Beiträge von talonlovesmelon

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    Wärs denn eine Möglichkeit, einfach eine Leine an Geschirr und Halsband festzumachen, sodass Du gar nicht umdocken musst? Also entweder
    - ein sehr leichter (und trotzdem stabiler) Kurzführer, der ständig am Halsband baumelt (nicht meine erste Wahl),
    - oder zwei Leinen, wobei die Halsbandleine an der Geschirrleine eingeklinkt sein kann, damit Du nicht beide immer tragen musst, sondern im Zweifelsfall einfach die Halsbandleine greifst,
    - oder eben eine Leine, deren Enden an Halsband und Geschirr befestigt sind, die Du im Normalfall näher am Geschirr greifen und bei Bedarf eben mehr in Halsbandnähe fassen kannst?
    Nichts davon habe ich bisher ausprobiert, aber ich finde das bisherige Signal an den Hund "Achtung, ich docke um, es passiert gleich was" fatal.


    Ja, NACH der Hundebegegnung war er mit dem einen Ende am Geschirr und mit dem anderen am Halsband. Ich muss mich wohl konsequenter mit den Leinen auseinandersetzen...sprich, welche Leine wo in welcher Kombi...ich nehme auch oft nur die Schlepp mit, die ich dann aufrollen muss, je nachdem wo ich unterwegs bin.

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    Ich kann Dich soooo gut verstehen. Irgendwann hat man einfach keinen Nerv mehr. Er tut es wieder und wieder. Man versucht es so, oder so, oder Leckerchen, oder Spielzeug, und NICHTS verändert sich. Hin und wieder gibt es einen Erfolg, wo man fast in die Luft springt vor Glück, und 10Minuten später fällt er wieder ins selbe zurück.


    Ja! Genau dies! :keks:


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    Warum nimmst Du ihn nicht von vornherein IMMER nur am Halsband? Natürlich ein Lederhalsband, mit Schnallenverschluß.


    Weil er leider immer vorschießt und noch nicht 1a leinenführig ist(hat sich aber schon sehr gebessert, aber den ganzen Gassigang einfordern ist furchtbar anstrengend - ich denke ich werde bei jeder Begegnung, die kritisch werden könnte, aufs Halsband umschnallen(leider bin ich zittrig, wenns schnell gehen muss und brauch voll lange...wenn nix ist, gehts fix :muede:)


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    Wenn ich es jetzt richtig verstanden habe, hast Du "nur" einen Hund, richtig?
    Da kannst Du prima arbeiten. Meine erste Idee wäre jetzt auch ein Hundeplatz, wo speziell Hundebegegnungen trainiert werden.


    wie gesagt, der Fuchs kennt den Unterschied. Platz/Huschu = Ui, Jetzt mach ich gleich SitzplatzstehFußwasauchimmer und kriege dafür Leckerchen geschaufelt


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    Eine Freundin von mir war so angenervt von Ihrem Hund, dass sie kurz davor war, aufzugeben. Sie hatte Schmerzen in der Schulter von dem Ziehen und hat dann schlussendlich einen Hundetrainer aufgesucht. Heute ist ihr Hund bei Hundebegegnungen völlig fixiert auf seinen Futterdummy. Im Endeffekt ist das Problem damit nicht gelöst, sondern er lenkt den Frust auf diesen Dummy, schüttelt und beißt ihn, knurrt aber trotzdem beim passieren des anderen Hundes. Er zieht aber nicht mehr hin, hüpft nicht in die Leine und zerrt auch meine Freundin nicht mehr quer über die Strasse. Es ist nicht optimal. Aber sie liebt ihn und kann so normal mit ihm gassi gehen.


    Den Dummy trägt er auch rum, wenn ich mein "zuurück" einsetze, und er dabei den Dummy trägt, schüttelt er ihn auch(ich muss dabei immer grinsen, das totschütteln des Dummies sieht total süß aus....) - Problem ist hierbei die Distanz, der Dummy ist leider nicht so, dass er alles um sich herum vergisst(er lässt ihn ja auch entgeistert fallen)


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    Ich selber nehme meinen Filou nur noch an die Leine. Ich kann Dir nur raten: Hol Dir eine Kurzführleine.


    Ich mach mich mal schlau, was das ist. :smile:

    Ja, er liebt seinen Dummy(er apportiert auch super), allerdings wird der bei ner gewissen Distanz fallen gelassen und der andere Hund muss begutachtet werden, Leberwurst ist genauso gut wie der Dummy.


