.... wenn du während des Spatziergangs an dein Handy gehst und gedanklich noch so bei dem Hund und seinem Training bist das deine Stimme der eines Kleinkindes ähnelt.
Sehr doof wenn dann noch der Chef am Apparat ist
Beiträge von Promenadenmischung
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Das wäre für mich auch definitiv keine Option. Dann bleibe ich lieber zu Hause.
Wenn es gute Freunde sind werden sie das auch verstehen.
Meine beste Freundin wollte ihren Geburtstag ursprünglich in der Bowlinghalle verbringen. Hunde sind da nicht erlaubt. Meine Hundesitter für den Notfall sind sie und meine Mutter. Da meine Mutter an dem Tag einen Termin hat habe ich sofort bescheid gegeben das wir dann eben nicht lange bleiben. Blue schafft bisher erst 1 1/2 Stunden allein. Mehr als 2 Stunden würde ich ihm bis zum betreffenden Datum nicht zumuten.
Ergebnis : meine Freundin ( deren Hund schon lange allein bleiben kann) hats verstanden und letztendlich sogar die Party nach Hause verschoben weil sie uns dabei haben möchte. Hochzeit hin oder her aber ein wenig Verständnis sollte vorhanden sein. Du hast dir einen Hund geholt und solltest jetzt auch Verantwortung übernehmen.
Es ist ein Familienmitglied und kein Gegenstand. Den Keil den du damit zwischen euch treibst bekommst du vieleicht nie wieder weg. Gerade wenn er so schwer vertrauen fasst. -
Hallo ihr lieben.
Folgendes Problem.
Mein Blue stammt aus einer Lagerhalle und ist geschätzte 8 Jahre ( würd sogar eher auf älter tippen )
Anscheinend wurde er auf festen Untergrund geprägt was jegliche Geschäfte anging.
Mittlerweile macht er zumindest sein Häufchen nur auf die Grünfläche. Es stört ihn auch nicht mehr dort zu pinkeln, ABER er uriniert so gut wie bei jedem Spatziergang einmal auf den gehweg oder die Straße.
Momentan probier ichs mit einem energischen "nein" ( klappt zuHause auch super nur draußen nicht).
Wenn er mitten auf die Staße macht zieh ich ihn ( vorsicht nicht ruppig ) weiter zum Gehweg , ebenfalls verbunden mit "nein". ( Hier hab ich einfach Sorge. Die kommen hier mitunter wie die irren um die Kurve und ich hab panische Angst das er mal übersehen wird). Bis zum Park sind es eigentlich nur 300 Meter. Jedes mal wenn er dort macht gibts dann auch Party und Fleischwurst. Aber irgendwie komm ich damit bei ihm nicht weiter.....
Wirklich ALLES andere klappt super. Er war nach wenigen Tagen stubenrein, schafft schon eine Stunde allein, lernt mit Vorliebe Tricks etc aber da ist er irgendwie resistent *seufz*.Auf dem Weg zum Park gibts übrigens keine Grünflächen ( nur den Rasen der Nachbarn und da hat ich schon Ärger weil er ein einziges mal sein Bein gehoben hat. Wohlgemerkt : er hat den Rasen kaum getroffen nur in diese Richtung das Bein gehoben)
Macht es sinn wenn ich ihn die 300 Meter eine Woche lang trage ? ( natürlich verbunden mit Party wenn er dann dort macht *g*) oder muss ich damit rechnen das er sobald er die Strecke wieder selbst läuft wieder den schönen harten Untergrund wählt?
Hatte jemand diese Problematik schonmal? Würd das gern in den Griff bekommen bevor die Temperaturen ansteigen und das Ganze dann geruchsintensiver wird. Könnte den Ärger der Nachbarn nämlich durchaus verstehen.
Lieben Gruß
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Zitat
Also, ich kann ja verstehen, dass man gerne einen Hund haben möchte -- klar verstehe ich das -- aber gerade als Anfänger macht man sich nicht klar, was das auch an Verpflichtungen mit sich bringt. Man möchte halt einen Hund und hat teilweise auch etwas romantische Vorstellungen von der Hundehaltung. Ja, es ist ja auch ein bisschen romantisch -- aber es gibt eine Kehrseite.
