Beiträge von MIRA13

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    Das frage ich mich auch!!! :( : Ich werde es am Freitag erfahren. Das wird dann ein Gruppentraining. bin sehr gespannt.


    Gelobt wird bei dieser Erziehungsmethode ja trotzdem, bloß eben nicht mit Leckerli sondern mit Streicheln. aber nur wenn der Hund entspannt und ruhig ist, das ist wichtig.

    Ein paar Leckerli ab und an sind schon ok für ihn. Ich persönlich finde es auch wichtig zum Tricks üben, sonst ist der Hund ja nicht motiviert dieses oder jenes zu tun. Ich würde auch nie ganz auf Leckerli verzcihten. Aber reduzieren muss ich es unbedingt. Mira guckt schon immer nur auf meine Hand nachdem ich "Fein" gesagt habe :???:


    Der Hund soll vor mir sitzen wenn etwas auftaucht was ihn interessiert, quasi als Frage darf ich dort hin. Und wenn nicht gehts halt weiter im Spaziergang. Sie soll das dann mal am Ende freiwillig machen. Das ziehen und runter drücken ist nur am anfang wenn sie noch nicht weiß was sie tun soll. Und da die Prozedur für den Hund äußerst nervig ist lässt er das Ziehen weil er weiß was gleich kommt. Und genau das wirkt sich im Moment auch so aus. Aber ich weiß natürlich nicht ob der Effekt dauerhaft ist.


    Ich weiß der Hund erschnüffelt sich alles, das ist seine Natur. Daher ist es für mich auch so komisch was er sagt. Er hat die Frage gestellt: Was soll der Hund mit der erschnüffelten Information anfangen? Da wusste ich auch nicht was ich sagen sollte... Es klang halt alles sehr plausibel was er sagte.


    Es ist schwierig wasman nun als Hundehalter denken soll. Der eine sagt so, der andere schreibt so, wieder ein anderer sagt es ganz anders. Es gibt tausend Ansätze zum Thema Erziehung. Doch welcher ist der Goldstandard? Wie mach ich es richtig damit mein Hund und ich glücklich sind? Ich finde es gibt Unmengen an Literatur und alle schreiben sie irgendwie was anderes. Es gibt Extreme in jede Richtung und tolle unterschiedliche Mittelwege.
    Ich kam bisher mit meinen Methoden zum Leinentraining nicht besonders weit (Richtungswechsel, Leckerli, Stehen bleiben usw.). Die neue Methode ist ein weiterer Versuch meine kleine Chaotin zu bändigen.


    Ich dachte vielleicht kennt das jemand und hat gute Erfahrungen damit gemacht.
    Vor allem dachte ich es kennt vielleicht jemand diese Ansatz mit dem Vergleich zum Wolf. Ähnliche Sachen schreibt ja auch der wolfsforscher Günther Bloch. Quasi diese Richtung, anders als das Breite-Massen-Training mit Leckerli, positive Bestärkung und so weiter.


    vielleicht findet sich ja noch jemand. Ich bin ja auch nur auf der Suche nach der optimalen Erziehungsmethode.

    Hallo, ich habe eine 1 Jahr alte Labbi-Hündin, die an der Leine zieht und jagt.
    Ich habe mir jetzt eine neue Hundeschule gesucht und mach dort direkt Anti-Jagd-Training. Ich war letzten Freitag das erste Mal bei dem Trainer zur Einzelstunde. Er vertritt die Meinung, dass Hunde mehr der Natur angepasst erzogen werden sollten. Er hat sehr viel Erfahrung und führt eine Wildnis-Hundeschule, macht auch Wildnistouren für Kids, so ein richtiger Pfadfinder eben :eg:


    Ich soll wenn Mira an der Leine zieht "Sitz" sagen, 2 Schritte zurück gehen, sie mit ziehen und vor mir absitzen lassen (Körper des Hundes mir zugewand) und wenn nötig den Hintern nach unten drücken. Das ist auch nötig denn Mira ist verwirrt und weiß gar nicht was ich von ihr will. Ich muss sagen bis jetzt schlägt die Technik gut an, alles andere hat bei ihr nie wirklich geholfen. Allerdings sieht es manchmal eben bisschen hart aus was ich mache. Ich tu ihr aber nicht weh!
    Später soll sie sogar vor mir Platz machen.


    Sie darf auch nicht schnüffeln während des Spaziergangs, denn das ist so ein Revierding und da es bei uns in der Zivilisaton keine Reviergrenzen gibt braucht der Hund da auch nix abstecken. Das mit dem Zeitung lesen ist für den Trainer völliger Quatsch. Im Freilauf kann der Hund allerdings auch schnüffeln.


    Ihm ist wichtig, dass der Hund sich an uns orientiert, wie sich eben die Wölfe im Rudel am Leitwolf orientieren. Die schmeißen den Rudelmitgliedern auch keine Leckerli rein. Er findet Leckerli auch überflüssig.


    Kennt ihr diesen Erziehungsstil? Wir findet ihr das? Ich finde viele Sachen sehr plausibel wenn er das mit der Natur vergleicht. Aber manchmal bin ich etwas irritiert weil es doch hin und wieder grober zu geht (aber ohne Schmerzen wohlgemerkt). Oder ist das so ein Zivilisations-Moderner-Mensch-Ding?


    Bin gespannt auf eure Antworten!
    Liebe Grüße :winken:

    Danke für eure Antworten und Fingerzeige.
    Ich bin ja dabei den Zaun zu reparieren. Dazu eine Frage. Reicht es bei euren Hunden aus einfach unten abzudichten und bis zu welcher Höhe geht euer Zaun? Wir haben Maschendrahtzaun, die übliche Höhe.
    Sie kommt jetzt auch nicht mehr alleine raus, das war mir ja auch eine Lehre. Das letzte Mal Verschwinden hätte nicht passieren dürfen, ich hatte ja schon alles provisorisch dicht gemacht, aber provisorisch war offensichtlich nicht genug.
    Und wegen dem Tipp zur Hundeschule vielen Dank, ich belese mich äußerst viel über Hundeerziehung und zusätzlich gehe ich ab Januar zum Anti-Jagd-Training um dieses Katzenjagen bisschen in gewünschtere Bahnen zu lenken (es stört auch beim Gassigehen verständlicherweise).

    Hallo und einen schönen 4. Advent :santagrin:


    Wir haben seit 2 Monaten ein Haus mit großem Grundstück. Leider sind die Zäune teilweise nicht am Boden abschließend und stehen mitunter 20-30 cm ab. Mein 20 Kg Hund passt da locker durch wenn sie will.
    Und sie will! Eigentlich hat sie keine Weglauftendenz, auch bei Spaziergängen bleibt sie immer in der Nähe. Aber wenn sie Katzen riecht oder sogar sieht ist es aus und da zählt nur noch JAGEN. Bei uns in der Gegend sind viele Katzen und scheinbar führt eine "Katzenschneise" direkt durch unser Grundstück.


    Irgendwann bekommen wir dann mit, dass sie verschwunden ist und immer ( 3 mal ist es passiert) ist sie dann bei den Nachbarhäusern und schnüffelt da rum. Die Nachbarn bringen sie uns manchmal auch an. Total peinlich ist das.
    Unser Labbi-Mix ist aber zum Glück ganz lieb und sieht süß aus. Ich denke nur deshalb bleiben die Nachbarn freundlich...
    Am liebsten würde ich dann schimpfen, aber ich schicke sie dann nur streng rein auf die Decke.
    Versteht sie überhaupt den Zusammenhang?


