Beiträge von Meedy

    Meine Hündin heisst eigentlich "Mädi" (hab nen ehemaligen Bekannten den Namen aussuchen lassen :/) & immer wenn ich meine Kleine gerufen hab, haben die Leute den Hund ganz mitleidig angesehen. ..
    Ein Freund von mir hat ihr dann mal ne Karte ausm Urlaub geschrieben & ihren Namen falsch geschrieben.. hab ich dann beibehalten... also heisst sie jetzt Meedy seit 3 jahren..

    Möchte noch etwas ergänzen, damit ich nicht falsch verstanden werde:


    Ich trage für meinen Hund Verantwortung aber ich habe auch dafür zu sorgen, dass es meinem Hund gut geht und dazu gehört auch, dass er (auch wenn wir in einer Großstadt leben) genug Auslauf und Beschäftigung bekommt. Es ist nicht immer möglich, dass ich 10km an den Stadtrand ausweichen und "muss" daher auch Wiesen und Parks innerhalb der Stadt benutzen.
    Einerseits mag ich es als Hundehalter nicht, wenn einfach zB ein Kind herläuft und meinen Hund "antatscht", andererseits will ich auch nicht angefeindet werden, nur weil ein Hund mit mir unterwegs ist.
    Die negativen Reaktionen auf Hunde kommen v.a. daher, weil es Hundehalter gibt, die keine Verantwortung tragen wollen und dann kommt es zu gewissen Vorfällen. Wiederum gibt es Kinder, die Hunden etwas tun, was der sich dann ev nicht gefallen lässt..
    Ein Kind ist einmal in der Ubahn einfach hergelaufen und hat meinen damaligen Pflegehund umarmt und geknuddelt...er hat nicht geknurrt o.ä, obwohl er Menschen nicht so mochte, sondern nur dagesessen und hat mich arm angeschaut...damals war ich sprachlos - darüber, wie verantwortungslos manche Eltern sind, aber auch wie gutmütig dieser Hund war, vor dem sich viele fürchteten...


    Fazit (und das ist das, was ich versuche): Kinder den nötigen Respekt vor Hunden beibringen, aber ihnen gleichzeitig vermitteln, dass man an sich keine Angst vor ihnen haben muss. Bei meinem Hund habe ich Glück - ihr ist es egal, wenn Kinder laufen, Ball spielen oder Roller fahren. Kommt uns beim Spazierengehen ein Kind mit Roller entgegen, geht meine natürlich sicherheitshalber Fuss, keine Frage. Sie hat aber auch kein Problem mit Rollstuhlfahrern, geistig beeinträchtigten Leuten oder Kinderwagen (da wird hineingeschnuppert).
    Was ich nicht verstehe, ist dass eben schon von Erwachsenen oft kein Respekt vorhanden ist - zielt ein Kind (und das ist vor kurzem vorgekommen) mit einer Plastikwaffe auf meinen Hund, finden die das auch noch lustig. Der Welpe eines Bekannten von mir, wurde einmal von einem Kind ohne Grund (!) getreten - da hört es bei mir auf, mit der Toleranz. Es muss doch möglich sein, dass man Kindern (auch denen, in deren Familie kein Hund lebt), beibrigt, wie man sich Hunden (und anderen Tieren) gegenüber zu verhalten hat?
    Meedy ist einfach ein gutes Beispiel - für einen Hund, der auch Kinder mag und auch nicht vor einer "Kinderhorde" zurückschreckt - und das ist mitunter auch ein Grund, warum ich nicht ausweiche, nur weil ich einen Hund hab. :wink:
    Lg,

    Zitat


    Meedy ist mit Kindern aufgewachsen und sie schaut Kinder (oder andere Leute) nicht einmal an, wenn ich mit ihr spiele oder trainiere.
    Nicht, dass sie Kinder nicht mag. Vor kurzem waren wir beim Anker und zwei Kinder (samt Mutter) haben gefragt, ob sie sie streicheln dürfen - habe es ihnen erlaubt und passt... einmal sind mir auf einer recht belebten Strasse gegangen, und ein ca 2jähriges Kind ist in Meedy (an der Leine) "reingelaufen" - Meedy hat ihm einen Kuss gegeben und ist weitergegangen :wink: .. so ist sie nunmal zu Kindern.
    Ich verstehe natürlich die Bedenken von den Eltern - aber andererseits gibt es eben häufig Überreaktionen, die ich ganz und gar nicht verstehe. Lg

    Ich war letztes Wochenende mit Freund und Hunden wieder auf "unserer" Hundewiese und Meedy ist platz gelegen, weil ich mich mit meinem freund unterhalten habe, in ca 1,5m entfernung von mir. Dann sind eine Frau und ein Mann samt Kind in unsere Richtung gegangen. Als sie dann ca 3m von uns weg waren, wurde das Kind "Fuss" gerufen und mit Blick auf Meedy an der Hand gehalten. Worauf ich zu Meedy gesagt habe "Meedy, pass auf, das Kind könnte beissen!". Das Kind hat gelacht und völlig verständnislos zur Mutter gesagt "Mama, hast du Angst vor Hunden???". Fand ich recht lustig..


    Mich nervt dieses Hund v.s. Kind extrem. Wenn ich sehe, Kinder spielen auf einer Wiese, spiele ich trotzdem auch mit Meedy dort - warum auch nicht? Meedy tut Kindern nichts (schaut sie nicht einmal an) und dass die Kinder ihr nichts tun, dafür sorge ich.
    Ich mag diesen boshaften Schlag von Eltern, die ihre Ängste den Kindern weitergeben, überhaupt nicht.

    Hallo!


    Zitat


    Vertraglich versichern, dass es keine negativen Auswirkung hat?! - glaube nicht, dass wir das beeinflussen können - der Hund bellt bestimmt mal und wenn sich dann einer der Mieter beschwert würden wir bestimmt gekündigt werden - schwierig, schwierig...


    Ich habe das eher auf die Schäden, eventueller Schmutz im Stiegenhaus, Schäden an der Grünanlage, Hundekot etc bezogen. Also meine Hunde bellen kaum, Meedy hm.. die heult eher kurz, wenn sie zB was zu fressen will (eher so ein grantiges beschweren "mach schon!" und wenn das 1-2x in der Woche vorkommt, wird sich ja wohl niemand beschweren..v.a. wenn die Leute vorher auf der Unterschriftenliste eingewilligt haben..


    Zitat

    Der Umzug ist anscheinend wirklich das beste - nur einfach unbezahlbar .... schon alleine die Kaution (3 Monatsmieten) - da kommt für 3 Zimmer viel zusammen.... und wenn ich an die Umzugskosten (Transport/Renovierung der alten Wohnung) etc. denke wird mir ganz schlecht....


    hm.. das ist natürlich kein schöner Gedanke. Vielleicht einfach mal abwarten, Wohnung renovieren, was zu machen ist und dann mal Ausschau halten. Man stolpert immer wieder über Wahnsinnsangebote Wohnungen betreffend. Bei mir war das auch so - Wien ist sehr teuer, aber wenn man etwas geduldig ist, wird das schon :wink:


    Lg

    Hm.. vielleicht dem Vermieter versichern (ev vertraglich vereinbaren), dass der Hund keine negativen Auswirkungen auf das Zusammenleben in dem Haus hat (wenn es denn wirklich so ist) und dass ihr für alle eventuellen Schäden in der Wohnung bzw im Haus aufkommt (was an sich eh klar ist). Ich denke, die meisten Vermieter denken, dass der Parkettboden und Türen zerkratzt werden etc (was durchaus der Fall ist). Was ist aber, wenn es dann doch zu Problemen kommt?
    Liste mit Unterschriften der anderen Parteien wär sicher auch nicht schlecht.


    Ich habe einmal in einer Wohnung gewohnt, in dem Hunde an sich verboten waren - der Vermieter war aber dann so nett und hat im Mietvertrag geändert: "Haltung eines mittelgrossen, schwarzen Hundes erlaubt" (mein damaliger Pflegehund) :wink:


    Helfen könnte auch, den Vermieter nicht einfach nur zu fragen, sondern im nahezulegen, wie sehr ihr euch einen Hund wünscht (positive Auswirkungen auf Kinder etc).
    Eine ehemalige Nachbarin von mir (ca 80 Jahre) hatte sich immer sehr gefreut, wenn sie meine Hunde gesehen hat, weil sie sich dann sicherer gefühlt hat. Meine Kleine hat einmal um 4 uhr nachts das halbe Haus aufgeweckt, als die Wohnung über uns in Brand geraten ist.
    Meine jetzigen Vermieter haben zB keine Probleme mit Hunden, aber dafür mit Ratten und Vogelspinnen..


    Ansonsten würd ich auch über einen Umzug nachdenken..


    Viel Glück!

    Unsere "Ausbeute" in ca einem Monat:
    http://www.korngold.at - 7kg Trofu
    http://www.affinity-petcare.com/ - 1kg Trofu
    http://Http://www.happydog.de - 300g Trofu
    http://www.vet-concept.de/ - 400g Trofu
    http://www.royal-canin.at/ - 350g Trofu
    [email='futtermax@hotmail.com'][/email] - 400g Trofu
    http://www.champ-germany.de/futtersorten.htm - da gabs auch was


    ...und dann hab ich noch gestern 3kg von Hundköket bekommen und nochwas von ein paar Firmen wo ich schon gar nicht mehr weiss, woher genau..
    .. bei uns geht alles an ein Tierheim.. :wink: