Wir machen Sonntags im Prinzip zwei Trails. Einen, dann ausruhen und dann später nochmal einen.
Also länger als zwei Stunden nicht. Das trailen ist Sonntagsvormittags und das Trailen bei K9 Montags abends.
Sonntags machen wir dann außer nochmal Gassigehen nichts mehr und Montags ist sie dann tagsüber auch eine Zeit alleine, wenn ich auf der Arbeit bin.
Ich denke auch ich werde es einfach mal probieren.
Beiträge von Ambar
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Ich habe mal eine Frage, wir trainieren seit circa einem Jahr einmal pro Woche bei K9. Jetzt wurde unser Trainingstag von Dienstag auf Montag gelegt.
Circa zweimal im Monat haben wir uns Sonntags immer noch mit einer Freizeitgruppe zum trailen getroffen.
Ist das jetzt zu viel, an zwei aufeinander folgenden Tagen zu trailen oder seht ihr da kein Problem? -
Also ich denke auch, dass es ein Hund bei Euch gut hätte. Wenn man sich gerade die Verhältnisse von Hunden in Tierheimen oder sogar solchen aus dem Ausland anschaut, ist der Einzug bei Euch ja wie ein sechser im Lotto.
Ich würde mich einfach mal in den umliegenden Tierheimen umschauen, nach einem mittelalten Hund, so ab 3 bis 4 Jahren, der Kinderlieb ist schauen. Wir haben bisher zwei Hunde, einen aus einem Tierheim vor Ort und unseren jetzigen Hund aus dem Auslandstierschutz. Beide waren sehr schnell bei uns im Haus integriert und haben sich unglaublich schnell unserem Alltag angepasst.
Und wenn er den eingezogen ist, kann man ja schauen welche Art Hundesport seinen Neigungen entspricht und dies dann ausbauen. Wir machen mit unserer Hündin Mantrailing und sie hat daran total Spaß und ist super ausglastet.
Also ich würde sagen traut Euch, der Hund wird es Euch danken -
Wir haben so einen Hund auf den alle total stehen, braun langharrig und total verschmusst.
Am Anfang hatte sie vor vielen Kindern Angst, da sie in Spanien wohl von Jungs im Alter zwischen 6 und 14 Jahren geärgert wurde.
Mittlerweile haben wir viel geübt und die Kinder die gefragt haben, als Versuchsobjekt genutzt.
Wir haben ihnen aber auch immer deutlich erklärt, dass sie immer erst fragen müssen, bevor sie einen Hund anfassen dürfen und genau erklärt wo und wie.
Gestern kamen wohl zwei zweieinhalbjährige Jungs auf ihren Laufrädern angefahren und haben sich auf Ambi gestürtzt, die Mütter haben noch von weitem Langsam gerufen. Aber da waren die Jungs schon da, Ambi hat dann beide erstmal geküsst und schön durchs Gesicht geschlabbert, was der eine nicht wirklich so gerne mochte. Aber sie hatten ja auch nicht wirklich gefragt, von daher selber schuld.
Was ich überhaupt nicht mag ist, wenn Erwachsene Ambar direkt anfassen, obwohl ich ihnen sage, dass sie sie erstmal ignorieren sollen, da sie ängstlich ist. Wenn die es dann trotzdem machen und Ambar sie anbellt, denke ich selber schuld. Ich weiß allerdings auch genau, dass sie nur nach vorne geht um zu bellen und sich dann hinter mir versteckt. -
Der Trainer nimmt auch Hunde ganztags und über Nacht in Betreuung.
Wir haben damit sehr gute Erfahrungen gemacht und Ambar hat es dort gut gefallen. -
Ich denke, dass man seinen Hund doch recht gut lesen kann und ich habe sehr genau beim Abholen und erneutem wieder hinbringen gemerkt, dass es Ambar gut gefallen hat.
Unsere Hundepension hat z.B. erzählt, dass sie einer Familie abgeraten hat, ihren Hund wieder zu ihr zu bringen, da er total unglücklich war. Sie meinte er wäre in einer Einzelstelle sicherlich besser aufgehoben.Wenn die Pension gut läuft und man ein Herz für Hunde hat, hat man es glaube ich auch nicht nötig sich Hunde warm zu halten, die dort nicht glücklich sind.
Also ganz wichtig finde ich, dass man sich die Pension oder was auch immer vorher anschaut und ein Gefühl zur Betreuungsperson entwickelt.
Hier wurde z.B. von der Betreuerin ganz dringend abgeraten den Hund beim anschauen der Pension mitzubringen. Sie meinte das sei viel zu viel Stress für den Hund. Zunächst war ich skeptisch. Aber als ich sie dann kennegelernt habe, habe ich ihr total vertraut. Und die Art und Weise wie sie das Rudel dann zusammen geführt hat, hat mir sehr gut gefallen.
Ich denke wir haben sehr sehr großes Glück mit dieser Unterbringung und ich bin froh, dass wir darauf immer mal wieder zurück greifen können, wenn Ambar nicht mit kann. -
Scheinbar kommt Ihr ja aus Gießen. Ich denke mit Jos habt Ihr einen sehr sehr guten Hundetrainer, der Euch auch sicherlich in vielerlei Hinsicht behilflich sein wird.
In Wetzlar gibt es noch eine Hundeschule HundMenschCentrum, dort gibt es auch einmal pro Woche einen Freilauf für Hunde, allerdings schauen sie sich vorher Deinen Hund an und probieren erstmal mit wem sie klarkommt, bevor sie in die Gruppe darf. Diese wird dann auch unter Aufsicht betreut. Ist glaube ich so 1,5 Stunden, aber sicherlich eine gute Auslastung für einen unterforderten Hund. Ich kenne die Hundeschule nicht persönlich habe nur von ihr gelesen.
Wir laßten unseren Hund mit mantrailing und Hundekumpels aus, so dass wir dieses Angebot nicht benötigen.
Also weiterhin viel Erfolg. -
Ich denke jeder Hund tickt anders.
Unseren ersten Hund Tom hätten wir nie fremdunterbringen können, egal ob Privatperson oder Pension, da er massive Verlustängste hatte. Wenn möglich haben wir ihn mit in den Urlaub genommen, wenn es garnicht ging, haben Bekannte bei uns zu Hause übernachtet, das war dann kein Problem.
Ambar ist da viel unkompizierter. Sie war schon einmal für ein Wochenende bei unserem Hundetrainer mit 5 Hunden und Familienanschluss, kleines anderthalb jähriges Mädchen, was ihr nicht ganz geheuer war. Der Trainer und seine Frau haben das aber gut bewältigt und Ambar hat sich wohl gefühlt.
Über Mund zu Mundpropaganda haben wir dann von einer Pension gehört und uns diese angeschaut. Die Hunde sind dort zwar nachts in Zwingern, zu zwei, so wie sie es mögen und tagsüber betreut, d.h. sie dürfen ganz viel zusammen spielen natürlich unter Aufsicht und sie haben noch Familienanschluss. Die vierjährige Tochter, die Ambar liebte, hat sie die ganze Zeit geknuddelt und Ambar fand es dort total toll. Als wir sie das zweite Mal hingebracht haben, hat sie sich total gefreut. Ich finde es total klasse, dass wir eine tolle Alternative haben, wenn wir die Maus mal ausnahmsweise nicht mit nehmen können. Dann hat man auch ein gutes Gefühl, wenn man mal ohne Hund unterwegs ist.
Wir hatten uns auch eine Privatperson mit Hund angeschaut, wo uns direkt klar wird, dass wir unseren Hund dort nicht lassen.
Ich denke man muss genau suchen und dann schauen was zu seinem Hund passt. Für die einen ist eine Privatperson mit wenig anderen Hunden gut, andere Hunde genießen es mit mehreren Hunden toben zu können.
Am wichtigsten ist doch das der Hund sich wohl fühlt. -
Der Verein wo wir Ambar her haben, engagiert sich sehr aktiv im Tierschutz vor Ort in Spanien und arbeitet dort mit mehren Tierheimen zusammen, sie unterstützen dort auch Kastrationsprojekete und den Ausbau der Tierheime.
Unsere Maus hatte vorher schon in einer Familie gelebt und wurde massiv von den anderen Hunden im Tierheim gemobbt. Für sie war die einzige Chance möglichst schnell dort raus zu kommen. Es war klar, dass sie zu ihrem eigenen Schutz auf dem nächsten Transport nach Deutschland dabei sein würde, hätten wir sie nicht genommen, wäre sie in eine Pflegstelle gekommen. In der Regel gehen alle Hunde des Vereins zunächst in Pflegstellen, damit sie sie besser einschätzten können, was ich gut finde.
Ambar haben wir nur direkt bekommen, da wir bereits Hundeerfahrung und keine Kinder haben. Auch steht im Vertrag, dass wir sie jederzeit an den Verein zurück geben können, falls wir sie mal abgeben müssten (was natürlich nicht der Fall sein wird), so dass hier auch kein deutsches Tierheim mit einem Auslandshund belastet wird.
Ich denke man sollte sehr genau schauen bei welcher Orga man sich einen Hund holt und genau nachfragen und auch recherchieren, schwarze Schafe gibt es eben überall. -
Für mich ist es völlig egal wo der Hund her kommt, hauptsache aus dem Tierschutz.
Unser erster Hund kam aus dem Tierheim direkt vor Ort, da wir mit diesem leider nicht so gute Erfahrungen gemacht haben, war klar, dass wir aus diesem keinen zweiten Hund holen würden.
Also habe ich beim zweiten Hund weiträumiger gesucht, aber nicht bewusst nach einem Auslandshund. Ich wollte gerne einen Retriever oder Labradormix bis maximal 3 Jahre und keinen Welpen, weiblich oder männlich war mir egal und dann kam Ambar aus Spanien zu uns.
Wir haben sie direkt nach dem Transport von Spanien in Bayern abgeholt und mit nach Hause genommen. Mit der Orga und der Vemittlung waren wir zufrieden. Die Übergabe war sehr schön und vor allem für die Hunde sehr stresfrei gemacht.
Schade finde ich, dass sie jetzt nicht mehr auf unsere Mails und Fotos von Ambar reagieren. Hätte gedacht, dass sie da mehr Interesse hätten.
Mit Ambar hatten wir im Alltag von Anfang an viel weniger Probleme als erwartet. Sie war lange nicht so ängstlich wie im spanischen Tierheim und hat sich sehr schnell und gut in unseren Alltag integeriert.
Woher der nächste Hund kommt, keine Ahnung, aber auf jeden Fall wieder aus dem Tierschutz.