    Ich bin ja dabei den Zaun abzudichten, aber das dauert, denn es ist viel Zaun. Ich müsste den Hund theoretisch einsperren oder an die Schleppleine. Aber das ist so schade wegen dem großen Grundstück.


    Laufen eure Hunde auch manchmal davon? Wie reagiert ihr dann?


    Ich wünsche euch frohe Festtage :angel:

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    Was hat der TA gesagt? Kann ja auch eine Granne sein.


    Was ist das denn? Oje ich geh wohl mal lieber zum TA. Ich dachte halt einen Schnupfen bekommt sicher jeder Hund mal. Wir gehen ja auch nicht bei Schnupfen zum Arzt. Aber wenn es eine schlimme Krankheit sein kann dann gehe ich auf jeden Fall mal. Danke!!

    Hallo, mein 10 Monate altes Hundemädel hat seit fast 3 Wochen einen Schnupfen. Erkennbar an laufender Nase und häufiges Niesen. Husten hat sie nicht, auch kein Fieber, habe gemessen. Zuerst dachte ich naja das wird schon wieder vergehen. Aber mittlerweile hab ich bisschen Bedenken. Oder ist es ok wenn der Schnupfen so lange bleibt? Ich habe nicht das Gefühl, dass es ihr damit schlechter geht aber ich möchte auch nicht dass es irgendwie noch schlechter wird.


    Habt ihr Tipps was ich gegen den Schnupfen tun kann?
    Ist es normal bei Hunden, dass der Schnupfen auch mal länger bleibt?


    Liebe Grüße von mir und Schnief-Mira :ill:

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    Sie sieht den Hund, bleibt stehen... UND DANN hat sie sich umgedreht und ist zu mir gekommen!!!!!
    Man das war soooo toll :D


    Wow wie hast du das geschafft? Wenn mein Hund einen anderen HUnd sieht stürmt sie sofort los und begrüßt ihn. :???: Da kann ich rufen, pfeiffen nix hilft :dead:

    Hallo Rübennase, ich kann dir leider keine sachkundigen Tipps geben, aber zumindest haben wir auch gerade einen Altbau gekauft und ich kann dir was dazu sagen.
    Dass Dach und Fenster neu sind ist schonmal sehr gut. Dass die Elektrik irgendwann gemacht werden muss ist klar und wird bei so einem großen Haus bestimmt was kosten, aber die Bodenbeläge erneuern ist überschaubar denke ich. An sich klingt das von der Renovierung her nicht so schlimm. Aber ihr solltet euch informieren wie die Bausubstanz ist. Also ein Bausachverstäniger sollte schon mal drauf schauen. Denn was mir bisschen Bedenken macht ist der Preis. Ein Haus, und sei es ein Altbau, ist normalerweise nicht nur 20000€ wert.
    Irgendwo ist der Haken, den müsst ihr finden und dann überlegen ob das für euch vertretbar ist.


    Vom Prinzip finde ich die Sache gut, allerdings solltet ihr euch überlegen ob ihr wirklich für immer und ewig in der Innenstadt leben wollt. Ich meine ihr habt ja sicher auch einen Hund, wenn du schon hier schreibst oder ;) Oder ist da was an Grundstück dran?


    Monatliche Kosten sind Müll usw., quartalsweise kommt die Grundsteuer, dann Gebäudeversicherung und sowas.
    Vollständig ist das sicher nicht, für uns ist ja auch noch alles neu.
    Zum selber renovieren. Wenn man sich gewisse Sachen zeigen lässt kann man sie auch selber machen. Sowas wie Fliesen legen, Fußbodenbelag legen, tapezieren/malern, kriegt man hin. Diverse Anschlüsse sollte man machen lassen, ebenso die Elektrik. Wir machen auch unsere Bäder selber, ebenso das Laminat verlegen, Heizkörper und Türen austauschen usw. Aber wir haben auch einen Freund der sich auskennt mit sowas.


    Ich hoffe ich konnte dir bisschen helfen.
    LG