Beiträge von just2dun

    Welche Frage? Irgendwas vor X-Seiten posten, aber dann hurtig mal her mit der Antwort.


    Als meine Mutter Kind war, hatten die Nachbarn 2, 3 Kühe. Die bekamen jährlich ihr Kalb, erledigten vor dem Wagen und dem Pflug die anfallenden Arbeiten, und ihre Milch reichte für die Familie und wurden gesund so an die 20 jahre alt. Ein eventueller kleiner Überschuss wurde im Dorf verkauft. An Familien wie die meiner Mutter, die als Gratler keine Kuh hatten.


    So könnte heute kein Bauer mehr
    überleben. In keinem Bereich. Die Produktivität der gesammten
    Landwirschaft hat sich ernorm erhöht. Und in allen bereichen bringt
    diese steigerung nicht nur positives sondern auch negatives.

    Von dem moment aus, wo die Entzündung bemerkt wird, geht die Milch in den Gully und nicht mehr in den Tank. Dazu wird jede Zitze vor anschließen ans Melkgeschirr per Hand angemolken. Wenn die Milch flockt ist was nicht in Ordnung. Milchbauern verdienen ihr Geld mit Milch im Tank und nicht im Gully. Die haben ein Interesse daran das die Kuh gesund ist.


    Dann werden sie erstmal behandelt.


    Jeder Betrieb muss ein Arzneimittelbuch führen, da steht dann drinn, welche Kuh wann welche Medikamente bekommen hat. Inklusieve Wartezeit. Und bei den regelmässigen Probenahmen wird auch auf Medikamente getestet.


    Genauso sicher geht die Kuh aber zum Metzger, wenn sie nicht in angemessener Zeit in Ordnung kommt/die Prognose schlecht ist.


    Vor ein paar Jahren war ich im Zuge meiner Ausbildung auf einer Exkursion in einem reinem Milchviehbetrieb. Kein Herdzuchtbuch!
    Damals war die Aussage das die durchschnittlliche Lebenserwartung in der Milchviewirschaft so bei 3-4 Jahren liegt.
    Bei diesem Bauern 4-5. Für dieses eine Jahr mehr hat er einiges opitmiert.


    Michbauern leben nun mal von Ihren Kühen, die Aufzuchtkosten sind nun mal relativ fix, je länger die Kuh leistungsfähig ist, um so mehr bleibt über.

    die dermaßen überdimensionierten Euter, die dauerentzündet sind

    Entzündete Euter haben eine zu hohe Zell- und Keimzahl und dürfen nicht im Milchwerk abgeliefert werden. Vielleicht kann man mal solche Milch einschummeln, bei einem Dauerzustand würde es in Prüfungen auffallen.

    Wenn das so wäre, könnten ja die ganzen Ausländer auch nicht mit ihren ausländischen Hunden melden.
    Wichtig ist das Export Pedigree, und der austellende Verein muss Mitglied im FCI sein, oder im Falle von USA und GB, einen vereinbarten Sonderstatus haben.


    Bei meinen Hunden habe ich die Übernahme immer erst im Zuge der ZZL gemacht. Und auch jetzt melde ich immer noch über die Ursprungsnr.

    Ich weiß nicht wie's bei Pudel(mix)en ist.


    Meine Hündinnen schmeißen nach ca. 4 Monaten nach der Läufigkeit das Fell ab.
    Vina war ende April / anfang Mai läufig und sah jetzt vor 3 - 4 Wochen aus wie ein gerupftes Huhn in der Mauser. Jetzt haart sie langsam wieder auf.
    Solly war zeitgleich läufig, die hat nur noch schütteres Langhaar.
    Mady war ende Januar, die war so im Juni am kahlsten.


    Kann natürlich auch was anderes sein.