Für mich ist das wichtigste, dass man eine Pension findet, in der der Hund sich wohl fühlt.
Wir haben im Bekanntenkreis rumgefragt und da eine ganz tolle Pension gefunden. Wir haben uns diese zunächst ohne Hund angeschaut und nach dem wir ein sehr gutes Gefühl hatten unseren Hund dann dort für ein verlängertes Wochenende gelassen. Als wir dann nochmall weg gefahren sind, hat sie sich total gefreut, dass sie wieder hin durfte.
Allerdings ist es keine klassische Pension, die Besitzerin hat selbst vier eigene Hunde und dann noch drei vier Besuchshunde. Sie schaut sehr genau wer mit wem übernachtet und tagsüber haben sie jede Menge Familienanschluss. Ambi liebt die kleine vierjährige Tochter und hat dort sicherlich mehr Streicheleinheiten bekommen als zu Hause. Auch das toben mit den anderen Hunden fand sie total klasse.
Also wenn es eine gute Unterkunft ist und der Hund gerne hingeht, geht es auf jeden Fall.
Dass allerwichtigste ist glaube ich, dass man selbst ein gutes Gefühl hat.
Beiträge von Ambar
-
-
Also wir sind totale Rügenfans. Wir fahren dort mindestens zweimal im Jahr mit Hund außerhalb der Hauptsaison in Urlaub. Wir mieten immer ein Ferienhaus in Neu Mukran direkt am Meer, von Mukran bis Prora kann der Hund überall frei laufen, da alles Naturstrand ist.
Auch die Schaabe zwischen Glowe und Juliusruh ist wunderschön, da kann man problemlos mit Hund an den Strand und ins Meer. Und weit ist es von Euch aus nicht wirklich.
Wir fahren immer 800 Kilometer weil wir es so genial finden -
Ich persönlich kann mir nicht vorstellen, dass man einen Welpen nach drei Monaten schon täglich 5 Stunden alleine lassen kann. Später ist das sicherlich kein Problem, aber Du hast zunächst keinerlei Garantie.
Als Hundehalter kann man nie alles durchplanen, da muss man immer einen Plan B haben.
Wir sind beide auch berufstätig und haben uns daher immer wieder für einen erwachsenen Hund aus dem Tierschutz entschieden. Wir haben jetzt den zweiten Retrievermix und Ambar ist total kinderlieb und super verschmusst.
Von daher würde ich Euch, gerade auch als Ersthund, zu einem ältereren Hund raten. Wenn der breits in einer Pflegstelle lebt, kann man ja auch die Kinderfreundlichkeit abfragen. Und es gibt soviele ehemalige Zuchthündinnen. die dankbar für ein gutes Zuhause sind.
Wir betreiben übrigens als Hundesport Mantrailining und sind ganz begeistert. -
Auf der ersten Seite in diesem Tread gibt schon einen Link zu Amazon und da ist es direkt auf der ersten Seite, habe eben gerade nochmal geschaut, da steht es nach wie vor zum Preis von 9.99 Euro
-
Ja ist auch in braun verfügbar, fand ich auch die schönste Farbe.
-
Ich habe die größte Größe für 9 Euro plus Versand, also 15 Euro. Ist schon nicht schlecht, aber die Idee mit den Knöpfen ist nicht sehr durchdacht und nicht besonders langlebig.
-
Unseres in braun ist auch gerade gekommen. Ambar fühlt sich total wohl. Allerdings ist die Knopfidee nicht wirklich langlebig.
Von daher finde ich das Preisleistungsverhältnis okay. Hätte ich wesentlich mehr dafür bezahlt, hätte ich es wieder zurück geschickt. -
Also bei uns gibt es zwei Situationen. Unsere Hündin Ambar (Retrievermix) spielt auch sehr gerne sehr wild und auch grob.
Sie hat einen besten Freund Ole (Labrador), beide haben die gleiche größe und spielen dabei sehr wild, sie jagen sich gegenseitig, rennen übereinander, kullern übereinander und beißen sich gegenseitig in die Ohren. Dabei lieben sie sich heiß und innig. Jeder Fremde der die Beiden zusammen spielen sieht denkt wahrscheinlich was ist den da los. Wir freuen uns immer wenn wir uns treffen und beide Hunde sind danach total platt und zufrieden.
Anders verhält es sich, wenn Ambar jüngere Hunde unterdrücken möchte, da greife ich sofort ein und unterbinde dass.
Ich denke man muss einfach schauen, ob man für die Maus eine Hundekumpel findet der genauso spielt wie sie und das auch gut findet. Allerdings würde ich sofort eingreifen, wenn der andere Hund sich unterdrückt fühlt.
Ambar hat die Unterschiede mittlerweile ganz gut kapiert und reklementiert die jüngeren Hündinnen nicht mehr so wie am Anfang. -
Da habe ich mich wohl mit Projekt etwas missverständlich ausgedrückt. Ich meinte mit Projekt eher unsere Maus.
Also ich sehe es schon als aktiven Tierschutz,wenn man einem Hund aus dem Süden rettet, dann können weitere Hunde ins Tierheim, weitere Hunde können kastriert werden usw. Sicherlich sollte parallel dazu auch Tierschutz vor Ort stattfinden, hier haben wir auch das Kastrationsprojekt des Vereins unterstützt und auch alles mögliche an Decken usw. was sie da unten vor Ort brauchten gesammelt und für die nächste Fahrt mitgegeben. -
Also ich lese hier schon eine Weile mit und möchte jetzt auch mal meinen Senf dazu geben.
Unser erster Hund kam aus dem Tierheim direkt vor Ort. So wie wir damals dachten, dass man es eben macht, wenn man einen Hund aus dem Tierschutz möchte. Zuerst wurde er über den grünen Klee gelobt. Danach total negativ dargestellt, sollte keine Kinder, keine Männer, keine anderen Hunde usw. mögen. Wir hatten uns damals aber schon in den einjährigen Retrievermix verliebt und im Prinzip war für uns klar, der zieht bei uns ein. Unterstützung und Hilfestellung haben wir von Seiten des Tierheimes so gut wie keine bekommen. Wir haben uns am Anfang so durchgewurschtelt und sicherlich auch den ein oder anderen Fehler gemacht. Zwischenzeitlich hatten wir uns dann auch Unterstützung bei einer Hundetrainer geholt.
Letzendlich hat sich gezeigt, dass aus Tom ein toller Hund geworden ist, in dem wir ihm einfach Sicherheit und Liebe gegeben haben.
Als er dann leider mit acht Jahren viel zu früh gegangen ist, war nach einem halben Jahr klar, ohne Hund geht es nicht. Klar war wieder, dass es auf jeden Fall wieder ein Hund aus dem Tierschutz sein sollte, aber nicht aus dem Tierheim vor Ort, mit dem wir so schlechte Erfahrungen gemacht hatten.
Also habe ich mich auf die Suche gemacht, klar war es sollte wieder ein Retriever, Retriever-Mix, zwischen einem und drei Jahren sein, Hundeverträglich und einigermaßen Menschenverträglich sein. Mädchen oder Junge, Farbe usw. war uns recht egal.
In den nahgelegenen Tierheimen fand sich nichts was meinem "Beuteschema" entsprach. Also wurden das Internet genutzt. Ich habe hier gezielt gesucht, aber nicht unbedingt nach einem Auslandshund. Als dann auch Auslandshunde in die engere Auswahl kamen, habe ich mich erstmal mit den Mittelmeerkrankheiten beschäftigt und die Organisation auf ihre Seriosität überprüft. (Dieser Verein arbeitet auch sehr aktiv an Kastrationsprojekten in Spanien vor Ort). Klar war dann ich wollte keinen Hund der bereits an einer Mittelmeerkrankheit erkrankt war.
Als ich dann auf einer Seite Ambar gesehen hatte, die ärmste Wurst. Sie wurde von den anderen Hunden im Tierheim gemobbt und kam dort überhaupt nicht zurecht, weil sie vorher schon einmal in einer Familie gelebt hatte war klar, die kommt zu uns. Mit der Organisation wurde vereinbart, dass wir sie direkt in Bayern nach dem Transport abholen und sie nicht erst in eine Pflegestelle geht. Sicherlich haben wir die Ambar im Sack gekauft, aber uns war klar, dass wir uns auf sie einlassen würden, egal was kommt. Sie zeigte sich dann sofort als lange nicht so ängstlich wie beschrieben. Sie legte auf der Rückfahrt ihren Kopf auf meine Beine und schlief als wäre sie wo anders gewesen. Sie hat sich sofort bei uns im Haus wohl gefühlt und es war so als ob sie nie wo anders gelebt hätte. Sicherlich hat sie auch ihre Ecken und Kanten, aber welcher Hund hat sie nicht. Sie lebt jetzt etwas länger als ein Jahr bei uns und sie ist der schmussigste und fröhlichste Hund den man sich vorstellen kann.
Wir haben uns auf das Projekt Auslandstierschutz eingelassen und es nicht bereut.
Sicher ist, dass unser nächster Hund wieder ein Tierschutzhund sein wird, ob aus Deutschland oder dem Ausland hängt davon ab, wo wir unseren Hund finden. Von daher denke ich, dass es kein entweder oder gibt.