Beiträge von andkena

    Hallo, habe folgende Frage.
    Seit Februar 2013 habe ich einen zehnjährigen kastrierten Mittelpudel aus dem Tierheim.
    Seit August habe ich einen neunjährigen Pudelmix aus einer ungarischen Tötungsstation. Als Pflegehund mit Option zur Übernahme.
    Würde ihn auch gern behalten, aber bin nicht sicher, ob es "Sinn" macht, denn es ist nicht so, daß die beiden Hunde besonders was voneinander haben, zumindest sieht es so aus, da sie sich nicht mal zusammenhinlegen oder miteinander spielen. Mein Ersthund verteidigt auch z. B. seine Plätze und Individualdistanz mit Knurren, was vom Zweithund akzeptiert wird. Alles in allem ist es also so, daß sie sich akzeptieren, aber kein besonderes Interesse aneinder und Miteinander zeigen.
    Wie sieht das zwischen Euren Erst- und Zweithunden aus, was würdet ihr machen?


    liebe Grüße und danke schön:)

    - immer neue Leinen, Halsbänder, Geschirre, Mäntelchen, Spielzeuge kommen
    - ich ständig neue Leckerlis und Knabberohren kaufe, obwohl der Schrank voll ist:)
    - wenn ich mal ohne Hundis auf der Arbeit bin und plötzlich panisch denke" wo ist der Hund"
    - wenn ich nur mit einem oder allein unterwegs bin und mir nur "halb" vorkomme

    danke für die Antwort. Ja, sehr schade, daß ich gar nichts über die vorherige Haltung weiss. Kann durchaus sein, daß die Menge der Menschen ihm zuviel ist. Er läuft dann eben auch rum und junkt, auch wenn lieb mit ihm gesprochen wird. Ebenso wenn man im Gespräch ist und er nicht beachtet wird. Also denke ich, ist es eine Mischung aus Langeweile und Überforderung durch zuviele Leute. Jetzt wo ich nämlich drüber nachdenke, macht er das auf der Arbeit nur, wenn Dienstwechsel ist, wo so 6- 8 Leute da sind. Wenn nur 2 da sind oder ein anderer Kollege, ist es ok, dann läuft er ganz freudig mit denen mit.
    das mit dem lieb zureden hilft nicht sehr viel, aber ich versuche es mal mit dem Spielzeug oder noch besser mit Knochen o.ä. denn da fährt er voll drauf ab:)

    Hallo, ich habe eine Frage.
    Seit Mitte August 2013 habe ich einen neunjährigen kastrierten Pudelmix aus einer ungarischen Tötung, über Haltung beim Vorbesitzer ist mir nichts bekannt.
    Zuhause in der Wohnung ist er soweit entspannt, bellt ab und zu, wenn er im Flur was hört und besonders, wenn ich weg war und nachhause komme. Allein bleiben kann er nicht gut, wenn ich gehe, "junkt"( also etwas leiser als Jaulen) er viel, bellt, kratzt an der Türe, irgendwann hört er auf, aber wie gesagt, wenn ich nachhause komme, höre ich ihn meist schon im Flur bellen, er ist sehr hellhörig und war vielleicht in Ungarn Wachhund?


    Meine eigentliche Frage ist aber nun: ich nehme ihn regelmäßig mit zur Arbeit, nicht jeden Tag, aber doch mehrmals pro Woche, so daß die Umgebung nicht mehr fremd ist für ihn, und die Kollegen mögen ihn alle und beschäftigen sich auch mit ihm. Allerdings "junkt" er dort auch, wenn er nicht allein ist, sondern in Gegenwart mehrerer Leute, und nicht nur, wenn er gerade nicht beachtet wird, sondern auch, wenn er die Aufmerksamkeit bekommt.


    Ich bin nicht sicher, ob das Unsicherheit ist. Aber er kennt die Umgebung ja schon, und die Kollegen sind auch ganz lieb zu ihm. Und Betteln nach Aufmerksamkeit kann es auch nicht ( immer) sein, da er dies ja auch macht, wenn er Aufmerksamkeit bekommt.


    Kennt dies von Euch auch jemand und kan mir Tipps zwecks Reaktion/ Umgang geben?


    Liebe Grüße, Andrea

    Zitat

    Wie verhält er sich sonst noch, wenn er stehen bleibt?
    Ist schwer zu sagen, wenn man es nicht selber sieht.


    er bleibt einfach stehen, guckt gradeaus bzw. zu mir hoch, als ob er Unsicherheit oder Angst vor etwas hätte, nur wie schon geschrieben, kann ich in derm Moment nichts ausmachen als Auslöser..


    Zitat

    Er schaut zu dir um Kontakt aufzunehmen, ist doch super.
    Bestätige das .
    Und Weiterlaufen ist okay, du führst ihn schliesslich


    ok danke. Er ist mein erster Hund, und wie gesagt möchte ich nichts falsch machen.


    werde mit ihm auch zur Hundeschule gehen.

    Hallo liebe Foris,


    ich heisse Andrea und bin 33.


    Ich habe seit gestern einen 10jährigen Klein-Pudel als Pflegehund. Beim Gassi-Gehen fallen mir 2 Verhaltensweisen auf, wegen denen ich gern eure Hilfe/ Meinung wissen möchte.


    1. Spaziergänge finden im Wald statt, dabei passiert es ab und zu, daß Valentino einfach stehenbleibt und nicht weitergehen will. Es ist dann aber kein andrer Mensch oder Hund zu sehen, auch kann ich sonst nichts wahrnehmen, was ihm Angst machen könnte. Wenn ich dann einfach weitergehe, ist es auch ok. Bin nur nicht sicher, ob er doch Angst hat, einfach keine Lust mehr aufs Laufen oder Grenze testen will? Von daher bin ich auch nicht sicher ob mein Vorgehen korrekt ist, trotzdem weiterzugehen..


    2. Während des Laufens guckt er immer mal zu mir hoch, ab und zu wird er dabei langsamer. Deute ich dieses Hochgucken als Unsicherheit, Zuneigung oder wie deutet ihr das?


    vielleicht mache ich mir zuviele Gedanken, aber ich möchte natürlich nichts falsch machen.


    Danke schonmal für Eure Hilfe :smile: