen kann, weil er das nur hin und wieder tut. Vor allem wenn man auch sonst weder etwas sehen noch fühlen kann.


    Liebe Grüße


    Schmausal

    Hab da auch noch ne Story, die zumindest meine Familie tierisch lustig fand.


    Wir gehen ja mit unserem Marino (12 Wochen) regelmäßig in die Welpenstunde. Und beim ersten Mal war da ein Parcours aufgebaut, den jeder der Hunde passieren sollte. Marino war garnicht begeistert, also mussten die Trainerin und ich ihn mehr drüber tragen als dass er gelaufen wäre.


    Wir haben natürlich gleich beschlossen zu Hause zu üben und haben da einen kleinen Parcours gebaut.
    Was hab ich mich abgequält!!! Der kleine Hund war nicht zu bewegen! Ich hab es mit allen möglichen Leckerchen versucht, aber er ist maximal ein kleines Stückchen auf das Trapez drauf gelaufen und dann stehen geblieben. Dann hab ich ihn wieder vorsichtig drüber gezogen, wie es die Trainerin gezeigt hatte und ihn am anderen Ende gelobt und vollgeleckert. Aber ohne Erfolg.
    Nach 20 erfolglosen Minuten hab ich dann völlig erschöpft aufgegeben und wollte gerade ins Haus gehen als meine Familie, die das alles aus sicherer Entfernung, beobachtet hatte plötzlich in lautes Gelächter ausbrach.


    Als ich mich umdrehte war Marino gerade dabei ganz allein und ohne auch nur das geringste Zetern über das Trapez zu laufen als würde er das jeden Tag machen.
    Ich dachte mein Schwein pfeift!!!


    Inzwischen klappt das mit dem Parcours übrigens wunderbar. :freude:

    Hallo,


    also bei mir ist das ganze schon eine Weile her und unser Filou war ca ein halbes Jahr alt.


    Ich hab ihn damals immer zu meinem Pferd zum ausreiten mitgenommen. Filou ist ganz brav nebenher gelaufen und hin und wieder hab ich sie auch mal zusammen rennen lassen. War auch am Anfang ganz toll bis die ganze Sache angefangen hat Hund und Pferd mehr Spaß zu machen als mir.


    Die beiden wollten am Anfang jeden Ausrittes permanent um die Wette laufen. Natürlich hab ich das am Anfang nicht zugelassen, weil ich dachte ich müsste den Ton angeben aber Filou ist jedes mal von hinten wie verrückt an uns vorbei gedonnert ein Stück vorraus gelaufen ist dann stehen geblieben und hat uns völlig verständnislos angebellt so nach dem Motto "Wo bleibt ihr denn?".
    Vulkan(mein Pferd) wollte natürlich jedes Mal hinterher.
    Irgendwann hat Filou sogar angefangen wie wild um Vulkan herumzuspringen und zu bellen, der wollte natürlich mit ihm laufen und dann haben sie mich so lange genervt bis ich sie gelassen hab. Gott sei Dank waren die zwei immer schnell müde, so dass wir dann den gewohnten Ausritt im Schritt fortsetzen konnten.


    Allerdings hatte ich kurz darauf das nächste Problem. Immer wenn ich Vulkan nach dem Ausmisten von der Koppel geholt habe war er leicht verschwitzt und auch beim reiten danach machte er einen müden Eindruck. Ich hatte mir schon Sorgen gemacht und einen Termin mit dem Tierarzt vereinbart. Als ich mal während des ausmistens auf die Idee kam zu schauen was mein Hund so treibt. Nachdem ich ihn nirgends finden konnte hab ich auf die Koppel geschaut. Da waren sie die beiden und zwar beim Rennen. Erst Vulkan voran Filou bellend hinterher bis zum einen Ende der Weide und dann Filou voran und Vulkan mit geducktem Kopf hinterher als würde er ihn treiben wollen. Das war ein Bild!!!


    Den Tierarzt hab ich wieder abbestellt und Filou fortan beim Ausmisten in eine Box gesperrt.


