Beiträge von Amstaff4Ever

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Wir haben einen Hund aus dem Tierheim, obwohl wir in Niedersachsen die Rasse auch vom Züchter hätten haben dürfen.
Mir persönlich war es aber wichtig, einem Hund ein neues Zuhause zugeben, der keines hat.

In Hamburg sitzt auch eine Dame, Freia, seit 6 Jahren im Tierheim. Sie kam im Welpenalter dort hin.

http://www.hamburger-tierschut…nde/listenhunde/194-freia

Finde ich super :2thumbs:

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Bei einem Tierheim in unserer Nähe sitzen 2 Hunde bereits seit Welpenzeit im TH (erst in Polen und dann in der Hoffnung auf bessere Vermittlung in Deutschland). Jetzt sind geschlagene 10 Jahre vergangen und keiner will sie
http://www.tierheim-zossen.de/

In Brandenburg sitzen auch einige Staffs, die dürfen nur in andere Bundesländer vermittelt werden, da die Vermittlung in Brandenburg verboten ist. Die haben es zusätzlich noch schwerer. Wer sucht schon in einem anderen BL nach einem "Kampfhund". Ganz traurig.

Wenn mein Dicker irgendwann mal nicht mehr ist ( was ich hoffe noch seeeehr seeehr lange dauern wird!!!)
wäre ich auch bereit nicht unbedingt nur in dem BL in dem ich wohne zu gucken.
Klar würde es schwierig werden mit dem kennenlernen, je nachdem wie weit die Strecke ist, aber wenn "mein Hund" dann 500-600 km weit weg sitzt.... ich würde trotzdem fahren...

Solche Artikel machen mich nicht traurig, sonder wütend
und ich kann gar nicht so viel essen wie ich gerne k***** würde!!!

Aber Hauptsache den Menschen wird scheinbar ein Gefühl von Sicherheit vermittelt,
welches Leid und Elend die Rasseliste für die Hunde brachte, das ist ja egal...sind ja eh nur Hunde die können dann ja auch ruhig mal Jahre ihr dasein im TH fristen.

Wie hat meine Oma früher schon so schön gesagt:
"an Viehzeugs kommste schneller als an 5 Mark"

Ich würde dem Besitzer auf die Mailbox sprechen und ihm eine Frist setzten!
So wie es sich anhört kannst du aber mal davon ausgehen, das er seinen Hund eh nicht wiederhaben will.

Hinterher fahren würde ich ihm nicht, dafür würde ICH persönlich weder Zeit noch Geld investieren, immerhin will er ja was von dir...oder auch nicht.

Ich kann einfach nicht nachvollziehen wie kaltherzig und gleichgültig manche Menschen sind!

Wenn ich ein Tier sehe was in Not ist, habe ich automatisch den Drang Schutz und Sicherheit zu bieten,
sei es nun mein eigener Hund der Krank ist oder die Taube an einer viel befahrenen Hauptstraße die nicht mehr fliegen kann.

Wie jemand sich solch ein Elend aber noch Tage/Wochenlang angucken kann ohne zu handeln, oder dann noch selbst tätig wird indem er mit einem Hammer...

Den Glauben an das deutsche Rechtssystem habe ich eh schon lange verloren...

Ich wünsche euch auf alle Fälle alles Gute und das es schnell zu einer harmolsen Diagnose kommt :)

Für mich war das Jahr ohne Diagnose sehr belastend, weil er mich teilweise Nachts regelrecht wach geschrien hat und ich nicht wusste was er hat und ich nicht helfen konnte
Auch wenn es ein teuer Spaß war, wenn ich jemals wieder einen Hund mit solchen Symptome hab würde ich direkt ein CT machen lassen um schneller Gewissheit zu haben.

Alles gute dir und deiner Pelznase

Ich habe auch ein Hund mit diversen Wehwehchen im Rücken
Bis eine Diagnose stand verging fast ein Jahr und sehr viele TA Besuche.
Ich schreib dir hier mal alles auf, vielleicht erkennst du ja ein paar Symptome und kannst evtl weiter eingrenzen.

Symptome:
-Er kam schlecht auf Couch und Bett, kroch wie ein Opa rauf. Setzte die beiden Vorderbeine auf, zog dann ein Hinterbein nach und stieß sich mit dem letzten Bein regelrecht ab um Schwung zu bekommen.
-Er konnte schlecht aufstehen
-Treppenlaufen wurde eine Zeitlang komplett verweigert, genauso das liegen auf erhöten Plätzen ( Couch und Bett)
-Starke Schmerzreaktionen bis hin zum gar nicht mehr Bewegen können nach:
extremen stop & go Bewegungen wie z.B. Bällchen spielen
toben und spielen mit anderen Hunden
buddeln

Behandelt wurde ganz zu anfang eine Entzündung im Lendenwirbelbereich, 1 Woche Schmerzmittel, 4 Wochen schonen, danach ging es wieder einigermaßen.
O.g Dinge nicht vermieden ca 2-3 Monate später wieder erneut Schmerzen.
Nächste Behandlung auf einen eingeklemmten Nerv, 4Wochen Schmerzmittel, 6-8 Wochen schonen.
Nach Besserung kurze Zeit später wieder das selbe.
Auf meinen Wunsch hin HD und Wirbelsäulenröntgenbilder verlangt lt. TA ohne Befund.
Im Oktober letzten Jahren trafen wir uns zu einer Hunderunde, da er zu dem Zeiotpunkt soweit fit war hatte ich keine Bedenken ihn mit den anderen spielen und toben zu lassen.
Tags drauf konnte er nicht mal mehr selbstständig aufstehen.
Wir ihn ins Auto getragen und sind zur Tierklinik, dort hat man ihn erstmal wieder fit gespritzt und uns 3 Tage später zum CT bestellt.

Befund aus der TK:
ventrale und laterale Spondylosen L7/ S1 mit Discusprotrusion sowie rechtsseitig
kleinem mineralisierten Fragment (evtl alte OCD ) und Kompression des Myelons
zudem ggr. Spondylosen L1/2 und L4/5
Diagnose:
Cauda equina Kompressionssyndrom

In der TK sagte man uns die Spondylose hätte man auch schon auf den Röntgenbildern sehen können/ müssen/ sollen...

Von einer OP wurde uns abgeraten weil noch keine gravierenden Neurologischen Ausfälle erkennbar sind.

Zur Zeit bekommt er Cimalgex zur Dauermedikation und einmal in der Woche Physio.

Der Hund ist jung und hat noch die Gute Chancen schnell ein neues Heim zu finden...

Nachvollziehen kann ich allerdings nicht, wie jemand der zwei Kinder hat, bei einem Hundekind so die Nerven verliert und ihm ins Gesicht schlägt!
Ich denke das ist das Beste was dem Hund in dem Fall passieren kann!

Ich finde es auch ein sehr schwieriges Thema!

Zumal man den Eindruck hat in manchen Fällen von offensichtlicher Tierqäulerei wird nur der Finger gehoben und :"du du du, das machste nicht nochmal!"
und hier in so einem auf den ersten Blick "läpschen" Fall wird so "hart" durchgegriffen.

Zufälligerweise habe ich gestern in einem Mittagsmagazin einen Artikel über diesen Hund gesehen:

http://www.spiegel.de/panorama…50-pfund-ab-a-928019.html

Jetzt kann man sagen gut der Hunde der Blinden Seniorin wog ledig 40 kg...aber wer weiß wo es im Laufe der Zeit noch geendet wäre?!

Für mich sind im allgemeinen viele Entscheidungen der Ämter nicht nachzuvollziehen...

Puh krasse Geschicht

Ist ja super das es ihm wieder besser geht, aber beruhigen würde mich das nicht.
Vor allem eine Diagnose ála hm man weiß nicht was es ist würde mir den Schlaf rauben.
Und ich würde nicht locker lassen.

Was ist wenn in ein paar Jahren wieder so ein "Anfall" auftritt?