    Der Abstand war einfach zu krass (wie gesagt 1m bei bekannter Leinenaggro/frustration).


    Ich hätte wie gesagt auch wieder den ganzen Weg zurücklaufen können, dann wärs auch ok gewesen..war halt meine Fehleinschätzung, die Situation schon händeln zu können :fear:

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    Warum gehst du nicht auf einen guten Hundeplatz mit deinem Hund? Dort kann man gezielt Hundebegegnungen und richtiges Verhalten bei selbigen üben.


    Der kennt den Unterschied nur zu gut. Auf dem Hundeplatz und in der Huschu juckt ihn das nicht. :muede:
    Es sind wirklich die Gassirunden, die so anstrengend sind. Also die Runden, wo ich einfach nur gescheit gehen mag...


    Edit: Wenn ich auf mehrere Hunde treffe, die ein Grüppchen bilden, isser zwar aufgeregt, aber er flippt so gut wie gar nicht aus. Hmm...erweckt bei mir fast grad den Eindruck, als ob er mehrere Hunde in einer Gruppe(müssten mind. 5 sein) mit Training/Hundeplatz assoziiert.


    Hallo,


    ja, das ist sehr sehr schwierig, mit dem dranlassen...ich hatte ihn am Geschirr, und da ist das körperlich nochmal schwerer. :/ Leider hab ich nicht rechtzeitig geschnallt, ihn aufs Halsband umzudocken(da kann ich ihn problemlos halten), der Fehler in der Situation war wohl, dass ich versucht habe, ihn aufs Leckerchen heiß zu machen und daher ein wenig kopflos war. Nehm ich auch auf meine Kappe, aber solche Situationen habe ich einfach viel zu oft und irgendwie schalte ich nicht auf den Modus(sofort umdocken, egal was passiert, beihalten und stur weitergehen). Unsere Hundetrainer(wir hatten schon viele) haben auch bestätigt, dass er wie ein Aal ist und es wirklich schwer(nicht das Halten an sich) ist, ihn auf einer Seite zu halten bzw ihn zu begrenzen, er ist auch ein sehr sehr krasser Fall(Selbst nach 3 Wochen durchgehend!!!! nicht vorbeilassen, will er immer vor vor vor vor...).


    Edit: Meine körperlichen SChranken akzeptiert er nullkommanull. Er stellt sich auch immer auf meinen Fuß, sobald ich ihn zurückschiebe, ich zieh meinen Fuß weg und sage "Hey!!", aber ist ihm wurscht :muede: (Das Hey kennt er.)

    :curse:


    Hallo,


    also so langsam platzt mir echt der Kragen...hab nach ein paar guten Wochen mit wenig Zwischenfällen wieder nen Rückfall retour gehabt - ich versuche schon seit fast einem Jahr dran zu arbeiten(er ist 1,5 Jahre nun), aber NIX hat Besserung gebracht...Situation war folgende, Weg von ca. 4 m Breite, Menschentraube rechts, ich denk, gut gehste easy vorbei, mit Menschen hatter ja nix.


    Kommt dann natürlich in dem Moment n Sheltie von vorne und ich denke, super, du hast Leberwurst, bist positiv, wir versuchens mal.


    Sheltie ist sogar sehr ruhig, auf Geheiß der Besitzerin läuft der Süße sogar auf die abgewandte Seite.


    Meiner starrt schon dumm rum, ich versuch nen Affentanz, um ihm das Leckerchen schmackhaft zu machen(hab bestimmt sein scheiß Verhalten bestätigt...), ich versuche(erfolglos) meinen Idioten auf meine ebenfalls abgewandte Seite zu holen er nimmts nicht und als Sheltie in 1m Abstand auf unserer Höhe war(ging aufgrund der Menschentraube nicht anders), schießt er vor, bellt wie n Irrer und versucht sogar dahin zu schnappen(HH und Menschentraube wurde ignoriert), ich zieh ihn halt weiter und dann gab er halt Ruhe, nachdem der Hund weg war.


    Es nervt mich einfach! Er hat ne Leinenfrustration/aggression und weder Wasserflasche(so ein scheißkram), noch Z+B(hab ich ja anscheinend nich verstanden), Superlecker, andere Methoden, zügig weiterhuschen, etcppblabla, interessieren ihn.


    Ich hätte ja auch umdrehen können, aber ich wollts halt mal probieren, war zuversichtlich, aber nee, wird natürlich ruiniert.


    Ich hab einfach kein Bock mehr. Ehrlich. :(


    Anschließend hab ich ihn wie gehabt nicht mehr vorgelassen(davor gestellt/stehenbleiben und "zuurück" sagen, bei "weiter" gehts eben weiter, sobald er vor meinem Knie war, wieder "zuurück"). Das ging sage und schreibe 45 Minuten für 250 Meter...............er natürlich währenddessen gefiept und gewinselt wie ein Irrer, kurz geschnappt(habs ignoriert) und vollgeschuppt bis zum geht nicht mehr.


    Natürlich kann er dann nix lernen und/oder kapieren, wenn er so unter Stress steht. Aber mir gings ums Prinzip, ich wollte nicht, dass er in die Leine rennt, nur damit er feststellt, er is immer noch begrenzt und dann geht das dumme Gebelle los, ja von wegen, warum ich Alte ihn ja nich losmach(so guckt er halt...).


    Im Freilauf isser zu 90% verträglich(nachdem ichs mal wieder gewagt hab), aber Rückruf funzt halt nich. Er is so dermaßen innem Film und egal wie interessant oder wie toll oder spaßig ich mich mache, ab ner gewissen Distanz schießt er los, wenn ichs zu spät sehe.


    Ich bin langsam echt am Ende mit meinem Latein und hab grad echt Gedanken ihn irgendwohin zu geben, wos nicht viel Hunde gibt, oder er n Grundstück für sich haben kann. :muede:


    Achja, der Chip läuft auch aus(hat wieder diesen Vorhautkatarr - so heißt das glaub ich), aber auch mit Chip hat er solche Anwandlungen gehabt(wenn auch weniger).


    Er ist eigentlich ein unsicherer Hund(kriegt sofort ne Bürste und kläfft los, wenn er andere Hunde noch nicht kennt/nicht dran kann) und Frustrationstoleranz geht bei Hundesichtung gegen 0.


    Es ist einfach zum Heulen und momentan will ich ihn wieder gegen ne Wand klatschen. Wär ja schön, wenn man sagt, ach is halt auch Pubertät, aber ich bin mir der Ernsthaftigkeit schon bewusst und wenn ich das nicht innerhalb des nächsten Jahres endlich mal hinkriege, kanns sonst gewaltig knallen, wenn er mal erwachsen ist. :muede:

    kurz und schmerzlos:


    letzten Sommer mit Hundi im Park flitzen(was auf der Gemeindehomepage als leinenfreie Zone erklärt wird), wo viele Leute auf Decken sitzen und sich sonnen/grillen/unterhalten.


    Er geht nur um die Deckchen, guckt die Leute maximal an und wuselt weiter.


    Bei einer Decke bleibt er stehen, lunscht, so schnell konnt ich nicht gucken bzw. hinterherrennen, in einen Schuh, nimmts Socke, rennt vor mir weg und schluckt die Socke derweil vor meinen geschockten Augen. :ugly: :ugly:


    Die Kumpels des Sockenopfers lachten sich scheckig, ich hatte kein Bargeld dabei und mich 1000fach entschuldigt, "ja die Socke ersetz ich natürlich"...


    Trockener Kommentar: "wie willst mir die denn ersetzen wenn du kein Bargeld dabeihast - is doch nur ne Socke, da brauch ich auch keine Bankdaten ;)"


    Ohgott, war mir das peinlich............................ |)

    Nein, also Schmerzen gar keine und keine Sorge Carnivora, als ich die Diagnose hörte, guck ich schon selbst bei leichten Rasenhügeln, die er besteigt kritisch. :headbash:


    Lahm geht er überhaupt nicht und er hat überhaupt so viel Feuer im Arsch und könnte theoretisch vom Kopf her alles machen, daher konnte ich die Diagnose selbst kaum glauben. 0 Beeinträchtigung, aber man muss es ja nicht herausfordern, gell :D


    Danke für eure Antworten :smile:

    komisch laufen ist relativ...er hat schon seit dem Welpenalter so nen komisch tänzelnden Gang auf den hinteren Zehenspitzen gehabt(zuerst dacht ich ja, seine Klöten werden ihm zu groß, aber er läuft schon seit seinem 3. Lebensmonat so :ugly:).


    Und wenn er steht, denk ich mir, dass er voll die Krüppelbeine hat, aber er kann auch normal stehen..wie gesagt, mehr als ne leichte HD (nur links) hatter nich.


    Aber das beruhigt mich schon. Ich werds einfach beobachten :smile: