Beiträge von talonlovesmelon

    Eigentlich eine recht einfache Kiste.


    Im deutschen Grundgesetz ist eindeutig verankert, dass Tiere(somit auch Hunde) eine Sache sind.


    Sachen wechseln den Eigentümer, sobald Geld fließt, unabhängig von irgendwelchen selbst gedrehten §. Es sei denn, diese Verträge sind notariell beurkundet und von einem höherem Gericht abgesegnet, aber da das so gut wie fast gar nicht vorkommt, steht dies außer Frage.


    Ich denke, viele sind verwirrt weil sie sich nicht auf den Tatbestand Hund = Sache einlassen können.


    Als Beispiel:


    Ihr kauft von einem Elektrohändler ein Handy(auch gesetzlich eine Sache wie der Hund).


    Der sagt euch, ja, gegen 100 EUR könnt ihr das Handy haben, aber wenn ich finde, ihr behandelt das Handy scheiße, will ichs zurück. :roll:


    Etwas banal, aber klingelts? :D

    Hallo nochmal,


    ich bin der Meinung, dass du dir keine Sorgen machen solltest.


    Die Frau hat sich mit ihrer Mail ganz schön selbst ins Bein geschossen. :lachtot:


    Es ist auch erstaunlich wie viele Menschen blauäugig auf ihr "Recht" beharren, nur weil sie einen eigens aufgesetzten Vertrag mit §-Zeichen drin haben.


    Bei manchen schaltet wohl das Hirn aus, nur weil sie den hier § sehen. :roll: Wie bereits geschrieben, hebt dies nicht die Gesetze auf, die tatsächlich in unserem Staat bestehen.

    Selbst wenn, ist es für jeden Anwalt/für jedes Gericht ersichtlich, dass hier der Hund gemeint ist und würde wohl erkennen, dass der Vertrag bzw. die Willenserklärungen eher konkludenter Natur entsprechen. Ganz gleich, ob ein falsches Formular benutzt worden ist. Die Absicht ist entscheidend.


    Darüber hinaus gehe ich mal davon aus, dass bei "Art des Tieres" wohl Hund eingetragen worden ist.


    Übrigens: Nur weil eine Vertragsklausel besteht, welche besagt, dass der Vorbesitzer "jederzeit" die Wohnung, etc. betreten kann, hebt dies noch lange nicht die bestehenden Rechtslagen über Ruhestörung und Hausfrieden/psychotischen Terror(Telefonate außerhalb gemäßigter Zeiten) auf.

    Wie definierst du "ruhig bleiben" bei deinem Hund?


    Ich clickere den Moment, wo er den Hund sieht und sich zu mir umdreht - (das geht natürlich nur bei größerer Distanz).


    Ich hab' nämlich Bedenken zu clickern, wenn er den anderen Hund anglotzt, zwar ruhig stehenbleibt, aber schon steif ist. Bin da so ein wenig Timing-zurückhaltend, da bei mir auch öfter der Knackfrosch aus Versehen gedrückt wird(manchmal vor eigener Aufregung, wegen Handhaltung, etc.).


    Bin selber ein kleiner Zitterzapfen und mich nervt mein eigenes Verhalten, wenn ich von anderen Hunden, die um die Ecke kommen "überrascht" werde(dann nehm ich die Leine kürzer, versuch den zappelnden Hund zu bändigen, weiß nicht ob ich weitergehen oder stehenbleiben soll und bin einfach nur froh wenns vorbei ist) :headbash:


    Ich hoffe, das wird jetzt nicht zu OT, sonst gern per PN? :rollsmile:

    Hallo,


    "noch" trägt mein Dobi zwar keinen, aber da er ein hibbliger Geselle ist und bei Hunden, die zu nah sind, ich spreche hier von ca. 10 Metern(wenn er an der Leine ist), mich gerne mal in einer Übersprungshandlung anknabbert und sowieso jeden Scheißhaufen(von Menschen) mitnimmt, bin ich dabei zu überlegen, ob ich ihm einen verpasse.


    Da er aber jede andere Situation (Fahrräder, Autos, Kinder) eigentlich gut meistert, ist es eigentlich nur eine Managementfrage.


