Beiträge von Eldogrado

    Da unsere Hunde zu den schnellwachsenden Großhunden gehören, bekamen sie gar kein Welpenfutter. Nur bei Sammy hatten wir das gemacht und sie schoss förmlich in die Höhe, dass man ihr beim Wachsen zusehen konnte. Dadurch humeplte sie sehr oft und hatte Probleme beim Bewegen.
    Tank bekam sofort Adultfutter, ohne Probleme. Jetzt werden sie eh gebarft. Die Neue bekommt dann im Wachstum mehr Calcium und fertig.

    Mich regen Leute auf, die ihren Hund ständig im Freilauf rennen lassen, obwohl der Hund unverträglich ist und keinen Meter weit hört. Und dann stellen sich die Leute dazu und brüllen und rufen, aber gehen NICHT zu dem Hund hin, um ihn zu holen...


    Neulich erst passiert. Mein Mann und ich mit unseren englischen Bulldoggen unterwegs, beide an der Leine, da uneinsichtiger Weg. Beide brav locker bei Fuß.


    Da kommt um die Kurve plötzlich ein keifend bellender, vielleicht 7kg schwerer Jack Russel Rüde und geht auf unsere jeweils 30kg schweren Hunde los. Wir schicken unsere Hunde ins Sitz und versuchen den Jack zu vertreiben. Der rennt aber immer wieder zurück, auch um unsere Hunde rum und versucht, unseren Rüden (von hinten) zu beißen. Ganz ehrlich, hätte er's geschafft, hätt ich die Leine fallen lassen.


    Schnaufend kam nach 2 Minuten eine ältere Bäuerin um die Kurve, die nach dem Hund brüllte, Flexileine in der Hand. Der jack reagierte null. Die Frau kam nicht auf uns zu, obwohl wir uns schon an den Seitenrand des Wegs begeben hatten, damit das Vieh nicht mehr hinter unsere Hunde kam. Nur Gekläffe und Gekeife. Unsere haben tief geknurrt und Sammy stellte schon das Nackenfell auf.


    Nun versuchte die Frau den Hund zu locken. Ich will's nochmal sagen: Sie machte KEINERLEI Anstalten, auf den Hund zuzugehen, ihn anzuleinen und wegzubringen. Null. Sie stand 10 Meter entfernt und brüllte sich die Seele aus dem Leib, während wir versuchten, aus der Situation zu kommen. Nur ließ sich das Vieh nicht verjagen.


    Wir sind dann nach gefühlten weiteren Minuten weitergelaufen, bewusst mit durchhängender Leine, sodass beide sich umdrehen und abwehren konnten, denn das Vieh lief uns nach...


    Boah, ich hasse sowas! Unser Tank kann auch nicht mit jedem Hund, vor allem nicht mit Rüden. Daher lassen wir ihn nicht unbeaufsichtigt irgendwo frei laufen. Wir haben unsere Wege, wo man 2km weit gucken kann oder Spielwiesen, da können sie rennen und toben. Aber bei sowas reißt mir der Geduldsfaden...

    Zitat

    Oh Gott ist du süß =)
    wie wird sie denn heißen ??


    Wir schwanken noch zwischen Mia und Vendetta :headbash: Oder Maja. Irgendwas mit A am Ende. Ich wäre ja für Yuna, aber da spielt mein Mann nicht mit... :roll:

    Danke, werde es so machen und dann berichten! *wink


    @Tobibo: Lässt du dann die Hunde auf diesem neutralen Gebiet (sagen wir mal Wiese) frei laufen oder triffst du Vorkehrungen für den "Ernstfall" (Maulkorb, Leine, ...)?

    Hallo,


    mein Mann und ich sind seit 3,5 Jahren stolze Besitzer einer englischen Bulldogge namens Sammy (weiblich, Kurzform von Samantha).


    Hier ein Bild von ihr: http://sphotos-g.ak.fbcdn.net/…34755595488_7259344_n.jpg


    Als Sammy ein Jahr war, kam der kleine Tank dazu, ebenfalls englische Bulldogge.


    Nachdem wir nun zweimal umgezogen sind, haben wir nun unsere Traumwohnung gefunden: Kuhkaff mit mehr Vieh als Einwohner mitten im Grünen, im Haus wohnen NUR Leute mit Hunden und OHNE Kinder (Tank hat's leider aufgrund einiger "Vorfälle" mit den Bälgern meiner Schwägerin nicht so mit Kindern eines bestimmten Alters, aber das ist eine andere Geschichte).


    Nun kam mein Mann auf die Idee (ja, mein MANN, man mag es kaum glauben), dass er einen Dritthund möchte. Sein Wunschhund war ein reinrassiger Mastiff. Uff, 90kg Kampfgewicht und Schulterhöhe. Ne, das war mir dann doch too much. Eine EB wollten wir aufgrund der (aus unserer Sicht) doch sehr starken Probleme der Rasse nicht mehr. Also fiel der einzig mögliche Kompromiss: ein Bullmastiff (60% EB, 40% Mastiff) sollte es werden.


    Wir suchten längere Zeit nach einem geeigneten Züchter und klapperten auch einige ab, aber irgendwie passte es nie so wirklich. Bis auf einen - ein ausländischer Züchter, der aber im FCI-Landespendant und einem anderen Verein züchtet. Wir fuhren mehrmals hin und ich sprach mit einigen, die bereits einen Hund aus dieser Zucht hatten. Und wir waren mehr und mehr überzeugt: da sollte unser Hund herkommen!
    Ein nächster Wurf stand bald an und wir wurden häufig mit Bildern oder Live-Videos unserer Kleinen. Mein Mann wollte ja unbedingt eine brindle (gestromt), wobei mir diese fawn mit Maske besser gefielen. Es waren noch zwei Hündinnen frei, wie es der Zufall will eine brindle und eine fawn :D


    Die brindle war etwas größer und lebhafter als ihre Fawn-Schwester, also fiel dann auch meine Wahl auf die brindle.


    Am 16.02. ist es endlich soweit: wir können unsere kleine Maus holen! Das hier ist sie: http://sphotos-e.ak.fbcdn.net/…56519251_2047987137_n.jpg
    Weiße Brust und weiße Zehchen hinten =) =)


    Mein Chef ist schon instruiert, drei Wochen "Erziehungsurlaub" sind beantragt und genehmigt. Die Kleene kann kommen!!


    Bei Sammy mache ich mir null Sorgen, die wird die Kleine eher zu Tode bemuttern. Etwas Bauchweh habe ich bei Tank, wobei es aber keinen Grund dafür gibt. Er hat nur Probleme mit unkastrierten Rüden, die verweist er gerne mal auf ihren Platz, aber mit Hündinnen gibt es keine Probleme. Außer mit der Hündin unserer Untermieterin, aber das ist so ein dermaßen verzogenes Aussie-Vieh, die hat mit jedem anderen Hund Probleme, da sie null Sozialisierung hatte und sich für die Chefin hält.


    Würdet ihr die drei dennoch an einem neutralen Ort zusammenführen oder können wir sie gleich mitnehmen? Wenn wir Bekannte, Besuch oder auch Hunde an der Tür "hineinbitten", gab es nie Probleme. Wer aber unangemeldet reinkam, wird auch schon mal "angegangen" (knurren, verbellen).