    Liebe Grüße


    Schmausal

    Hallo,


    hab mich jetzt erstmal ganz vorsichtig bei den umliegenden Nachbarn, die auch Hunde haben erkundigt. Die haben so wie es aussieht auch ziemlich Angst vor dem Hund und machen einen großen Bogen um die Straße und gut. Nur blöd, dass wir als einzige direkt daneben wohnen. Es ist ein extrem kleines Dorf. Wir haben nur 20 Häuser.


    Das mit dem Unfall ist schon wahr, zumal die Leute auch noch direkt in einer Kurve wohnen und mein Mann den Hund eh schon fast überfahren hätte als er mal auf die Straße gerannt ist.


    Ich hab mal mit meinen Großeltern gesprochen. Die werden Morgen nochmal zu den Nachbarn gehen und mit ihnen reden. Vielleicht haben die ja mehr Erfolg. Im übrigen ist mein Opa auch schon von dem Hund gebissen worden. Das hat er mir nun Heute erst erzählt.
    Außerdem wollen wir jetzt erstmal den Garten rundum dicht machen. Ist auch besser für den Welpen usw.


    Wenn man so eine Anzeige bloß anonym machen könnte... Die halten in diesem blöden Dorf alle zusammen. Klar, die haben ja auch nicht so massive Probleme mit dem Hund.
    Oder wenn ich vielleicht wirklich erstmal nur zur Gemeinde gehe, ist das dann wenigstens anonym?


    Danke übrigens für die vielen Antworten und Ratschläge. Ist wirklich lieb, dass ihr mir helfen wollt.


    Liebe Grüße


    Schmausal

    Hallo,


    erstmal Danke für die vielen Antworten. Es ist so, dass wir nicht nur eine gute Beziehung zu diesen Leuten haben, nein, es handelt sich auch noch um meine Taufpatin.
    Die sind halt auch schon alt und störrisch.


    Unser Hund ist eine sehr wilde Mischung. Die Mutter war so ein wuscheliger Schäferhundartiger Schafhütehund und der Vater muß irgendwie eine Mischung aus Husky und Dobermann oder sowas gewesen sein. Aber genaues weiß keiner. (Hab Fotos hier im Forum)Der Nachbarshund ist so ein großer wuscheliger. Hat glaub ich auch keine richtige Rasse.
    Also von der größe her müssten sie ungefähr gleich sein. Aber der andere ist halt wesentlich jünger und wie es vom Kräfteverhältnis aussieht weiß ich nicht.


    Kann man denn Anzeigen, wenn es nur kleinere Verletzungen gab? Und brauche ich dann Zeugen oder sowas? Muß ich mir dann vom Tierarzt irgendein Schriebs holen oder so?


    Werd mich in Zukunft auf jeden Fall passiv verhalten. Wollte halt nur unseren Filou beschützen und jetzt haben wir auch noch einen Welpen. Wer weiß ob er dem nicht etwas tun würde. Ach ja und mein kleiner Bruder ist auch hin und wieder zu besuch. Was mach ich denn bloß wenn er den wirklich anknurrt oder noch schlimmeres passiert?


    Mein Opa meinte wenn er wirklich angreift solle ich Filou rauslassen, der würde uns schon verteidigen. Was besseres fällt mir ehrlich gesagt auch nicht ein. Der arme Filou...


    Heute war er wieder da als ich mit dem Welpen bei Filou im Garten war um die zwei aneinander zu gewöhnen. Zum Glück war die Nachbarin( meine Taufpatin) am Fenster und hat ihn gleich zurück gepfiffen als sie mich gesehen hat. Ich bekomm noch ne Kriese!!!


    Nochmal vielen Dank,


    Schmausal

    Hallo Silke,


    ich hätte ihn ja von der Leine gelassen, wenn ich mal schnell genug gewesen wäre. Aber beim ersten Mal hatte ich garnicht damit gerechnet, dass uns das Tier angreift und beim zweiten Mal hatte ich den Hund nicht rechtzeitig gesehen. Die wohnen in einer Kurve und wir (Filou und ich) haben gerade ein bisschen gealbert und da war es auch schon zu spät...
    Ansonsten ist es immer meinem Opa passiert. Der wird wohl auch nicht schnell genug reagiert haben.


    Aber in Zukunft werde ich ihn gleich losmachen.


    Das Ordnungsamt, mhhh. Dann kann man das gute Verhältnis zu den Nachbarn wahrscheinlich vergessen. Aber wenn dass so weiter geht bleibt uns wohl nichts anderes übrig. Braucht man da nicht irgendwelche Beweise?

    Hallo,


    wir haben seit einigen Monaten ein größeres Problem mit einem der Narbarshunde und ich hoffe, dass ich ich ein paar gute Ratschläge bekommen kann.


    Der Hund um den es sich dreht ist schon ziemlich groß und unsere Nachbarn stört es irgendwie garnicht, dass er ständig den Hof verlässt und im Dorf spazieren geht.
    Das Problem ist, dass dieser Hund unseren immer angeht, sobald man ihm beim spazieren gehen begegnet. Unserer versucht dann natürlich sich zu verteidigen und es gab schon einige kleinere Verletzungen auf beiden Seiten. Ich bin mir sicher, dass das schon schlimmer ausgegangen wäre, wenn wir sie nicht jedes Mal rechtzeitig getrennt hätten. Dabei hat dieser Hund sein Frauchen übrigens auch schon in die Hand gebissen.


    Aber das ist nicht das schlimmste. Der greift nicht nur grundlos unseren Filou an sondern knurrt auch uns an. In letzter Zeit traut sich dieser Rüpel sogar schon einfach in unseren Garten zu gehen. Bisher nur wenn Filou gerade mit uns unterwegs war. Dann hat ihn meine Oma gesehen und "nach Hause" geschickt.
    Beim letzen mal jedoch waren Filou und ich allein im Garten. Zum Glück war unser Dicker in der anderen Ecke des Gartens (ca. 100 m weg) und ich hab ihn dort "sitz" machen lassen und ihm von weitem zugerufen dass er dort bleiben soll. Hat er auch ganz brav gemacht.
    Ich saß gerade auf einem Stein und noch bevor ich reagieren konnte kam der Hund direkt auf mich zu und knurrte mich tatsächlich an.
    Ich glaube ich hab mich dann falsch verhalten, aber der kam immer näher und ich hab um ehrlich zu sein langsam panik bekommen. Jedenfalls bin ich aufgestanden und hab im in lauten ton gesagt, dass er abhauen soll. Dann ist er erst richtig böse geworden und hat sogar noch lauter geknurrt. Zum Glück kam kurz darauf der Nachbar in den Garten und hat ihn gerufen. *puh*


    Ich will mir garnicht vorstellen was gewesen wäre, wenn mein kleiner Bruder (6) bei uns zu besuch und zufällig allein im Garten gewesen wäre.
    Überhaupt ist das ja kein Zustand. Ich bekomme schon Schweißausbrüche, wenn ich mit meinem Hund spazieren gehe, ob der Nachbarshund nicht gleich um die Ecke gelaufen kommt und uns angreift. Wir gehen eh schon immer in die ganz andere Richtung aber begegnet bin ich ihm da auch schon.


    Mit den Nachbarn reden bringt auch nichts. Die lassen ihn immer wieder allein aus dem Garten, obwohl sie schon tausend mal versprochen haben, dass er nicht mehr allein herum rennen darf.


    Was würdet ihr mit soeinem Rüpel machen, wenn der euch anknurrt? Und vor allem was mach ich, wenn der wieder auf unseren Filou losgeht. Der ist ja klar im Nachteil, weil er auch noch an der Leine ist. :help:


    Liebe Grüße


    Schmausal

    Hallo,


    also bei uns ist es so, dass unser Hund auch nicht mehr von der Leine darf. Er hört zwar ansich ganz gut, wenn man ihn ruft, allerdings nicht wenn er ein Reh sieht. Da wir in einer total ländlichen Gegend wohnen laufen uns beim spazieren gehen sehr oft Wildtiere über den Weg.
    Der Hund kommt zwar nach dem Rehe jagen nach spätestens 5 Minuten wieder aber ein Jäger, der ihn mal dabei gesehen hat meinte er würde ihn erschießen, wenn das nochmal vorkäme. Wir wollen zwar demnächst mit ihm mal eine Hundeschule besuchen um ihm vielleicht irgendwie beizubringen, dass Frauchen und Herrchen interessanter sind als ein Reh aber ich bezweifle ehrlich gesagt, dass das was bringen wird.


    Ist schon schade, dass er nicht von der Leine kann, aber was soll man tun?