Beiträge von Nudelfuss

    Sorry, hätte ich dazuschreiben müssen.


    Bei Fütterung von Industriefutter, egal ob Trochen- oder Naßfuter ist der Nitratgehalt im Urin des Hundes so hoch, das auf Rasenflächen eine brauner Abdruck entsteht, der wie verbrannt aussieht.


    Könnte mir nun vorstellen, dass das auch mit Euren "schwarzen" Abdrücken aus so geht. Statt mit Wasserschlauch, Gießkanne oder sonstiger Ausstattung dem Hund hinterher zu jagen, dachte ich an eine Futterumstellung.


    Könnte ja sein, das sich daduch alle Probleme in Luft auflösen..:-)

    Meines Wissens gibt es überhaupt keinen Spieltrieb. Wir Hundehalter nennen das nur so....


    Was wir als Spieltrieb bezeichnen und durch balgen und kaspern mit anderen Hunden, oder Bällchen bzw. Stöckchenwerfen ausgelöst wird, ist der Hetz- oder Jagdtrieb.


    "Spielt" der Hund mit einem anderen Hund bedeutet das eben eine Abfolge von niedlich und süß anzusehenden körperlichen Aktionen, die die Hunde aber für den "Ernstfall" üben muß und in der Wirklichkeit dann genauso ablaufen wird, nur eben mit Blutvergießen und sogar mit Tot.


    Wenn ein Hundehalter diese Triebe (Hetzen und Jagen) durch Ballwerfen oder ähnliches fördert, kann es nicht verwundern, das der Hundehalter dann zur Nebensache wird, oder?


    Für mich ist es sowieso völlig unverständlich, wie ich durch werfen eines Balles, eines Futterdummys, eines Bällchens, oder sonstigen Gegenstandes die Aufmerksamkeit auf mich lenken kann, indem ich meine Hund von mir weg schicke.


    Das muß mir mal einer erklären, echt!

    Ich denke, dass Hunde keinen "Schutztrieb" haben. Dies wird den Hunden eigentlich nur angedichtet. Wenn sie etwas verbellen (verteidigen) ist es meist der "Futterautomat"=Mensch, oder sie bellen einfach aus Angst.


    Stehe ich da mit meiner Meinung alleine, oder gibt es welche die mir da zu stimmen könnten?

    In meinem unerschöpflichen Fundus der allgemeinen Canidenforschung habe
    ich doch glatt dieses passende Manuskript zum Thema gefunden und soeben glatt im falschen Forum gepostet :


    Der Kinderliebtriebfamilienbegleithund oder die geheimen Veranlagungen unserer Hunde


    Gibt es sie wirklich, die allseits beliebten Familienhunde, die getreuen
    Begleithunde oder kinderliebe Hunde und wo kann man sie kaufen?
    Vorausgesetzt es gäbe rassespezifische Eigenschaften wie
    „familienfreundlich“ und „kinderlieb“, welchen Zuchtkriterien
    unterliegen diese Rassen?


    Haben Sie sich eigentlich schon mal Gedanken
    darüber gemacht, ob solche eindeutig emotionalen Beschreibungen für das
    Raubtier Hund überhaupt zutreffend sein können und wenn ja, was
    unterscheidet einen kinderlieben Familienhund von anderen Hunden?


    Wieder einmal mehr werden Menschen, die sich einen Hund anschaffen
    möchten für dumm verkauft und über die wahren Wesenszüge des
    Hausraubtieres Hund im Unklaren gelassen.


    Was muss noch alles passieren, damit unsinnige Betitelungen wie
    „familienfreundlich“ und „kinderlieb“ aus den Köpfen der Züchter bei der
    Vermittlung von Welpen verschwinden und wie viele Hunde müssen noch
    eingeschläfert werden, weil Tierheime wieder einmal einen „kinderlieben“
    Hund vermittelt haben, der dann „plötzlich“ doch das Kind gebissen hat.


    Was aber ist denn nun ein Familienhund?


