Beiträge von luhluh

    Nochmal, ich würde dir raten vorerst mit Barf aufzuhören.
    Die Gefahr dass der Hund sich erneut mit Salmonellen infiziert wäre mir zu hoch.
    Füttere doch erstmal Symbiopet, gekochte Schonkost oder hochwertiges Nass- oder Trockenfutter und warte bis sich der Darm von deinem kleinen wieder erholt hat.

    Da würde ich mir jetzt gaaaaar keine Gedanken drüber machen...
    Glaubst du wirklich da laufen zwei alte Menschen auf Opfersuche mit vergiftetem Hundefutter in der Tasche rum? Und wie soll das Rattengift in einen kleinen Frolic Würfel kommen? Und glaubst du die beiden Herrschaften unterhalten sich mit dir, gucken dir ins Gesicht, um dann deinen Hund zu vergiften?
    Also Ehrlich, freu dich doch dass die beiden so freundlich und aufgeschlossen waren :)

    Und wie lange zeigt er die Symptome jetzt schon?
    Wie gesagt eine normale Salmonellen Infektion sollte bei einem "gesunden", jungen Hund von alleine wieder verschwinden.
    Andernfalls wird mit Antibiotika behandelt oder bei sehr starken Brechdurchfällen mit Infusionen aufgrund der Gefahr von Dehydrierung. Was sagt denn dein Tierarzt dazu?


    Ich würde erst mal Schonkost füttern, das kann z.B sein:
    Gekochtes Hühnchen mit Reis/Kartoffelpüree und weich gekochten Möhren

    Welche Symptome hat er denn überhaupt, wie kannst du sicher sein dass er Salmonellen hat und nicht wieder Giardien?
    Eine Salmonellose ist eine Infektionskrankheit anders als Giardien, das sind nämlich Parasiten. Eine Salmonellen Infektion sollte beim Hund, genau wie bei einem gesunden Menschen, nach einigen Tagen eigentlich von alleine wieder abklingen.
    Wenn du eine erneute Infektion verhindern möchtest solltest du das Fleisch kochen oder auf Nassfutter umsteigen.


    Liebe Grüße und Gute Besserung!

    Ich hab hier mal eine Frage an diejenigen die sich mit dem Deprivationssyndrom auskennen.
    Es geht um eine Hündin die seit sie 8 Wochen alt ist (oder auch früher) in einem Garten, ohne nennenswerte Sicht auf Reize (Autos, Straße, Menschen etc.), kaum Kontakt zu Menschen und ganz ohne Kontakt zu Hunden lebt. Wie sie die ersten Wochen ihres Leben verbracht hat ist nicht klar.
    Als die Hündin mich das erste mal gesehen zeigte sie sich gar nicht ängstlich und wenn ich ihr neue Menschen über den Balkon "vorstelle" ist sie auch nicht ängstlich oder verschüchtert sondern immer freundlich interessiert. Gegenüber meinem Hund zeigt sie sich auch freundlich interessiert.
    Angenommen sie hatte eine gute Welpenzeit bis zur 8 Woche, ist das Deprivationssyndrom dann quasi ausgeschlossen?
    Und angenommen der Hund dürfte den Garten verlassen, wie würde man einen Hund der eventuell Deprivationsschäden hat das erste mal mit anderen Hunden zusammenlassen? Gesichert mit Maulkorb und dann einfach frei auf einem eingezäuntem Auslauf?

    Ich kann mir gut vorstellen dass es traurig ist einen Mäkel-Hund zu haben der sich lieber die braunen, harten Industrie-Brocken reinzieht als das mit Liebe gekochte Essen. Aber vielleicht muss Socke erst langsam auf den Geschmack kommen...


    Lulu haut sich seine Portionen zum Glück mit Vorliebe rein, morgen gibt es für den Allesfresser:
    Fleisch von der Entenkeule, Zucchini gekocht in der Fleischbrühe und Reis
    dazu die üblichen Zusätze: Olivenöl, Salz und Knochenmehl