Denk doch mal drüber nach...ob deine Überschrift "Hund aus Erziehungsgründen in kleine Box sperren" ethisch korrekt sein kann...
Ein Kind, wenn es schreit oder Ärger macht, sperrst du ja auch nicht einfach "Aus Erziehungsgründen" in seine Box damit es zur Ruhe kommt, oder doch?
Die Box an sich ist ja gar kein Problem, solange es ein Rückzugsort für den Hund ist und nicht weil man ihn damit erziehen möchte.
Der Hund ist alt genug um ihn auch mal ordentlich auszulasten und danach, wenn er ausgelastet ist, gibt es keinen Grund den in ne Box zu sperren, da schmeißt er sich in eine Ecke oder in die offene Box und schläft.
Beiträge von SeanParker
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Hi!
Ich selbst habe 2 Huskies und ab und zu nehme ich Hunde zur Pflege bei mir auf und ich kann dir sagen, dass ein Husky eben doch anders ist als viele andere Hunderassen.
Mal abgesehen davon, dass du viel Arbeit investieren musst, um ihn zuverlässig abrufen zu können um ihn somit auch frei laufen zu lassen, hat ein Husky einen nicht zu unterschätzenden Jagtrieb.
Ich würde mich an deiner Stelle genau mit den Charaktereigenschaften des Huskies beschäftigen.
Vielleicht gibt es ja ein paar Huskybesitzer in deiner Nähe die bereit sind, mal mit dir zusammen spazieren zu gehen, dann siehst du auch wie das Spielverhalten ist.
Es ist natürlich nicht unmöglich, mit zwei so unterschiedliche Rassen zusammen zu leben, es ist aber eine große Aufgabe, die du viele viele Jahre haben wirst! -
Zitat
Seit ein paar Tagen wohnt der vierjährige, kastrierte Mischlingsrüde Puschek bei uns.
Wir haben ihn über einen deutschen Tierschutzverein bekommen.
Ursprünglich kommt er aber aus einem polnischen Tierheim, wo er zwei Jahre lang im Zwinger gelebt hat.Gib dem Hund ruhig noch etwas Zeit.
Ich verstehe absolut dass man so schnell es nur geht eine feste Bindung zu seinem Hund aufbauen will, aber er wird dir mit Sicherheit von sich aus zeigen, wann er bereit ist -
Habt ihr denn ein schönes größeres Grundstück?
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Zitat
Ich rufe ihn, er weiß, dass wir reingehen sollen, er haut ab. Ich rufe wieder und wieder, was natürlich nichts bringt. Ich gehe ins Haus, er ist allein, es juckt ihn nicht, im Gegenteil, ist ja eine Belohnung für ihn, da er nun machen kann, was er will. Sein falsches Verhalten wird also belohnt, indem ich ihn in Ruhe lasse. Meine einzige Alternative: ihn holen, er haut ab, ich renn hinterher - auch hier belohne ich sein falsches Verhalten, indem ich mit ihm (in seinen Augen) spiele. Dass ich innerlich richtig sauer bin, juckt ja den Hund nicht.
Bist du dann auch im Garten oder stehst du an der Tür und rufst ihn rein?
Du kannst auch im Garten eine Schleppleine benutzen, so lernt er das ziehmlich schnell und du musst dich auf kein Spiel mit ihm einlassen.Zitat
Ich habe mich ja schon damit abgefunden, dass ein Beagle recht stur ist und einen eigenen Kopf hat, aber ich habe auch keine Lust, mich zum Deppen zu machen und draußen Fangen mit ihm zu spielen.So oft wie ich gehört habe...eine Rasse sei stur...Egal welche Rasse,jeder Besitzer sagt mir so oft "Die sind auch dafür bekannt dass sie stur sind"...Dann wären ja alle Hunderassen besonders stur...somit wäre dann aber dan wieder keine Rasse besonders stur
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Der Nachbarshund...
Nur ein paar Häuser weiter gibt es einen kleinen Yorkshire-Terrier...deren Besitzer glauben wohl sie hätten eine Katze...Fast jeden Morgen oder Abend begegne ich dem Hund, hier irgendwo im Neubaugebiet.
Die Besitzer machen die Haustür auf, Hund darf raus und läuft hier durch die Gegend, mal 10 Minuten lang, mal 15 Minuten lang, mal in unserem Garten, mal im Nachbarsgarten.