    Ein Tier welches spezielle Eigenschaften wie Loyalität, Treue sowie
    Anteilnahme am Familienleben besitzt, wo wir doch alle wissen, dass
    Hunde ausschließlich trieborientiert und zu menschlichen Emotionen so
    wie wir sie kennen, nicht vollumfänglich fähig sind, oder handelt es
    sich eventuell um versteckte genetische Veranlagungen, die nur in einer
    Familie zu Tage treten?


    Noch schwieriger nachzuvollziehen und im höchsten Maße gefährlich ist es
    aber, einen Hund als „kinderlieb“ zu bezeichnen. Rund 90.000 Kinder
    werden jährlich alleine in Deutschland von Hunden gebissen, dabei
    handelt es sich um die registrierten Vorfälle – die Dunkelziffer könnte
    doppelt so hoch sein. Das diese Vorfälle nun ausschließlich von so
    genannten „Listenhunden“ verursacht werden ist eher unwahrscheinlich.


    Labrador oder "Liebrador", Border Collie oder "Kinder Collie", welche
    von den rund 400 Hunderassen ist denn nun wirklich „kinderlieb“ oder
    besonders „familienfreundlich“ und warum werden dem
    ressourcengesteuerten Beutegreifer „Hund“ wieder einmal rein menschliche
    Eigenschaften angedichtet, die er gar nicht erfüllen kann?


    Ich spreche dem Hund sicherlich nicht die Sozialkompetenz und damit die
    Fähigkeit zum Zusammenleben in der Gemeinschaft oder die Bereitschaft
    zur Unterordnung ab, dennoch existieren diese auf reiner Triebbasis und
    nicht auf menschlichen Emotionen. Selbst der Fortpflanzungstrieb ist
    beim Menschen heute mehr Lust als Erhalt seiner Rasse, beim Hund
    hingegen ausschließlich genetisch veranlagte Selbsterhaltung seiner
    Spezies.


    Wen wundert es also, wenn angeblich „kinderliebe“ Hunde ihre Ressourcen
    wie Futter, Territorium, Beute etc. auch und gerade Kindern gegenüber
    unter Aggression verteidigen oder wenn angebliche „Familienhunde“
    trotzdem massives Fehl- und Problemverhalten zeigen, weil diese Hunde
    Begriffe wie „kinderlieb“ und „familienfreundlich“ gar nicht kennen und
    sich dementsprechend auch nicht danach verhalten können.


    Wenn wir dem Hund rassetypische Eigenschaften wie Hütetrieb,
    Stöbertrieb, Futter- und Beutetrieb, Beschützertrieb sowie Rudel- und
    Meutetrieb zusprechen, warum kennt man dann den „Kinderliebtrieb“,
    „Begleittrieb“ oder den „Familientrieb“ nicht?


    Ganz einfach,...weil es sie nicht gibt!


    Der Verfasser ist mir nicht mehr bekannt, könnte auf Hinweis aus diesem Forum von Hundewelten sein.


    Es kommt aber vielmehr auf den Inhalt an und soll jeder für sich was mitnehmen können.

    Ooohaa..., mein letzter Beitrag ist in die falsche Rubrik gerutscht. Sie gehört in den Ordner: "sonstiger Talk rund um den Hund" in das Thema: "Erwartungen an einen Familienhund".


    Kann das noch richtig gestellt werden?


    Ich selbst hatte mittels des "bearbeiten"Buttons keine Möglichkeit dazu.

    In meinem unerschöpflichen Fundus der allgemeinen Canidenforschung habe ich doch glatt dieses passende Manuskript zum Thema gefunden :smile: :



    Der Kinderliebtriebfamilienbegleithund oder die geheimen Veranlagungen unserer Hunde



    Gibt es sie wirklich, die allseits beliebten Familienhunde, die getreuen Begleithunde oder kinderliebe Hunde und wo kann man sie kaufen? Vorausgesetzt es gäbe rassespezifische Eigenschaften wie „familienfreundlich“ und „kinderlieb“, welchen Zuchtkriterien unterliegen diese Rassen? Haben Sie sich eigentlich schon mal Gedanken darüber gemacht, ob solche eindeutig emotionalen Beschreibungen für das Raubtier Hund überhaupt zutreffend sein können und wenn ja, was unterscheidet einen kinderlieben Familienhund von anderen Hunden?



    Wieder einmal mehr werden Menschen, die sich einen Hund anschaffen möchten für dumm verkauft und über die wahren Wesenszüge des Hausraubtieres Hund im Unklaren gelassen.


    Was muss noch alles passieren, damit unsinnige Betitelungen wie „familienfreundlich“ und „kinderlieb“ aus den Köpfen der Züchter bei der Vermittlung von Welpen verschwinden und wie viele Hunde müssen noch eingeschläfert werden, weil Tierheime wieder einmal einen „kinderlieben“ Hund vermittelt haben, der dann „plötzlich“ doch das Kind gebissen hat.


    Was aber ist denn nun ein Familienhund?



    Ein Tier welches spezielle Eigenschaften wie Loyalität, Treue sowie Anteilnahme am Familienleben besitzt, wo wir doch alle wissen, dass Hunde ausschließlich trieborientiert und zu menschlichen Emotionen so wie wir sie kennen, nicht vollumfänglich fähig sind, oder handelt es sich eventuell um versteckte genetische Veranlagungen, die nur in einer Familie zu Tage treten?



    Noch schwieriger nachzuvollziehen und im höchsten Maße gefährlich ist es aber, einen Hund als „kinderlieb“ zu bezeichnen. Rund 90.000 Kinder werden jährlich alleine in Deutschland von Hunden gebissen, dabei handelt es sich um die registrierten Vorfälle – die Dunkelziffer könnte doppelt so hoch sein. Das diese Vorfälle nun ausschließlich von so genannten „Listenhunden“ verursacht werden ist eher unwahrscheinlich.



    Labrador oder "Liebrador", Border Collie oder "Kinder Collie", welche von den rund 400 Hunderassen ist denn nun wirklich „kinderlieb“ oder besonders „familienfreundlich“ und warum werden dem ressourcengesteuerten Beutegreifer „Hund“ wieder einmal rein menschliche Eigenschaften angedichtet, die er gar nicht erfüllen kann?



    Ich spreche dem Hund sicherlich nicht die Sozialkompetenz und damit die Fähigkeit zum Zusammenleben in der Gemeinschaft oder die Bereitschaft zur Unterordnung ab, dennoch existieren diese auf reiner Triebbasis und nicht auf menschlichen Emotionen. Selbst der Fortpflanzungstrieb ist beim Menschen heute mehr Lust als Erhalt seiner Rasse, beim Hund hingegen ausschließlich genetisch veranlagte Selbsterhaltung seiner Spezies.



    Wen wundert es also, wenn angeblich „kinderliebe“ Hunde ihre Ressourcen wie Futter, Territorium, Beute etc. auch und gerade Kindern gegenüber unter Aggression verteidigen oder wenn angebliche „Familienhunde“ trotzdem massives Fehl- und Problemverhalten zeigen, weil diese Hunde Begriffe wie „kinderlieb“ und „familienfreundlich“ gar nicht kennen und sich dementsprechend auch nicht danach verhalten können.



    Wenn wir dem Hund rassetypische Eigenschaften wie Hütetrieb, Stöbertrieb, Futter- und Beutetrieb, Beschützertrieb sowie Rudel- und Meutetrieb zusprechen, warum kennt man dann den „Kinderliebtrieb“, „Begleittrieb“ oder den „Familientrieb“ nicht?


    Ganz einfach...,



    ...weil es sie nicht gibt!


    Der Name des Verfasser ist mir gerade entfallen, aber es kommt ja auf den Inhalt an und da kann ein jeder für sich die entsprechenden Schlüsse ziehen.


    Prosit Neujahr dann allesamt noch, oder gleich :shocked: