Reihe mich hier mal ein .
Meine Hündin (Bullmastiffmix mit 32 kg, wird im Dezember 4 Jahre) ging ab Juni 2012 immer mal wieder lahm. Der Haus-TA hat nichts gefunden, eine Klinik vermutete Kreuzbandriss und der 3. TA bestätigte den Kreuzbandriss anhand der Schubladenmethode. Dort wurde sie im Oktober 2012 operiert (allerdings ohne Implantate), ich weiß aber nicht nach welcher Methode. Der Meniskus hatte damals schon Schaden genommen und ein Teil wurde entfernt. Die Heilung verlief gut, allerdings ging sie immer wieder alle 6 - 8 Wochen lahm. TA konnte nichts finden und mit Rimadylgabe war es auch schnell wieder gut. Auf Ballspiele und toben mit anderen Hunden wurde weitestgehend verzichtet.
Vor 2 Wochen ging sie lahm, bzw. kam uns abends auf 3 Beinen entgegen. Schmerzmittel bekam sie zu dem Zeitpunkt schon aufgrund einer anderen OP (ein Hautknubbel wurde entfernt, da man nicht wusste ob gut- oder bösartig). Der TA vermutete, das die Kniescheibe herausgesprungen war. Da es nach einer Woche immer noch nicht besser wurde, entschieden wir uns für eine Arthroskopie mit anschliessender OP (das war letzten Donnerstag). Dabei kam heraus, das der Meniskus sich am operierten Knie verschoben hatte und Teile davon zerstört sind. Jetzt wurde fast der komplette Meniskus entfernt, ein kleiner Teil konnte erhalten bleiben, damit zumindest noch ein Puffer im Knie und die Arthrosegefahr nicht ganz so hoch ist.
Sie läuft sehr schlecht, wenn sie das Bein belastet, dann nur im Zehenbereich. Die Nacht macht sie zum Tag und wir kommen langsam aber sicher an unsere Belastungsgrenze. Schmerzen hat sie natürlich auch.
Hatten Eure Hunde nach der Kreuzbandriss-OP auch nochmal Probleme mit dem Meniskus? Wann setzt man am besten mit Physiotherapie ein?
So langsam kommen auch Zweifel am TA, weil das irgendwie so eine unendliche Geschichte ist und bei der Hündin einer Kollegin das gleiche Problem in abgeschwächter Form aufgetreten ist :/ .