ZitatIch bin nur jemand, der nicht verstehen kann wie man von "der Hund hat gelernt mit dem ein oder anderen zurecht zu kommen" auf "Super, dann kann ich meinen Hund ja vegan ernähren" kommen kann. Ich selber füttere übrigens sehr "lasch" und weit ab von all dem "Perfektionismus". Meine Hunde bekommen rohes Fleisch und dazu dann immer mal rohen Gemüsebrei und unsere Essensreste (Nudeln etc.). Sie bekommen auch ganze Bananen und sind total verrückt danach.
Man rennt bei mir also offene Türen ein, wenn man versucht mir zu sagen, dass der Hund auch mehr als nur Fleisch essen und vor allem auch verwerten kann. Ich kann nur meine Finger nicht stillhalten, wenn die "pro-vegan-Hund" Diskussionen anfangen. Dort habe ich nämlich bis auf "Ja, er schafft es irgendwie damit zu überleben" noch nichts gehört was dafür spricht und es entzieht sich mir deswegen einfach jeglicher Logik das dem Hund aufzudrücken.
Es geht hier ja nicht um veganes Hundefutter sondern um einen berechtigten Teil von KH und Gemüse in der Hundeernährung. Und der Hund hat es 100.000 Jahre nicht nur "irgendwie" mit ach und krach geschafft damit zu überleben, es haben sich sogar tausende von Rassen entwickelt und laut den Barfern ging es dem Haushund "früher" sogar viel besser.
Zitat
Barf möchte halt zu einem angenommenen idealen Ernährungszustand, den sich heute mehr Menschen für ihren Hund leisten können.
Aber warum richtet sich das ideale Fütterungskonzept, das "biologisch artgerechte", nach dem Vorbild des Wolfes wenn der Hund überhaupt kein Wolf mehr ist?
Viel mehr ist der Hund doch eine eigene Spezies geworden die sich eine andere Art der Ernährung "ausgesucht" hat.
Es ist doch genauso biologisch und artgerecht, wenn nicht sogar artgerechter, den Hund so zu füttern wie er nun mal entstanden ist.