Beiträge von talonlovesmelon

    Hallo,


    da ich irgendwie durch Z+B keine Erfolge sehen konnte(seit ca. 2 Monaten dran) bzw. das Grundprinzip anscheinend auch nicht verstanden habe (im entsprechenden Thread gibt es ja Aussagen wie etwa "schade, wenn man das prinzip von z+b nicht versteht, dabei ist es so einfach, etc. bla" :|)Bin leider der Typ, welcher eine Anleitung und Vorführung braucht und das nicht nur einmal.


    Kurz und knapp also:


    Was wäre eure Trainerempfehlung zu diesen Punkten:


    - schnell aufgedrehter Hund
    - Leinenaggressiv, weil er zum anderen Hund will(wenn er dann dort ist und der andere Hund ihn nicht mag(nicht an der leine!), will er sich auch noch kloppen, weil ihm wohl die Abweisung nicht passt :irre: - deswegen also Leinenzwang.)
    - Leinenführigkeit


    Ich habe etliche Trainer durch, deswegen frage ich euch mal, wer hierfür gut geeignet scheint.


    Bitte für den Raum Ruhrgebiet(Bochum,Herne, etc.) melden. Danke! :winken:


    Edit: KEINE wasserflaschen und rütteldosenmethode. Beeindruckt ihn nicht. Bei zuviel Wasserflasche gibts ne Übersprungshandlung(Schnappen bis Beißen) sowie beim Einwirken auf den Hund.

    Sieht für mich ganz stark nach ner Gelderhascherei aus.


    Das Bild wurde bestimmt nur aus Mitleid gepostet und auf dem Boden schlafen hat noch keinen umgebracht :roll:.


    (Meiner hat 2 Körbchen, eine große Box und das Sofa - nicht, dass wer denkt, ich verbanne ihn auf den Boden :D)

    Hallo,


    danke für deine Antwort.


    Hm, er spielt schon recht gerne und viel mit anderen Hunden(daher auch der Leinenfrust, wenn er nicht hinkann und angeleint muss er bleiben, da er sich nur schwer einsammeln lässt.).


    Die Alternative mit einem Hundesitter wäre mir ebenfalls lieber, da gibt es aber diese Knackpunkte:


    - Erfahrung mit Leinenaggression
    - Erfahrung mit nervösen, hibbligen Hunden
    - seine mangelnde Leinenführigkeit(ist bei ihm wirklich schwer...)
    - Kostenpunkt(5 Tage-Woche und das ganztags)
    - ich weiß nicht, wo ich einen geeigneten finden würde..


    Zumal die Tatsache hinzukommt, dass er sich von mir am besten führen lässt(Hundetrainer haben ihn auch geführt, allerdings mit mäßigem Erfolg und er guckte dann immer "hol mich hier weg" :( : - wobei das eher wohl eine Sache der Angewöhnung sein würde).

    Hallo liebe Foris!


    Wie in einigen meiner Posts beiläufig erwähnt, habe ich meinen Dobischatz in eine Hundepension gegeben, da er seit der Pubertät nicht mehr 4 Stunden alleine bleiben kann. Dies wird natürlich an Wochenenden sowie im Urlaub neu aufgebaut ohne ihn über sein Limit alleine zu lassen.


    Da sich meine Arbeitsstelle fußläufig von meiner Wohnung befand, war dies vorher ungemein praktisch, da ich in der Mittagspause schnell für eine mittelgroße Runde(30 min) rüberhuschen konnte und dann wieder zur Arbeit, nach weiteren 3 Std. war ich dann endgültig zuhause.


    Nun ist er also für 8 Std. (seit Mitte Dezember) in der Pension.


    Er hat dort einige Freunde, allerdings sind die anderen Hunde ihm eher skeptisch/neutral bis feindselig eingestellt(das ist zumindest mein Eindruck!) Dies ist insoweit kein Problem, da die Pension mehrere umzäunte große Grundstücke in der Pampa(riesige Felder in der Umgebung) besitzt.


    Die Pension praktiziert das Prinzip der Rudelhaltung sowie den Leitsatz "Urlaub vom Alltag". Die Hunde werden auch nach meinem Verständnis und was ich bisher gesehen habe, maximal (wenn überhaupt) für 1-2 Minuten unbeaufsichtigt(auf Toilette muss ja mal jeder :rollsmile:) gelassen.



    Nun erstmal die Details, die für eine objektive Einschätzung wohl wichtig sind:


    - nicht kastriert, seit Mitte November einen Suprelorin-Chip


    - schwer leinenführig


    - er neigt schnell zum Überdrehen(in Kombination mit dem nächsten Punkt)


    - weist bei bestimmten Hundtypen(hauptsächlich große) und einer gewissen Entfernung Leinenfrust(!) auf und kneift/zwackt heftig in manchen Übersprungshandlungen. Sehr niedrige Toleranzgrenze also, wenn er etwas unbedingt will. Wir arbeiten mit Z+B daran.


