Hört sich gut an !
Jetzt würde mich natürlich noch die genaue Marke interessieren (damit ich es vielleicht nachkaufen kann, es gibt nämlich sooo viele ägyptische SK-Öle von versch. Anbietern da würde ich gerne eins mit positiven Erfahrungen kaufen)
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Jetzt würde mich natürlich noch die genaue Marke interessieren (damit ich es vielleicht nachkaufen kann, es gibt nämlich sooo viele ägyptische SK-Öle von versch. Anbietern da würde ich gerne eins mit positiven Erfahrungen kaufen)
Ich schubs noch mal ...
Keiner der hier seien Erfahrungen teilen will?
Hey,
ich habe hier jetzt in verschiedenen Themen zu Zecken so oft über das Schwarzkümmelöl gelesen, da dachte ich man könnte die Erfahrungsberichte mal an einer Stelle sammeln.
Schreibt doch mal:
- wie lange verwendet ihr das Öl bereits?
- wendet ihr es äußerlich oder innerlich an?
- welche Marke bzw. Sorte benutzt ihr?
Last but not least: Wie wirkt es bei eurem Hund, wirkt es überhaupt?
Bin gespannt auf die Antworten und ob man da eine Tendenz erkennen kann
Ich hab's hier und so krankhaft viele Nudeln sind es nicht, man sieht immer noch (genug) Fleischbrocken.
Es wird hier wahnsinnig gerne gefressen und gut vertragen, der Output ist danach immer top was ich so längst nicht von jedem (oft empfohlenem) Futter behaupten kann. Das ist alles was für mich zählt.
Auf Dauer und ausschließlich würde ich es aber wahrscheinlich nicht füttern weil mein Hund sonst aufgehen würde wie ein Hefekloß.
Ich denke generell kann man Hunde sehr gut ohne Fertigfutter ernähren.
Da dein Hund aber gerade auf wichtige Vitaminlieferanten verzichten muss gestaltet sich das ganze wohl wirklich schwieriger.
Manche Vitamine sind halt nur in den Lebensmitteln die du leider nicht (in der richtigen Menge) verfüttern kannst enthalten.
Da wird man ohne eine Mineralstoffmischung wohl nicht auskommen, aber du hast gesagt die fütterst du auch und es "passt" trotzdem nicht?
Ich würde aber trotzdem nicht gleich auf Fertigfutter umspringen oder ging es ihm bezüglich Gewicht und Verdauung viel besser damit?
Bezüglich"ich ersetze etwas und alles verändert sich" - Ich glaube du musst dich auch ein bisschen davon lösen alles perfekt und ausgewogen an einem Tag füttern zu wollen, Vitamine werden auch gespeichert und sind nicht sofort verpufft nur weil man sie nicht jeden Tag in der richtig berechneten Menge zuführt
Es wäre vielleicht noch eine Möglichkeit die Befunde deines Hundes an Futtermedicus senden zu lassen, die erstellen Pläne individuell und wohl wirklich so das alle Bedarfswerte abgedeckt sind.
Uff...
Gras- und Kotfressen kenne ich von meinem Hund auch wenn es ihm nicht gut geht und etwas mit seiner Fütterung nicht stimmt.
Ein guter Tipp war für mich damals das Moorliquid, vielleicht auch was für euch?
Wenn du die Vermutung hast er kommt mit Ballaststoffen nicht so gut klar würde ich die als erstes etwas reduzieren.
Die Energie muss ja irgendwo her kommen, da bleiben leider nur Fett und Kohlenhydrate, aber wenn die Fettverdauung eingeschränkt ist würde ich auf jeden Fall über Kohlenhydrate gehen.
Du könntest z.B andere Kohlenhydrate ausprobieren, mit Reis kommt nicht jeder Hund gut klar, eine Alternative sind Kartoffelflocken, Pseudogetreide oder einfach Nudeln (die schmecken den meisten Hund auch noch so richtig gut )
Gute Erfahrungen in Sachen Verträglichkeit habe ich auch mit "Tsampa" gemacht, hat meinen Hund arg schnell zunehmen lassen
http://www.tsampa.ch/de/faq/
Um welche B-Vitamine handelt es sich denn?
Spontan würde mir da noch einfallen ein oder zwei mal die Woche ein rohes Eigelb zu geben, auch Bierhefetabletten wären vielleicht noch eine Option.
Bezüglich Jod, du könntest zwei mal die Woche Fisch füttern, hier ist z.B eine Tabelle mit dem Jodgehalt verschiedener Fische:
http://www.was-wir-essen.de/ab…_gesund_jodversorgung.php
Ansonsten gibt es auch noch jodhaltige Algen die mal als Pulver in Barfshops kaufen kann, da müsstest du aber sehr auf Qualität und Dosierung achten, Überversorgung wär auch nicht gut...
Ich weiß nicht wie viel Salz du derzeit gibst, aber ich gebe schon täglich Salz und nicht nur einmal die Woche eine mini Prise, denn das ist wirklich zu wenig.
Zink sollte normalerweise mit Leber abgedeckt werden können, nun weiß ich nicht genau wie das mit Innereien und Purin ist, du fütterst nur einmal die Woche 50g Leber, das dürfte für einen normalerweise Boxer zu wenig sein.
Da würde ich eigentlich erhöhen und statt Hühner evtl. Kalbsleber nehmen, damit hättest du dann einiges an B-Vitaminen und auf jeden Fall Zink besser abgedeckt, nur wie gesagt weiß ich nicht inwieweit da die Leishmaniose bzw. das Allo im Weg steht?
Ansonsten könntest du das Fleisch erst mal (zur besseren Verträglichkeit und Verdaulichkeit und Beruhigung des Magen-Darm-Traktes) kochen oder dünsten, das hat meinem Hund ungemein geholfen.
Hey,
hast du schon mal probiert das Gemüse zu kochen (und dann zu pürieren)?
Ansonsten Babygläschen, wenn du dir das leisten kannst und willst, warum nicht
Flocken gibt es ja diverse, das musst du einfach ausprobieren ob und welche dein Hund da mag.
Gemüse ist für Hunde sowieso nicht DER Vitamin-Lieferant, sondern Ballaststoff und Magenfüller.
Insofern ist es kein Problem dem Hund Gemüse in Form von Flocken, Babygläschen, gekocht oder gedünstet zu geben.
Nach dem Prey Modell wird z.B gar kein Gemüse gefüttert.
Hallo Sabine,
fütterst du purinarm aufgrund von Leishmaniose bzw. dem Medikament Allopurinol?
Erstmal, auch ich fütter meinen Hund eher nach Bedarfswerten als nach Prozenten, aber ich bin der Meinung dass man nicht jedes Spurenelement ausrechnen kann und muss
Ein vernünftiger Rahmen an dem man sich Orientieren kann ist sicher wichtig, aber dafür reichen auch ein paar Werte.
Letztendlich besteht die Hundeernährung nur aus drei Komponenten.
Fleisch/Innereien/Fisch für den Eiweißbedarf, Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente.
Fett und-oder Kohlenhydrate zur Energiegewinnung.
Gemüse/Obst/Nüsse als Ballaststoffe und Lieferanten für sekundäre Pflanzenstoffe.
Am wichtigsten war mir erstmal Eiweißbedarf an dem man weiß du wie viel Fleisch (schwankt natürlich von etwas Fleischsorte und Art des Fleisches) gefüttert werden sollte.
Als Beispiel: mein Hund, 9kg, hat einen Bedarf von 25g vRp/Tag, dieser Bedarf ist mit 120g Rindergulasch gedeckt.
Von hochwertigem Fleisch z.B Putenbrust braucht man grundsätzlich weniger als von bindegewebsreichem Fleisch wie z.B Maulfleisch oder Pansen.
Ich rechne aber nicht für jedes Fleisch oder jeden Fisch den Eiweißgehalt aus sondern habe mich so bei 120g eingependelt.
Fett könntest du dir auch ausrechnen, ich würde aber, genau wie bei Kohlenhydraten einfach nach Augenmaß beginnen und auf den Hund schauen, ob er ab- oder zunimmt und dann die Menge daran anpassen.
Gemüse gibt's hier auch einfach nach Gefühl.
Einmal in der Woche füttere ich Herz, Leber anhand der Empfehlung von MZ in seinem Buch (1g/kg KM/Tag) und Niere alle zwei, drei Wochen.
Wichtige Vitamine oder Spurenelemente wie z.B Jod lassen sich gut über Seefische abdecken, Zink und B-Vitamine über Innereien, Kalzium über Knochen(mehl) - und so weiter, und so fort.
Wenn man sich in das Thema eingelesen hat und Abwechslungsreich füttert dann kann eigentlich gar nicht viel schief gehen.
Trotzdem vielleicht noch ein paar hilfreiche Links für dich:
In diesem Thread füttern die meisten grob Orientiert nach Bedarfswerten, vielleicht findest du ein paar Anregungen für Menüs und Fragen sind auch immer willkommen:
https://www.dogforum.de/pottki…-teil-iv-t179963-830.html
Auf dieser Seite findest du eine Excel Tabelle:
http://mashanga-burhani.blogsp…-ich-einen-barf-plan.html
Und zuletzt, falls dein Hund wirklich Leishmaniose hat könntest du auch mal im Leishmanioseforum vorbeischauen, ich glaube die haben da auch eine Ernährungsecke mit Tipps speziell für Leish-Hunde.
Liebe Grüße!
Ich wohne im Süden (Portugal) und hier empfehlen viele Tierärzte das Seresto, auch gegen Sandmücken...
Wow, ich war wirklich berührt als ich gelesen habe dass ihr doch noch zueinander gefunden habt!
Ich wünsche euch weiterhin alles Gute und noch eine lange und glückliche Zeit zusammen.