Also wir wohnen auch in Gießen und daher kennen wir viele Tiermedizinstudenten und auch fertige Tierärzte. Das Studium und die Wohnungssuche scheint in Gießen kein Problem. Hier gibt es soger viele WGs mit einigen Hunden. Gerade in den ländlichen Ortsteilen kein Problem
Problematisch scheint es allerdings danach wirklich einen Job zu finden. Eine Bekannte von uns hat jetzt seit einer geraumen Zeit eine halbe Stelle und meinte letztens dass sie damit weniger als Hartz 4 verdient. Das finde ich schon krass.
Ich denke bei der Berufswahl sollte man auch im Kopf haben, ob man räumlich flexibel sein möchte und in welche Bereiche man gehen möchte. Was so seine Vorstellungen vom Leben und vom Geldverdienen sind, welche Kompromisse man machen möchte und dann eben eine Entscheidung treffen.
Viel Erfolg bei Deiner Entscheidung
Beiträge von Ambar
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Schließlich ist es ja eine Dienstleistung und i ich habe ja die freie Wahl wo ich hingehe, Tierärzte gibt es ja genug.
Ich denke perspektivisch werden wir uns auf die Suche nach einer neuen Praxis machen, die mit dem Thema etwas gelassener umgeht. -
Das habe ich jetzt auch kapiert. Ich werde mit Sicherheit nicht mehr ohne in den Impfpass zu schauen die Praxis verlassen. Irgendwie war ich da wohl zu gutgläubig. Aber ich denke die werden sich auch nicht leisten können, dass die Menschen den Arzt wechseln, wenn sie mir es nicht umträgt, werde ich auch die anderen Impfungen nicht bei ihr machen lassen. Aber ich werde das Ganze natürlich in sehr freundlichem Ton ansprechen.
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Ich habe mich jetzt etwas mit dem leidigen Thema impfen beschäftigt und noch eine Frage.
Ambar ist im September 2013 mit Rabisin gegen Tolwut geimpft. Im Impfausweis wurde jetzt blöderweise nur ein Jahr eintragen. Habe aber eben gerade den Beipackzettel gelesen und da steht drin, dass erst nach drei Jahren wieder gegen Tolwut geimpft werden muss. Kann ich jetzt zu meinen Tierarzt gehen und diesem sagen, dass er die falschen Angaben die er gemacht hat doch bitte korigieren soll. Kann ihm ja den Beipackzettel zeigen.
Im Prinzip wäre es mir schnurz egal, aber ich brauche für meine Mantrailingprüfung eine gültige Tolwutimpfung. -
Danke schon mal für die wirklich hilfreichen Erklärungen.
Leider steht nirgendwo ein Enddatum, sondern nur wann in Spanien geimpft wurde, dass war alles in 2012 kurz vor der Einreise nach Deutschland, also August 2012. Da war sie übrigens knapp zwei Jahre alt.
Außer bei der Tolwutimpfung, die noch mal in Deutschland gemacht wurde, da wurde nur ein Jahr eingetragen. Sie wäre also theoretisch dann im September 2013 fällig gewesen. Das habe ich aber nicht gemacht, weil die Tierärztin am Telefon auch bestätigt hat, dass es für drei Jahre reicht, blöderweise habe ich als sie es damals eingetragen hat, nicht genau darauf geachtet. Werde sie aber nochmal drauf ansprechen, da ich ja auf jeden Fall nochmal hin muss, da ich für die Prüfungen ja gültige Impfungen benötige.
Ich denke ich werde sie noch einmal komplett durchimpfen lassen und darauf bestehen, dass drei Jahre eingetragen werden. Da ich auch nicht genau einschätzen kann, wie gut die Impfungen in Spanien waren.
Danach würde ich dann die Titerbestimmungen machen lassen, um zu überprüfen was wirklich notwendig ist.
Vielen Dank für die vielen wirklich hilfreichen Erklärungen, jetzt kann ich in der Tierklinik ganz anders auftrten, weil ich weiß was ich möchte. -
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Also Ambar ist wohl in Spanien komplett durchgeimpft worden, so wie ich es verstanden hat sie dort wohl alle gängigen Impfungen bekommen. In Deutschland ist dann Tolwut nochmal nachgeimpft worden.
Ich lege keinen besonders großen Wert auf die Impfungen, benötige aber für eine Mantrailining Prüfung gültige Tolwut und Staupe Impfungen.
Weiß jemand wo genau die Staupe Impfung im EU Heimtierausweiß vermerkt ist.
Ansonsten schon mal vielen Dank für die Infos -
Ich bin gerade etwas überfordert mit dem Impfthema.
Ambar ist im September 2012 von Spanien zu uns nach Deutschland gekommen. In Spanien wurde sie komplett geimpft. In Deutschland wurde sie dann später noch einmal gegen Tolwut geimpft.
Welche Impfungen muss ich jetzt aktuell machen und welche kann ich machen.
Ich möchte soviel wie nötig, aber so wenig wie möglich impfen.
Für Tipps wäre ich sehr dankbar.
Da wir gerade auf der Suche nach einem neuen Tierarzt sind habe ich da auch niemand dem ich wirklich vertraue, da ich denke viele Tierärzte haben natürlich auch ein Interesse an den Impfungen zu verdienen, oder sehe ich das zu negativ? -
Ich wünsche Dir ganz viel Kraft für die richtige Entscheidung.
Es ist immer schwer aus der Entfernung einen Ratschlag zu geben, aber ich denke die Entscheidung sollte immer sein, was ist das Beste für den Hund. Für uns war in der schweren Situation der Entscheidung, hilfreich, dass wir Tom verbrennen haben lassen und die Urne noch ein halbes Jahr bei uns zuhause stand. Als wir dann die Phase der Trauer einigermaßen überwunden hatten (in unserem Herzen wird er immer einen ganz ganz großen Platz haben), haben wir seine Asche im Meer verstreut und konnten mit diesem Ritual auch ein Stück loslassen.
Wenn ich heute an Tom denke, dann nicht mehr mit der Trauer, sondern immer mit den fröhlichen Dingen und der großen Freude die wir an ihm hatten. Wir werden ihn nie vergessen.
Ich wünsche Dir ganz ganz viel Kraft in dieser wirklich extrem schwierigen Zeit und einen freundliches Wuff von Ambi -
Wir werden Ende August die erste Prüfung bei K9, also die weiße Prüfung laufen.
Seit dem wir dort trainieren ist es das erste Mal, dass eine Prüferin kommt, von daher würde ich gerne erstmal weiß laufen, einfach um zu testen, wie wir uns so in einer Prüfungssituation anstellen. Ob ich sehr aufgeregt bin usw.
Ambars und meine Tagesfähigkeiten schwanken manchmal schon ganz schön.
Im Training sind wir auch schon die Orange gelaufen und hätten diese auch bestanden, aber das war ja auch keine echte Prüfungssituation.
Von daher ist der Plan Ende August weiß und wenn die Prüferin dann das nächste Mal kommt die orange Prüfung.