Kann der Hund mit in die Uni, zum Nebenjob? Oder wie lange muss er alleine bleiben? Wie viel Zeit hat er, es zu lernen, alleine zu bleiben? Was ist, wenn er nicht alleine bleiben kann? Was wenn er die Wohnung zerstört, und die Nachbarn verärgert? Ist genug Geld da? Hunde kosten Geld. Gibt es ein oder zwei zuverlässige Dogsitter? Was ist, wenn das Studium vorbei ist -- gibt es da schon Pläne und sind die hundekompatibel? Ist Zeit und Geld da, für die nötige Auslastung?
Ich habe nur einen kleinen Jagdhund, der älter ist und sehr wahrscheinlich auch nicht aus einer Arbeitslinie stammt. Sicher nicht der anspruchsvollste Hund. Aber auch er braucht Auslastung, sonst merkt man es. Wir gehen Mantrailen, und das ist auch nötig.
Wie wäre es mit einem älteren Hund aus dem Tierheim? Einem, der schon ruhiger und gut sozialisiert ist? Ja, ich weiss, der macht optisch nicht so viel her -- aber ich rate in der momentanen Lebenssituation dringend von einem Weimaraner ab, besonders auch von einem Welpen.
Ich habe Hundeerfahrung -- und es gibt ein paar Rassen, die würden entweder nicht zu mir passen, denen könnte (wollte) ich nicht das geben, was sie brauchen -- oder ich würde sie mir schlicht nicht zutrauen. Zu denen, die ich mir nicht so ohne weiteres zutrauen würde, gehören die Weimaraner, und obwohl sie für mich rein optisch zu den schönsten Hunden gehören, würde hier nie einer einziehen.
Deine Freundin. so wie du die Situation schilderst, wird nicht glücklich werden mit einem Weimaraner-Welpen. Vielleicht kann sie sich darauf einlassen, erst mal einen anderen Hund zu nehmen, und dann beim nächsten Hund mit mehr Erfahrung noch einmal neu zu entscheiden. Einen Weimaraner kann sie sich ja auch später noch holen, wenn es sein soll. Sie ist ja noch jung.
VG
Also genau da sehe ich das Problem. Sie hat gesehen wie einfach und unkompliziert es bei uns lief.
Wir hatten mit Blue unheimliches Glück. Er war nach drei Tagen stubenrein , scheint ( zumindest soweit ich das jetzt ausgetestet habe (40Min bisher) keine Probleme mit dem allein bleiben zu haben , macht nichts kaputt und ist sehr gelehrig. Und das alles obwohl er in seinen geschätzten acht Jahren nie eine Wohnung zu Gesicht bekam.
Das ich eigentlich damit gerechnet hatte , das er anfangs nicht mit der Wohnung klar kommt, sachen kaputt macht oder vieleicht sogar aus lauter Panik schappen könnte überhört sie gekonnt.Ebenso das ein Welpe nochmal eine ganz andere Herausforderung darstellt. :/
Dabei ist sie ansonsten eigentlich sehr verantwortungsbewusst.
Mit zur Uni könnte er nicht aber mit zum Nebenjob. Als Hundesitter käme ihre Mutter und ich infrage ( allerdings habe ich ihr meine Unterstützung nur für den Fall das es "passender" Hund wird zugesichert )Wie es nach dem Studium weitergeht weiß sie selbst noch nicht so genau allerdings denke ich schon das sie im Sinne des Hundes entscheiden würde. Was das Geld anbelangt kann ich nur hoffen. Ich habe ihr eine grobe Aufstellung der Kosten die definitiv auf sie zukommen und der möglichen Kosten gemacht. Sie behauptet genug Geld angehäuft zu haben.
Vernünftiger Züchter ? Ich denke eher nicht Zumindest weiß ich das sie mit jemandem der züchtet Kontakt aufgenommen hat und dieser sich anscheinend nicht darüber informiert hat was sie mit dem Hund später anfangen möchte.