Meine beiden sind zumindest bis wir auf dem Feld sind an der Leine und wenn die den kleinen sehen ziehen die an der Leine...wie verrückt.
Der kleine wartet bis wir näher gekommen sind, bellt und läuft ein kleines Stück zurück, wartet und bellt wieder.
Dann überholen wir ihn und das gleiche Spiel fängt von vorne an...diesmal haben wir nur Plätze getauscht, denn der Hund läuft jetzt hinter uns her.
Zu der Sache mit dem ziehen...es wäre ja nicht schlimm...wären die beiden am anderen Ende der Leine keine Huskys.
Dann geht die Haustür wieder auf, ein pfiff, der Hund kommt angerannt und Haustür zu.
Das ist nur ein kleines Stückchen dachte ich...aber immer wieder ergibt es einen langen Weg.
Also war es dann heute soweit, wieder das selbe Spiel...Piff...Hund kommt ins Haus.
Ich rufe: "Hallo"...der Mann guckt...Tür zu...Entweder warte ich jetzt, oder ich gehe aufs Feld...Ich warte...
Nach nur ein paar Minuten und ein paar Blicken aus dem Fenster, öffnet sich die Tür, wohl eher weil der Mann auf die Arbeit musste als dass er mit mir reden wollte.
Ich grüße freundlich und frage warum der Hund denn unbeaufsichtigt durch die Gegend läuft, der Mann lächelt und sagt :" Er geht halt alleine Gassi" , daraufhin erkläre ich ihm, dass es verboten sei...wieder ein lächeln..."Wenn jemand kommt ist er uns ausversehen abgehaun"...Ich lächle nicht..."Morgens und Abends schaffen wir es einfach nicht mit dem Hund rauszugehen, wir gehen schon gassi...aber nicht immer...manchmal..."
Daraufhin gebe ich ihm den Ratschlag doch früher aufzustehen..."Er geht sehr gerne alleine Gassi".
Dann musste er los...
Wie würdet ihr reagieren?Oder findet ihr das überhaupt gar nicht schlimm? -
So ein Theater um nix...?
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Das hier...tut einem beim lesen ja schon weh.
Stelle ich mir die ganze Situation jetzt auch noch vor,mit meinen zweien neben mir liegend...da fehlen mir die Worte.
Habt euch dann mal aus Lust und Laune einen Hund angeschafft, aber darauf vorbereitet habt ihr euch wohl nicht.
Der kleine ist 9 Wochen alt und muss die komplette Nacht ALLEINE DRAUSSEN schlafen, dann erwartest du also noch von dem kleinen, dass er sein Geschäft in dieser Sandbox verrichtet?
Setze dich mit deinem Dad und deinen Geschwistern zusammen, vorher liest du natürlich noch die empfohlene Lektüre und dann erkläre auf was sie achten müssen.Rede mit deinem Dad über die Sache mit dem ins Haus holen.
Es ist dir ja sicher auch nichts neues, dass er seine Religion so ausübt, was sein gutes Recht ist, aber trotzdem holst du dir den Welpen?
Es wurde ja schon mehrfach gesagt aber hol den Hund ins Haus.
Du hast dir einen Welpen ins Haus geholt, aber schon bald machst du morgens die Tür auf und da steht dann ein Hund,kein kleiner hilflose Welpe mehr.
Investiere gefälligst, Zeit Mühe und Nerven! -
Zitat
Schlag ihm doch vllt vor mit zum Tierarzt zu gehen und lass ihn dort über Folgeschäden von Übergewicht aufklären...
Würde ich auch so machen, wir Männer lassen uns nur schwer belehren
Wenn du ihm das 100 mal sagst oder ihm eine Tierärztin das 1 mal sagt...das sind 2 verschiedene paar Schuhe.
Versuche mal ihm klar zu machen, dass der Hund durch hier und da mal mehr zu essen nicht glücklicher ist, als
wenn er "normal" gewichtig ist und sich gut bewegen kann.. -
Den Hund im Auto schlafen lassen...weil er sich da wohler fühlt...
Wie groß ist er denn, vielleicht könntest du ihn die Treppe hochtragen die er nicht hoch will?
Du schreibst dein Hund hat Lungenkrebs, was ist wenn er alleine im Auto sitzt und ihm passiert was?
Dann merkst du das viel zu spät und dann ist das Geschrei groß.
Mag ja sein dass er sich wohl fühlt, aber du trägst die Verantwortung für sein Wohl.
Halte das für ne schlechte Idee