Beiträge von corgifan

    Für durchaus viele Hunde stellt sich diese Frage gar nicht. Meine Freundin hat zwei Hunde (Husky-Schäfermix und Pinschermix), die absolut gut belohnbar/leicht motivierbar sind und kein übermäßiges Interesse an fremden Hunden und Wild haben. SIe sind absolut leinenführig, haben eine überdurchschittlich guten Grundgehorsam und es hat nix weiter außer Kekse und Wurststückchen gebraucht.

    das ist zum Beispiel bei Ginny auch so, aber es klappt eben nicht bei jedem Hund und was mache ich mit denen wo es nicht geht, ist dann immer an der Leine lassen besser als ein Absichern des erlernten Kommandos ? Askja z.B. kennt den Rückruf sehr gut hat aber immer mal Phasen, wo sie nach dem kommando erst mal gucken muss warum ich denn gerufen habe und da fliegt dann durchaus mal die Leine hinterher und landet neben ihr, i

    Ich versuche, Kommandos nur zu geben, wenn ich weiß, dass sie ausgeführt werden können. Dabei berücksichtige ich einfach immer die aktuelle Situation, und auch wenn mein Hund definitiv weiß, was Sitz oder Schau ist, werde ich es in bestimmten Situationen nicht einfordern und schon gar nicht durchsetzen.

    und was tust Du wenn ein Auto kommt , oder ein Reh wegspringt oder der Lieblingsfeind Deines Hundes um die Ecke kommt?

    es mag jetzt ein bisschen pathetisch klingen, aber ich hab damals als meine Tjorven starb gesagt, das die fast 15 Jahre mit ihr und alles Schöne was wir zusammen hatten, den Schmerz und die Tränen 1000fach wert waren

    Kotwasser ist ein echt leidiges Thema, bei unsere Isis ist es besser seit sie keine Silage und außer einem Mineralstein kein Extra Mineralfutter mehr bekommen

    Gewalt fängt auch für mich da an wo es unfair wird, wo ich einen Hund strafe der ein Komando noch nicht begriffen hat oder wo ich Dinge von ihm verlange, die er nicht leisten kann, wo ich ihm körperliche Schmerzen zufüge oder ihn massiv verunsichere( z.b, durch stundenlanges Ignoreren)

    So... Was ist nun mit der Impulskontrolle? Der Hund scheint sie relativ gut unter Kontrolle zu haben, wenn er muss.


    Ist das nun unfair, dem Hund ein paar Mal zu sagen "so nicht" und dann hat er maximale Freiheit wegen maximaler Erziehung oder dem Hund "in Ruhe" beizubringen, mit Impulsen zu leben.


    Ich möchte nicht auf die Gegenüberstellung Positivler <=> Negativler hinaus. Ich möchte darauf hinaus, wie schwierig es für einen Hund wirklich ist, Impulsen nicht nachzugehen.

    ich würde sagen das kommt sehr auf den Hund an , Ginny hat kein Problem damit Dinge einfach zu lassen, wenn sie verboten sind ( abgesehen davon das sie immer versucht Grenzen gaaanz vorsichtig aufzuweichen), Ida tut sich etwas schwerer kann es aber auch ( zum Beispiel dürfen die Hunde nicht mit auf den Reitplatz wenn wir reiten, Ginny hält sich daran kommt aber mal so gaaanz bisschen unter dem Zaun durch, Ida hält sich exakt daran fängt aber wenns zu lange dauert an leise zu wuffen)
    Askja tut sich extrem schwer mit Impulkontrolle und braucht in vielen Fällen eine Angebot für eine Alternativhandlung