Was die Zeit anbelangt ist es meiner Meinung nach aureichend aber eben nur bei einer Rasse die nicht derart viel Auslastung benötigt.
Zu dem älteren Hund aus dem TH: Wohl eher nicht :/
Kommentar zu meinem : "Ui hübsch ist aber auch anders."Hatte eigentlich auch gehofft ihr einen Kandidaten aus dem TH vorzustellen. Bei den Spatziergängen mit Blue haben wir so einige liebe Seelen kennen gelernt die ein schönes zu Hause verdient hätten aber es soll wohl nicht sein..........
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Zitat
Ist mir mal auf Phangan über den Weg gelaufen:
Wow! Sehr schönes Bild wobei es mich schon ein wenig gruselt. Ich mag keine Insekten
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Mit welcher Rasse mein Streuner verwechselt wird wissen die Leute selber nicht aber mir wurde nun schon mehrfach erzählt das Nachbarn, Omas etc auch mal so einen hatten. Meist mit einer Beschreibung der angeblichen Charaktereigenschaften verbunden. Spiele ja schon mit dem Gedanken aus ihm eine Fantasierasse zu machen und zu testen wie viele Leute dann allwissen :"ja ja genau das hab ich gemeint erwidern"
Mir fällt nur kein guter Name ein.Jemand ne Idee?
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Oh das kenn ich. Ich bin hier ebenfalls zur Stalkerin mutiert.
Blue macht leider auch gerne mal auf den Gehweg obwohl wir schon daran arbeiten. Er mag halt den Untergrund.
Ich habe meine Tütchen aber immer dabei. Habs sogar schon fertig gebracht nochmal ne Wasserflasche aus der Wohnung zu holen um zu spülen weil er Dünnpfiff hatte und ich den ja schlecht aufheben kann.
Eine Nachbarin lässt ihren Spitz aber ständig auf den Bürgersteig machen. ( Manchmal hab ich das Gefühl der Hund wird wirklich nur raus zum Entleeren gebracht denn im Park ist sie mir noch nie begegnet ) Zum einen regt es mich furchtbar auf weil ich auch schon in einen der verdammten Haufen gelatscht bin :grumbleshield:
Zum anderen hab ich auch Sorge das die Nachbarn irgendwann meinen das käme von uns.Als ich sie neulich höflich drauf ansprach und ihr eine meiner Tüten angeboten habe meinte sie allen ernstes :" Wenn du unbedingt willst mach du es doch weg. Das wird doch eh vom nächsten Regen weggespült."
Nun lauere ich schon auf den nächsten Fehltritt und habe fest eingeplant mir nun zu eigen zu machen das Problem mit ihr jedes mal lautstark zu dikutieren. Wohnen in einer sehr kleinen engen Strasse. Spätestens nach dem zweiten mal hab ich alle älteren Herrschaften die hier ständig alles beobachten wollen auf den Plan gerufen. :angel:
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Hui. Dank euch!
Auf Schnauzer wär ich von allein gar nicht gekommen. Wenn ich in mir nun unter dem Aspekt betrachte kommt das wirklich gut hin.
Finds unheimlich interessant mal ein bisschen Ahnenforschung zu betreiben. Hab ja auch schonmal überlegt einen dieser Gentests mit ihm zu machen aber der Spass ist mir dann doch zu teuer wenn man bedenkt das sie ja auch nicht allzu genau sein sollen. ( Für das Geld kauf ich ihm lieber seine heiß geliebten Kuscheltiere und Schinkenknochen )
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oder es handelt sich um Weimis die als "besondere" und seltene silber Labbis angeboten werden.
So auch schon gesehen. Zumindest hätte ich anhand der Bilder geschworen das es reinrassige Weimis waren. ( Elterntiere auch abgebildet) Silberne Labbis gibts einfach nicht. Und ja ich fürchte sie hat ihn rein anhand der Optik ausgewählt auch wenn sie mir gegenüber anderes behauptet. -