Jein
Man darf ja auch nicht vergessen: Die Reiter waren damals viel kleiner und werden wohl auch leichter gewesen sein.
Ich lese ganz gerne archäologische Berichte oder sehe mir Sendungen dazu an. Immer wieder graben sie Skelette aus, die dann lt. Forschern +-1,80 sind. Diese Menschen würden auch heute keine Zwerge sein.
Reiten war alltäglich. Jeder der schneller als zu Fuß von A nach B kommen wollte musste Reiten. Große, kleine, dicke, dünne. Es gab keine Massenverkehrsmittel, keine Straßen.
Und auch die Pferde früher waren kleiner.
Noch 2 Seiten weiter, dann sind wir in der Kreidezeit gelandet
Nach der Kreidezeit waren die Vorfahren der Pferde ungefähr Fuchsgroß und lebten im Wald. Über seine Tragkraft ist mir nichts bekannt.
In der Kreidezeit hatten die Säugetiere so max Mäusegröße.
Woher weiss man das?
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Pferde waren im Mittelalter zwar "wertvoll"- aber jeder der es sich leisten konnte hatte mehr als 1 Pferd. Auch damals wurde schon gezüchtet und die meisten Adelsfamilien hatten ihre eigenen Linien zuhause stehen. Der Verlust EINES Tieres tat da, so banal es klingt, nur bedingt weh.
Und das typische Arbeitspferd wurde halt genutzt solang es ging und danach gabs Pferdeeintopf...
Wer konnte es sich den leisten viele Pferde zu haben? Und wenn ich mir nur ein Pferd leisten konnte, sch..ß drauf, ziehe ich den Pflug halt selber, trage die Lasten selber.
Ich selber bin Ottonormalbürger und habe ein Auto. Für mich ist es ein Nutzgegenstand. Aber trotzdem schrotte ich das nicht eben mal aus Jux und Tollerei, denn ich brauche es um zur Arbeit zu kommen. Und auch wenn es kein Maybach ist, es vorzeitig zu ersetzen würde mir richtig weh tun.
Warum denken dann viele die Menschen im Mittelalter würden anders gestrickt sein? Aus sie brauchten das Pferd in vielen Lebenslagen. Und die meisten haben zwar seine Arbeitskraft genutzt, gingen aber trotzdem Pfleglich damit um.