    Wölfchen, darf ich fragen, was du da so machst? Ich bin im Moment mit dem Clicker zugange und da klappt es auch recht gut. Bei 5-10 Metern tickt er mir aber bei Hundesichtung(bei bekannten Hunden schon bei 20m) weiterhin aus. Mich interessiert der Erfahrungsaustausch =)

    Hallo,


    meiner kann seit der Pubertät auch nicht mehr alleine bleiben(vorher gingen 4 Stunden locker mit Schlafen).


    Meine Nachbarn sind zwar sehr tolerant, aber natürlich geht Ihnen irgendwann die Geduld aus.


    Ich habe es jetzt wohl oder übel so gemacht, dass ich mir eine Hundepension gesucht habe(klar, geht ins Geld, aber dein Gewissen ist wesentlich reiner...).


    In Urlaubszeiten und am Wochenende(ganz wichtig!) wird das Alleinebleiben geübt(das übliche zur Tür raus, wenn er ruhig ist, wieder rein, und langsam den Zeitintervall erhöhen).


    So verhinderst du Rückschläge und übst trotzdem weiter. Was anderes ist eigentlich fast nicht möglich, auch wenn man es gerne anders hätte..ich kenne das Problem.. :( :



    Nebenbei:


    Der Pensionsleiter erzählte mir sogar von einer Dame(welche wohl genug Geld hatte), dass diese sich extra den Jahresurlaub genommen hat, nur um ihrem Hund das Alleinebleiben beizubringen. Das war anscheinend eine richtig harte Nuss, da besagte Dame fast nichts anderes mehr gemacht hatte in Ihrem "Urlaub" und auch abgenommen und tiefe Ringe unter den Augen bekommen hat :lepra:.

    Ohne den Thread jetzt ganz gelesen zu haben, finde ich es bedenklich, wie viele Menschen es anscheinend gibt, die ihre Hunde so salopp selber machen lassen. Unangeleint, durch bestimmte Gebiete den Hund nicht sichern, etc.


    Meiner ist ja auch nicht ganz einfach und ich schäme mich schon in Grund und Boden wenn er auch nur andere Hunde dumm anbellt.


    Ich war letztens nach langer Zeit wieder in der Stadt und oh weh, hätt ich gewusst dass auf dem Weihnachtsmarkt so viele Hunde rumlungern, wäre ich gar nicht erst hin. Ich sah zu, dass ich meine Sachen schnell bekam und nix wie weg hier. Mit einem Hund, der andere Hunde angeleint zum Kotzen findet ist das alles andere als witzig, und ich frage mich, wie kann man einen Hund da ungesichert lassen?


    Denken solche Halter etwa nachm Motto "ja, ungesichert gibs weniger Stress als gesichert"? Na, Pustekuchen.


    Ich werde solche Halter nie verstehen, vor allem wenn man sich selbst den Arsch mit einem schwierigen Hund aufreißt und dann kommen solche :mute: :muede: ...

    Es ist doch oft so, dass viele, die einen oder mehrere Hunde "ordentlich" hinbekommen haben oder eben "Glück" mit ihrem Hund hatten(ja, das gibt es sogar öfter als man glauben mag), meinen, die Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben.


    Ich war selbst auch mal so und konnte nicht verstehen, wie man seinem Hund dieses/jenes antun konnte, es gibt ja diese/jene Möglichkeiten.


    Nun hab ich hier nen ganz ganz furchtbaren sitzen, welcher der liebste Hund der Welt wäre, gäbe es keine anderen Hunde auf der Welt(oder nur bestimmte).


    Leute, die solche Kommentare lassen, sind für mich so genannte "Glückshundbesitzer" und das sind meistens 80% aller Halter(wage ich mal zu behaupten). Die, die wohl noch nicht ansatzweise wissen, wie es ist einen WIRKLICHEN "Problemhund" zu haben.


    Das jetzt nur mal so allgemein gesagt.


    Ja, ich benutze ein Halti, und das manchmal auch nicht zimperlich, auch mit Anleitung eines Trainers. Ansonsten läuft er bei mir an der Schlepp.

    also in unserem McDoof wars kein Problem.


    Dobimann ist sogar auf das Sitzleder gegangen und hat sich gemächlich hingelegt(jaja, für die meisten schon sehr grenzwertig :ugly:) und die vorbeilaufenden Mitarbeiter hats anscheinend nicht gekümmert, da kein Einwand kam.