    - scheint wohl sehr auf mich bezogen zu sein, typischer "Einmannhund" eben.


    Folgendes: Mir wurde erzählt, dass er wohl 8 Stunden fast durchgehend bellen würde und sich nicht ein einziges Mal hingelegt hat. Ausnahmen waren das sehr intensive Toben und Spielen mit einer kleinen Freundin, sowie die Pipi- und Kackzeiten(ist klar ne |)) und natürlich das Füttern.


    Er fiept auch, wenn er mit meinem Verlobten im Wohnzimmer sitzt und ich ins Bad gehe und lässt den Kopf vor der Türe hängen. Das Seltsame: Da ich z.Zt. alleine in meiner Wohnung lebe, macht er es nicht, wenn niemand sonst anwesend ist(sprich: nur ich alleine). Da legt er sich dann aufs Sofa, und guckt mich nur desinteressiert an, wenn ich wieder reinkomme. Welchen Zusammenhang seht ihr da?


    Nun habe ich ihn heute aus der Pension abgeholt und ich war einfach nur froh, meinen Schatzi mitnehmen zu können. Beim Aussteigen aus dem Auto hörte ich ihn schon bellen. Kaum hat er mich aufs Gelände kommen sehen, war er ruhig. Er verhielt sich folgendermaßen: Er guckte mich durchs Gitter/Zaun an und wackelte so leicht, als ob er einen Flummi verschluckt hätte. Dann diese Augen, die mir irgendwie(menschlich gesehen) sagten: "Mami, du bist wieder da, ich habe dich so vermisst".


    Kein Radau mehr, klar, weiterhin angespannt, aber dann wohl aus einem anderen Grunde(nämlich wohl der "juhu, gleich geht es nach Hause").


    Dann musste er etwas länger warten, weil er sich das Leben selbst schwer gemacht hat(der Pensionsleiter ist nämlich sehr konsequent darin, dass ein Hund ruhig durch die Türen/Tore geht und sich nicht vordrängelt oder zieht).


    Als er dann bei mir war, habe ich ihn ruhig und bestimmt ins Sitz gebracht und er guckte mich wieder erwartungsvoll an. An der Stelle war mein Herz gebrochen und ich habe ihm das "und ab"-Kommando gegeben, und da gabs kein Halten mehr :applaus:.


    Ich weiß nicht wirklich, welche Frage ich stellen soll..ich habe im Großen und Ganzen ein schlechtes Gewissen dabei, wobei ich denke, dass es hauptsächlich wohl dieses "Ich vermisse meinen Hund so dolle und geht es ihm gut und ist ihm nicht zu kalt/bekommt er genug zu essen :(") ist.


    Daher - euer Blickwinkel über die Situation? Vielleicht auch noch Tipps und Anregungen?


    Liebe Grüße,


    die sehr liebende Hundemama eines Dobis :herzen1:

    Also die geschriebenen Mails bringen mich nur zu einem amüsierten Grinsen. :löl:


    Warum? Weil sie sich damit wie bereits erwähnt, selbst schadet. Jeder mit halbwegs Berufserfahrung bei der Polizei/einer Kanzlei/öffentlichen Behörde wird sehen wie minderbemittelt diese "Dame" ist.


    Lass dich davon nicht jucken, wäre für mich nur ein kleiner Floh, den der Hund halt noch mitgenommen hat.


    In diesem Sinne auch von mir: :hug:

    Zitat


    Wie du selbst sagtest, bekommt man mit größter Wahrscheinlichkeit Recht.


    Auch wenn so etwas langwierig wird, sollte man sich keinen Hasen ins Erdloch setzen, da das deutsche Rechtssystem bestimmte Fristen/Verwaltungsanweisungen/Prüfungen durchgehen muss.


    Es würde ja nur schlecht ausgehen, wenn ein unabhängiger(!) Tierschutzgutachter, welcher zumeist vom Gericht gestellt wird, bescheinigen kann, dass es dem Tier schlecht geht. Und einem Tier geht es noch nicht schlecht(objektiv!), wenn es nur 3-4 Mal(im Falle Hund) rauskann, und/oder in einer etwas schmuddligen Wohnung haust(das sage ich jetzt mal so). in 95% aller Fälle sind diese Gutachter schon sehr zweckgebunden und keine uns bekannten Tierschutz-Typen(beispielsweise PETA, Tierheimmitarbeiter, Trainer, etc.).